Gesundheit ist das schönste Geschenk

syslomed

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28. November 2006
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gerade jetzt zu weihnachten erlebe ich, dass schenken mehr zum stress wird als vorweihnachtliche freuden auslöst. egal ob in geschäften oder im strassenverkehr, eine einzige hektik - das geht auf die gesundheit.

Ich liebe das Weihnachtsfest - aber auf den trubel davor kann ich verzichten - eigentlich schade.

wie könnte man das vermeiden oder anders machen?
oder wird es immer schlimmer?
 
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wie könnte man das vermeiden oder anders machen?
oder wird es immer schlimmer?

Mit Freunden und Familie vereinbaren, wie Weihnachten anders verlaufen kann. Keine gekauften Geschenke mehr. Brauchen tut man ja eh kaum was... und erfreuen kann man sich auch auf andre Weise...
Mein Advent ist bisher ruhig verlaufen... Wenn die innere Entscheidung klar ist, lässt sie sich auch verwirklichen...
Alles Gute!
K.S.
 
hi,

ich schenke seit über 10 jahren nicht mehr und möchte auch keine geschenke, so funktioniert das gut und ich entgehe auch dem weihnachsstress - aber schau auf die strasse und in die geschäfte und du weißt wir sind in der minderzahl.

und andauernd hört man die menschen haben kein geld, und trotzdem gehen jedes jahr die umsatzzahlen im handel um ein paar prozent hinauf?!?
 
Von Weihnachtsstress erleb ich nichts. Das Gros der Geschenke hab ich im Internet gekauft, für den Rest gehe ich nur vormittags in die Einkaufszentren, und zwar wochentags. Dann ist alles leer und easy.
 
Das ist wahr.

Seit 10 jahren versuch ich das der Familie klar zu machen, dass ich an der Bescherung nicht teilnehmen will. Ich kenn das Gehetze im Gedränge durch die einkaufszentren zur Genüge von früher her und es wurde mir zunehmend immer mehr zu einem Aggressionsakt. Das brauch ich nicht mehr. Mir geht es zunehmend finanziell schlechter und ich kann an diesem "Fest" gar nicht mehr teilnehmen.

Und jedesmal sagen sie mir ..... jaja .... wir wollen eh nur, dass die Familie zusammen ist. Es geht uns eh nicht um die Schenkerei. Dann tanz ich an ohne Geschenk, nur für den Kleinen bring ich was mit .... und was ist? Ich bekomm wieder was. Meistens zwei Kuverts mit Kohle drinnen. Das ist erniedrigend und streiten will ich nicht zu Weihnachten. Also sag ich danke und red den Rest des Abends nicht mehr viel, denn ich bin nicht mehr ich.

wikipedia schrieb:
Luther hat die vorher auch in seinem Hause übliche Bescherung am Nikolaustag (es gibt Haushaltsrechnungen aus dem Hause Luther über Geschenke für das Gesinde und die Kinder zu St. Nikolaus aus dem Jahre 1535 und 1536) auf den Heiligabend verlegt, da die evangelische Kirche keine Heiligenverehrung kennt. Evangelischer Gabenbringer war nun nicht mehr St. Nikolaus, sondern der „Heilige Christ“, wie Luther das Jesuskind nannte. Aus dieser Abstraktion wurde alsbald schon in Thüringen, aber auch andernorts, das engelsgleiche Christkind, das man sich nun weiblich vorstellte. Nach 1800 wurde aus Knecht Ruprecht, ursprünglich der strafende Begleiter von Nikolaus und Christkind, allmählich der Weihnachtsmann.

Mich interessieren die Bräuche und Traditionswechsel aus dem 16. jahrhundert nicht. Für mich ist Weihnachten Symbol für die Geburt des Christuskindes. Und an das denken wir da kaum, wenn wir zusammensitzen und Schweinebraten schmatzen.

:morgen:
 
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Ich finde diese "keine Geschenke mehr"-Haltung schwer nachvollziehbar. Macht es euch nicht auch Freude, wenn eure Lieben vor Begeisterung über das liebevoll gewählte Präsent strahlen?
 
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