Gesundes Selbstbild

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Ich hab mir die Seiten durchgesehen und es ging ja mal wieder ziemlich heiß her.... Drum will ich jetzt erstmal euch in aller Höflichkeit drum bitten, euch sachlich zum Theam zu äussern und auf Beleidigungen, Unterstellungen und Provokationen zu verzichten.

Haltet euch bitte an die Forumsregeln.
 
Doch seit man mir drohte, mich für meine Aussagen zu Gewürzempfehlungen haftbar zu machen..

Das waren keine Gewürzempfehlungen (a la hey, versuch mal Kurkuma zu dem Kürbis, das schmeckt super lecker und Kurkuma ist noch dazu gesund) sondern "Verordnungen" mit Dosierung dafür, diverse Gewürze (in ziemlichen Mengen) als Medikament bei ernsthaften Erkrankungen einzunehmen.

Wegen diesen Vorfällen wurde in dem Gesundheitsbereich oben extra ein Hinweis angepinnt sich an einen Arzt zu wenden.
 
Um zum Thema zurück zu kehren: das Selbstbild ist abhängig vom Menschenbild, das man hat. Schrieb ich das schon?

Betrachtet man sich z.B. humanistisch, dann betrachtet man sich als Ganzheit, die z.B. in 4 Dimensionen lebt: spirituell, geistig, psychisch-emotional und körperlich. (Wenn ich mich recht erinnere aus irgendnem Buch.)

Betrachtet man den Menschen dagegen als biopsychodynamisches Modell, kommt man zu einem ganz anderen Selbstbild. Denn man muß diese 4 Dimensionen des humanistischen Weltbilds in eine Beziehungsdynamik versetzen, daß heißt daß die 4 Dimensionen Lebenserfahrung bekommen müssen. Denn nur durch die Erfahrung der Dynamik zwischen Menschen kann ein Mensch ja dieses Modell erkennen. Die Dynamik im Menschen entsteht zwischen Menschen, und zunächst mal nicht in ihm alleine.

Man kann auch ein soziologisches oder ein naturwissenschaftliches Menschenbild anwenden, oder sonstige. Spielt eigentlich keine Rolle. Nur sollte man sich bewußt sein, was man da eigentlich als gesund bewertet. Dafür ist es nötig zu wissen, welches Menschenbild man ungefähr hat. Man sollte die Stärken und die Schwächen des einzelnen Menschenbildes dann berücksichtigen und in anderen Weltbildern nach Ausgleich suchen, bis ein "gesundes Selbstbild" heraus kommt. Denn das muß ja zu nächst mal ein Bild vom Menschen sein.


Ich denke übrigens auch hier: das Menschen- und damit auch das Selbstbild wird sich erst durch Lebenserfahrung überhaupt füllen können. Nur durch die Erfahrung von vielen unterschiedlichen Menschen kann ich erahnen, was Menschsein bedeuten könnte. Welchen Wert das darstellt - letztlich kann ich so Rückschlüsse auf ein gesundes bzw. gesundheitsförderliches Verhalten ziehen. Der junge Menschen dagegen muß sich orientieren - er kann es an naturwissenschaftlichen Welt- und Menschenbildern tun, wie z.B. die Medizin sie im Verbund mit der Psychologie und der Soziologie und dem Recht anbietet. Die Weiterentwicklung von Wissen in diesem Bereich führt ja letztlich zu einem eigenen Verständnis, was Gesundheit ist und wie man sie vermitteln möchte.

übrigens wegen der wieder stattgefundenen unförderlichen Kommunikation hier zwischen den Generationen:
:schmoll:
 
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