Getrennt von der zweiten Hälfte meiner Seele. Auf der Suche nach Antworten.

Endet etwas in Wahrheit mit dem Tod? Nun, diese Frage beschäftigt den Menschen, die gesamte Menschheit seit der eigenen Bewusstwerdung...

In den Anfängen mit Misra gab es so etwas wie "Seelenverwandtschaft" für mich überhaupt nicht. Ich hätte darüber geschmunzelt, wenn mir jemand gesagt hätte, dass meine Beziehung zu diesem Menschen so etwas wäre. Wobei, so ganz nun auch wieder nicht, ich hatte einige Zeit zuvor eine andere Beziehung mit einem unglaublichen Schmerz zu Ende gehen sehen. Diese vorherige Beziehung war für mich auch auf eine Art und Weise intensiv gewesen, dass ich an Dinge wie "telepathisches Verstehen", "genau spüren, wie es dem Anderen geht", "Verstehen ohne Worte" und all diese vielen Dinge, die man hier so über Seelenverwandte liest, zu glauben begonnen hatte. Um dann in genau dieser Beziehung zu erfahren, dass solche Dinge in keinster Weise ausreichen, um eine alltagstaugliche Beziehung zu führen. Zu große Nähe, zu viel "Telepathie" kann auf einmal so belastend sein, dass man sich aus vollem Herzen wünscht, es wäre nicht so, und der Partner wüsste eben nicht immer nur vom in die Augen sehen, wie es einem geht.

Misra und ich näherten uns einander an. Und was mir bis heute das Wichtigste ist: Ja, wir näherten uns auch körperlich an, aber es war immer so, dass wir zuerst mehr seelische und geistige Nähe erforschten und ausloteten, bevor wir uns erlaubten, auch körperlich weiterzugehen.

Nicht nur, dass wir uns nur selten sahen, oft nur ein Mal in der Woche, es war auch so, dass wir Verletzungen und Ängste begradigen mussten. Ich selbst, der ich mit unbeschreiblichen Hemmungen zu kämpfen hat, und Misra, bei der Körperlichkeit mit ganz vielen alten Lasten verbunden war. Immer wieder kam ihre Angst hoch vor alten Erlebnissen, die für sie wie Vergewaltigungen waren.

Es dauerte mehrere Wochen, bevor wir uns überhaupt auf körperlich entblößter Ebene begegneten. Und dann auch noch mit einer Art Reinfall. Nichts mit "überirdischem Sex".

Nun, das werde ich Euch später erzählen. Nun ruft erst einmal die Pflicht. Bis nachher,

Magus
 
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Misra und ich näherten uns einander an. Und was mir bis heute das Wichtigste ist: Ja, wir näherten uns auch körperlich an, aber es war immer so, dass wir zuerst mehr seelische und geistige Nähe erforschten und ausloteten, bevor wir uns erlaubten, auch körperlich weiterzugehen.

Nicht nur, dass wir uns nur selten sahen, oft nur ein Mal in der Woche, es war auch so, dass wir Verletzungen und Ängste begradigen mussten. Ich selbst, der ich mit unbeschreiblichen Hemmungen zu kämpfen hat, und Misra, bei der Körperlichkeit mit ganz vielen alten Lasten verbunden war. Immer wieder kam ihre Angst hoch vor alten Erlebnissen, die für sie wie Vergewaltigungen waren.

Es dauerte mehrere Wochen, bevor wir uns überhaupt auf körperlich entblößter Ebene begegneten. Und dann auch noch mit einer Art Reinfall. Nichts mit "überirdischem Sex".

Nun, das werde ich Euch später erzählen. Nun ruft erst einmal die Pflicht. Bis nachher,

Magus

Das kenne ich genau so. Auch ich und meine langjährige Kampfgefährtin haben monate gebraucht, bis wir körperlichkeiten Austauschten. Und es hat wirklich lange gedauert, bis wir auch beide "spass" drann hatten. Die körperlich Anziehung kam erst mit der Zeit. Auch haben wir jahrelang nicht thematisiert, was wir für eine Art von Beziehung miteinander hatten. Wir verbrachten einfach nur Zeit miteinander und genossen unsere Gegenwart.
 
hallo magus,

jetzt hast du ein bissle mehr geschrieben, und habe bemerken können, das du ein von die wenigen hier mit "ruhe" schreibt, ohne dieses tief_trauer...

das finde ich sehr positiv, und genau wie du, hätte ich bzw wie alle anderen, auch die eher komisch angeguckt, wenn sie mit so einer geschichte kommen würden!
und seien wir uns mal eherlich... wie hätte man an sowas je glauben können?? es passiert ja noch oft, das ich immernoch an mein eigen verstand verzweifle!

meine persönliche meinung&erfahrung:
bei die sv/ds gehts nicht unbedingt darum, zusammen kommen zu wollen, eher darum das man dankbar ist, das wir so ein mensch in leben getroffen haben.
es ist eine andere liebe, die man "lernt", man sagt ja immer:"lern doch die mitmenschen lieben!!" bei die sv/ds lernt man eine total anderes lieben kennen, die liebe kommt "plötzlich" von innen.
diese liebe stell man nicht in frage, weil sie so klar&pur ist, da stell man eher den eigen verstand in frage, ob man verrückt ist...
der sv akzeptiert dich so wie man ist, und genauso bist du für der person einfach perfekt. weil du "du" bist...

ich bin nicht mit "mein sv" zusammen, und in tief trauer bin ich auch nicht ^^
was ich aus das ganze gelernt habe?. das berühmte "selbstliebe" :D das ist kein witz!
den forum hier habe ich entdeckt als ich schon an mein verstand gezweifelt hab, und um ehrlich zu sein, verzweifle ich mein verstand immernoch!
ich hab vor ein paar monate "ihm" meine zuneigung gestanden, ich sagte nicht, das ich ihn liebe, sondern so wie er ist -vertraue ich-, ich sagte zu ihm: "ich mag dich als mensch", und weißt du was ich als antwort ich bekam? -ich mag dich, aber verliebt bin ich in meine freundin-.

ich bereue es nicht ihm es gesagt zu haben und hab ihm gesagt, das ich mich für ihn freue, da er ein glückliches leben führt!!
da wir uns persönlich eher sleten sehen, wenn dann eher rein zufällig, gabs e.mail kontakt, und den habe ich abgebrochen, weil wir 2 einfach zu dickköpfig sind...

er war und wird für immer ein besonderer mensch für mich bleiben und danke ihm ist mein lebenspuzzle fertig.
ja, selbst wenn wir nicht zusammen sind! ich bin einfach froh, das es ihm gibt.
mein anderes ich, als mann :lachen:

ps:sry wenn ich dein thread misstraubt haben könnte magus!


wünsche schön tag ^^
regentropf
 
Endet etwas in Wahrheit mit dem Tod? Nun, diese Frage beschäftigt den Menschen, die gesamte Menschheit seit der eigenen Bewusstwerdung...

In den Anfängen mit Misra gab es so etwas wie "Seelenverwandtschaft" für mich überhaupt nicht. Ich hätte darüber geschmunzelt, wenn mir jemand gesagt hätte, dass meine Beziehung zu diesem Menschen so etwas wäre. Wobei, so ganz nun auch wieder nicht, ich hatte einige Zeit zuvor eine andere Beziehung mit einem unglaublichen Schmerz zu Ende gehen sehen. Diese vorherige Beziehung war für mich auch auf eine Art und Weise intensiv gewesen, dass ich an Dinge wie "telepathisches Verstehen", "genau spüren, wie es dem Anderen geht", "Verstehen ohne Worte" und all diese vielen Dinge, die man hier so über Seelenverwandte liest, zu glauben begonnen hatte. Um dann in genau dieser Beziehung zu erfahren, dass solche Dinge in keinster Weise ausreichen, um eine alltagstaugliche Beziehung zu führen. Zu große Nähe, zu viel "Telepathie" kann auf einmal so belastend sein, dass man sich aus vollem Herzen wünscht, es wäre nicht so, und der Partner wüsste eben nicht immer nur vom in die Augen sehen, wie es einem geht.

Misra und ich näherten uns einander an. Und was mir bis heute das Wichtigste ist: Ja, wir näherten uns auch körperlich an, aber es war immer so, dass wir zuerst mehr seelische und geistige Nähe erforschten und ausloteten, bevor wir uns erlaubten, auch körperlich weiterzugehen.

Nicht nur, dass wir uns nur selten sahen, oft nur ein Mal in der Woche, es war auch so, dass wir Verletzungen und Ängste begradigen mussten. Ich selbst, der ich mit unbeschreiblichen Hemmungen zu kämpfen hat, und Misra, bei der Körperlichkeit mit ganz vielen alten Lasten verbunden war. Immer wieder kam ihre Angst hoch vor alten Erlebnissen, die für sie wie Vergewaltigungen waren.

Es dauerte mehrere Wochen, bevor wir uns überhaupt auf körperlich entblößter Ebene begegneten. Und dann auch noch mit einer Art Reinfall. Nichts mit "überirdischem Sex".

Nun, das werde ich Euch später erzählen. Nun ruft erst einmal die Pflicht. Bis nachher,

Magus

Lieber Magus,
ich finde deine Geschichte wundervoll und möchte unbedingt wissen wie sie weitergeht... Die Art und Weise deines Schreibens ist so toll, das findet man nur ganz selten, ein großes Kompliment von mir. Ich finde mich teilweise in deiner Geschichte wieder, ich bin vor einigen Monaten auch nur "hälftig" gewesen, mein Seelenverwandter, mit dem ich eine fantastische Beziehung führen durfte ist von dieser Welt gegangen; die Aufarbeitung dieses krassen Erlebnisses läuft "in vollem Gang". Ich bin deshalb sehr, sehr gespannt, wie deine Geschichte weitergeht. Ich freue mich auch darüber, dass du uns an einem Stück deines Lebens teilhaben lässt. Lieben Dank! Rosi
 
Die zeitliche Abfolge all der Dinge, die in der Beziehung mit Misra geschahen, ist mir heute oft verschwommen. Ich habe den Mailverkehr zwischen uns nachgeschaut, und dann ist mir Verschiedenes wieder eingefallen.

Nach den ersten miteinander verbrachten Abenden, an denen wir auch sehr viel über ihre zerbrechende Ehe gesprochen haben, und wo sie mir von dem Abschiedsschmerz in ihr und ihrem Partner berichtete, wurden die Themen anders. Nach und nach näherten wir uns körperlich an, immer jedoch unglaublich vorsichtig und vor allem absolut respektvoll. Das war eine aufregende Zeit, denn wir wussten in unseren Herzen immer um die Verletzlichkeit des Anderen, ohne dass wir es hätten artikulieren können. Aber außer die Haut des Anderen zu berühren geschah nichts. Wir schliefen nicht miteinander, ja, wir zogen uns noch nicht einmal gänzlich aus.

Es wurde etwas anderes viel, viel wichtiger: Der körperliche Kontakt wurde zum Ausdruck der inneren Nähe und Verbundenheit. Wenn ich sie in die Arme nahm, dann konnte sie sich endlich einmal wirklich entspannen, und ihre Umarmungen brachten mein Herz zur Ruhe.

Ja, das ist das, was in dieser Zeit zwischen Frühjahr und dem Beginn des Herbstes das Wichtigste war. Das gegenseitige Schenken von Ruhe und Geborgenheit.

Von Liebe sprachen wir nicht. Wir beide nicht, das hatten wir eigentlich am Beginn unserer Freundschaft uns sozusagen gegenseitig versprochen, dass unsere Beziehung nichts mit Liebe zu tun haben sollte.

Für mich war auch die innere Freiheit, die ich bei ihr erlebte mit das Bestimmendeste. Wie ich schon in einem meiner früheren Beiträge geschildert habe war da diese Sache mit dem Kuss, den ich ihr gab. So etwas hatte ich zuvor noch nie in meinem Leben getan (und auch bis heute nicht mehr). Und dieses Gefühl, dieses Befreitsein, endlich aus dem Käfig raus zu sein, das war unglaublich. Misra ist ein Mensch, der zutiefst seelenweise ist, sie trägt die unergründliche Weisheit des Weiblichen in sich. Die Weisheit, die ohne Worte hört, ohne Augen sieht, umfassend versteht. Wenn mein Ohr ihren Herzschlag vernahm, dann wusste ich, ich bin zu Hause.

Bei ihr war ich stark und schwach zugleich, und vor allem wurde immer klarer, dass sie mich so akzeptierte, wie ich bin, nein, viel mehr noch, sie mochte mich grade deswegen, weil ich so bin, wie ich bin. Bei einem Menschen keine Maske tragen zu müssen, weil er sowieso genau weiß, wie es dahinter aussieht, das ist so eine Wahnsinnsfreiheit!

Noch immer hatten wir den Begriff Seelenverwandtschaft, Seelenpartner und so weiter nicht benutzt. Aber was war der Grund für die unbegreifliche Nähe, die wir empfanden, wenn wir zusammen waren? Und selbst dann, wenn wir nicht real zusammen waren, dann war die Nähe trotzdem da.

Beinahe jedes Mal, wenn wir uns trafen, gingen wir auseinander in dem Bewusstsein, dass noch mehr Nähe nicht mehr möglich sein könnte. Nur um beim nächsten Mal eines Besseren belehrt zu werden und wir noch näher zusammenkamen, als je zuvor.

Wir begannen zu verstehen, dass, wenn wir zusammen waren, wir ein Ganzes bildeten. Und dieses Ganze war mehr als nur zwei einzelne Menschen. Im Zusammensein waren wir um ein Vielfaches größer als alleine, mehr als doppelt so groß. Und wir spürten das Geheimnis, gänzlich zu Hause zu sein, dort zu sein, wo man hingehört, dort zu sein, wo das Herz sich seit Anbeginn der eigenen Existenz hinsehnt. Und wir waren heil. Wir waren ganz, wir hatten ineinander das fehlende Stück gefunden.

Die biblische Geschichte von Adam und Eva - mag man sie nun mögen oder nicht - beinhaltet eine Wahrheit: Dem Mann wird eine Rippe aus der Brust genommen um daraus die Frau zu formen. Ich will jetzt nicht über den ganzen anderen Kram reden, der von vielen Frauen abgelehnt wird, der im Feminismus diese Geschichte so sehr verdammt. Es geht um dieses: Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, dass diese Geschichte davon berichtet, dass dem Mann bis heute etwas fehlt, etwas fehlt, um wieder so komplett zu sein, wie er einmal war? Und dass nur der zugehörige Partner dieses Teil liefern kann, so dass er wieder ganz und heil ist?

Nun, ich habe es jedenfalls Zeit meines Lebens so empfunden, dass ich nicht komplett bin. Dass mir zur Ganzheit etwas fehlt. Und das war die Hauptsache mit Misra: Sie trug - und trägt bis heute - den mir fehlenden Bestandteil meines Ichs in sich, und wenn ich mit ihr zusammen war, dann war ich wirklich heil.

Der Herbst kam. Und eines Tages, da ging es nicht mehr anders: Ich musste ihr gestehen, dass ich sie liebe. Das hatte mich ganz schön umgetrieben, denn wie gesagt, das hätte nicht passieren sollen, irgendwo hatten wir die körperliche Annäherung unterschwellig als "Affäre" gesehen, geistige und seelische Nähe ja, körperlich vielleicht mal irgendwann auch so was wie Spaß miteinander, aber Liebe wollten wir nicht rein lassen. Aber was macht man, wenn einem das schlaflose Nächte bereitet?

Sie akzeptierte es erst einmal, sagte nichts von wegen "Ich Dich auch", und das war auch in Ordnung. Nur - lange hielt das dann auch bei ihr nicht mehr, diese unverbindlichkeit, dieses "nur gute Freunde". Eines Abends kam es dann doch aus ihr heraus, und dann war es ausgesprochen, ihr erstes "Ich liebe dich".

So weit für heute. Eine gesegnete Zeit Euch allen, bis dann,

Magus
 
War es vor ihrem Eingeständnis oder danach? Manches vermischt sich in der Erinnerung. Es gab ein ganz bestimmtes Erlebnis, ab dem sich alles veränderte. Davor hatten wir irgendwann dem immer größer werdenden Wunsch, der seelischen Nähe auch körperlich zu folgen, nachgegeben und tatsächlich miteinander geschlafen. Wobei, wie ich schon erzählt habe, das erste Mal einerseits wunderschön war, andererseits jedoch von außen betrachtet, ein ziemlicher Reinfall. Und es mich auch verstört und zweifelnd zurückließ und ich da auf einmal Angst hatte, etwas falsch gemacht zu haben.

Wir ließen uns danach öfter von der Leidenschaft gefangen nehmen, lernten uns gegenseitig kennen, erforschten uns. Aber irgendwie war die seelisch-geistige Nähe bestimmender, erfüllender, tiefgehender.

Aber dann kam die Nacht, in der Leidenschaft, Verlangen, Sehnsucht, Nähe, Liebe, all das und noch tausend andere Dinge mehr ein Gleichgewicht gefunden hatten. In dieser Nacht schenkte sie mir die Unschuld ihrer Seele, die wahre Jungfräulichkeit, das wahre erste Mal.

Natürlich war sie rein körperlich nicht mehr jungfräulich, sie war lange Jahre verheiratet gewesen, hatte Erfahrungen. Doch niemals in ihrem Leben hatte sie so vertraut, wie es bei mir der Fall war. Und nie zuvor hatte ich auf so eine Weise eine Frau im Arm gehalten, wie ich Misra im Arm halten konnte. Nie zuvor hatte ich mich so grenzenlos geöffnet, nie zuvor war ich so vollkommen frei.

Als wir in dieser Nacht miteinander verschmolzen, da empfing ich sie als Geschenk aus der Hand des Schöpfers. Der Glanz ihrer Augen, jede kleinste ihrer Bewegungen, ihr allüberschreitendes Vertrauen, und dann das Staunen auf ihrem Gesicht und ihre Worte: "So habe ich es noch nie zuvor in meinem Leben erlebt", all das ist unauslöschlich in mir enthalten, dies trägt mein Herz in sich.

Es war in keinster Weise der Akt an sich, er war nur das Mittel, das Medium, über das unsere Seelen ihre Verbindung für uns begreifbar manifestierten. Hier öffneten wir ein Tor, und hierdurch wurden unsere Augen geöffnet, so dass wir bewusst erkennen konnten, dass unsere Seelen seit ewiger Zeit zusammengehören. Wir traten staunend wie Kinder in diese neue Welt, und es war, als wenn wir das glückliche Lachen des Schöpfers hören würden, der sich an uns und über uns freute, weil wir den Weg gefunden hatten, den er uns vorbereitet hatte.

Ab da wussten wir, dass wir mehr waren, als nur ein Liebespaar. Das Band, das uns verband, von dem wir zuvor schon gewusst hatten, es war nun beinahe greifbar. Gedanken und Gefühle flossen zwischen uns, zeitlos, nahtlos, endlos. Wir begannen, über uns selbst hinauszusehen und wurden uns bewusst, dass wir nicht nur uns alleine gehörten, sondern dass unsere Vereinigung nach außen strahlen sollte und musste.

Wir begannen, uns gegenseitig zu stützen, wir strahlten unsere Liebe nach außen aus, andere Menschen bekamen etwas davon ab, unsere Umwelt wurde durch uns beeinflusst. Und das war gut so und genau so vorgesehen.

Wir lebten und wir liebten unsere Liebe zueinander, die wir auch mit riesiger Dankbarkeit ausschöpften. Wir waren räumlich weit getrennt, hatten ganz viele Termine jeder für sich, selten nur Zeit und Ruhe, aber jedes Aufeinandertreffen brachte uns voran.

Wir begannen, uns Gedanken über die Zukunft zu machen.
 
Ah,wie gut ich Dich verstehen kann!!!
Es könnte meine Geschichte sein... :-(

Tja, leider ist das was zum Schluss rausgekommen ist....
Nicht das was wir uns von ganzen Herzen gewünscht haben...

Ganz liebe Grüße an Dich!

Maja:cry3:
 
Ja, wo is er denn ??

Wann gehts endlich weida ??

Is a in a Loch eini gfolln ?? :lachen:

Na Leit na ?? Wirft imma mol a boor Brocka hi und is wida a zeitlang furt ! :schmoll:

Möcht doch wissen, warums ned weida ganga is.

Servus
 
Ehrlich gestanden, hab ich nicht alles Wort für Wort durchgelesen.

Aber Spotzerl, ich muss dir Recht geben.

Er kann geschickt sich in den Mittelpunkt stellen.

Vorsicht ihr Energievamps!!!
 
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Nicht immer bin ich Herr meiner selbst. Viel zu vieles lenkt mich von Außen, schränkt mich ein. Wem geht es nicht genau so?

Jedes Mal, wenn ich hier schreibe, merke ich, dass es hier um mehr geht, als nur um irgendeinen simplen Austausch von Worten und irgendwelchen Geschichten. Da wird extrem viel frei, fließt, bewegt mich, spricht aus mir, ohne eigenes Zutun. Ihr alle hier seid schon ein sehr großes Potential, eine Stimmung, eine Existenz. Ihr seid eine ganz besondere Art eines Gegenübers, da ist verdammt viel Verständnis. Das lockt mich aus der Reserve, bringt mich dazu, mehr von mir preiszugeben, als gedacht.

Habt Geduld, es wird weitergehen. Nicht immer habe ich die Muße, weiter zu berichten. Habt Geduld.

Und ja, ich muss mittlerweile maritza Recht geben: "Vorsicht, ihr Energievamps." Das hier ist nicht für Jedermann! Erneut, auch von mir: Vorsicht! "Hic sunt leones".

Euer Magus.



Drei Wege habt Ihr
1. Aufhören, weiterzulesen. Gute Entscheidung. Ungefährlich, unproblematisch.
2. Weiterlesen. Gefährlich.
3. PN. Kein Kommentar.
 
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