Gesund ohne Medizin?

krankheit bedeutet es ist etwas im Menschen aus dem Gleichgewicht geraten.
Die Ärzte behandeln, der Kranke heilt sich selbst,
so sehe ich das,
Bei vielen Krankheiten ist ein Arzt erforderlich um die heilung zu unterstützen oder auch einfach nur Hilfestellung zu geben.
ZB bei der Notfallmedizin.
 
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Na Hauptsache ein Haufen esoterischer Schwätzer zeigt uns wo‘s lang geht!

Meine Erfahrung: Gerade die, die am lautesten gegen Medizin und Pharmazie wettern, sitzen als erste im Wartezimmer, wenn es sie mal selbst erwischt.

R.

Ja, warum auch nicht? Warum soll man nicht die Möglichkeiten der Medizin nutzen? Aber Du plädierst dafür, sie unkritisch zu nutzen, sie als letzte Instanz zu sehen ... und das ist eben nicht der Fall ... dafür weiss die Medizin heute noch viel zu wenig, als dass man sie wirklich ernst nehmen könnte.
 
Eine Aussage die nur greift solange man eh gesund ist.
Kommt halt immer darauf an, auf welcher Seite man gerade steht.

R.
Der Threadtitel war keine Aussage, sondern eine Frage.
Und jeder kann hier seine Meinung äußern.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht, die so mancher Schulmediziner belächelt hat, ebenso mit Akupunkur.
 
Sanitäter die eine Querschnittlähmung diagnostizieren?
Oder ca. bei Min. 5, die Behauptung, dass Mediziner keine Methode hätten, einwandfrei einen kompletten Querschnitt diagnostizieren zu können...

Was für eine salbungsvolle Selbstbeweihräucherung.
Dafür gibt´s dann die Kuby-Methode, Basis-Seminar um schlappe € 499,- , man gönnt sich (od. besser Hr. Kuby) ja sonst nix....

Frei nach dem Motto:
"Wer glaubt, wird selig. Wer nicht selig wird, hat einfach nicht genug geglaubt."

Die 40 Ärzte, wo hat er die denn her gehabt?
Wo sind die Berichte, Röntgenbilder etc.?
Schon in den 80-ern des vorigen Jh. konnte man nicht mal so eben zum Spezialisten marschieren und sich eine Diagnose abholen.
Und er will innerhalb eines Jahres 40 Spezialisten konsultiert haben?
Das allein wäre ja schon ein Eso-Wunder. Na ja, vielleicht hat er so was wie ne AZF = ArztZuFührung gemacht.

Gruß

Luca
 
Die 40 Ärzte, wo hat er die denn her gehabt?
Wo sind die Berichte, Röntgenbilder etc.?
Schon in den 80-ern des vorigen Jh. konnte man nicht mal so eben zum Spezialisten marschieren und sich eine Diagnose abholen.
Und er will innerhalb eines Jahres 40 Spezialisten konsultiert haben?
Das allein wäre ja schon ein Eso-Wunder. Na ja, vielleicht hat er so was wie ne AZF = ArztZuFührung gemacht.

Gruß

Luca
Das mit den 40 Ärzten bezweifle ich auch.
 
Im Dschungel der Informationen ist es für die Menschen schwer, die Richtige für sich zu finden und dann auch noch eine, die eher dem Kranken, statt dem Heiler hilft.
 
Denn jede Behandlung durch einen Arzt ist mehr oder weniger beliebig.

?
Du hast doch selber Erfahrung gesammelt, hast du solche Erfahrungen gesammelt?

Klar wird eingeschätzt und abgeschätzt, manches wird ausprobiert, auf Grund von vorherigen Erfahrungen. Es ist nicht IMMER wissenschaftlich basiert, da auch jeder Mensch anders ist, aber im Grunde kommt es echt drauf an was für Diagnostikmöglichkeiten und /oder Spezialisten da sind.
Ich behaupte, wenn jemand eine schwere Lungenerkrankung hat, - er zu einem Spezialisten soll, wenn Krankenhaus - dann auch ein Krankenhaus mit der Fachabteilung Pneumologie....usw.. Urologie, Onkologie, Kardiologie.....oder eben guten Spezialisten dort die nicht gerade im Urlaub sind.

Die Behandlung durch Heilpraktiker ist eher beliebig, aufGrund von deren Erfahrungen, die eben auch erst gemacht werden müssen, denn die tauschen sich nicht unbedingt gut miteinander aus.
Heilpraktiker ist nicht gleich Heilpraktiker. es gibt einige die sich immer gut weiterbilden, und Heilpraktiker die meinen nach ihrer bestandenPrüfung nichts mehr tun zu müssen......Ganz im Gegenteil, da geht doch erst los....
Für Ärzte gibt es Foren, in denen sich sich auch informieren können, wenn sie auf etwas treffen dass sie nicht kennen. Es gibt immer Weitebildungsmöglichkeiten, damit der Patient überlebt......Es gibt immer Ärzte mit mehr Erfahrung, die, so wie ich es kennen auch konsultiert werden.....
Oder im gut laufenden Fall, wird man weitergeschickt.

Ich weiss nicht weshalb du auf einer Berufsgruppe rumhackst, wo du selber schon profitiert hast.



Liebe Grüße
Lumen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast einen ziemlich festen Glauben an die Medizin ... was aber leider auch nur ein Glauben ist. Denn jede Behandlung durch einen Arzt ist mehr oder weniger beliebig.



Und du hast einen Glauben an die Alternativmethoden. Was auch sinnig ist, da die Mehrheit davon in ihrem Nutzen auf dem Placeboeffekt beruht und da bedeutet festerer Glaube mehr Effekte.

Aber leider heilt der Placeboeffekt in der überwiegenden Mehrheit der Fälle keine schweren Krankheiten. Ich kannte jemanden der das bei einem Krebs mit recht guten schulmedizinischen Behandlungsaussichten probiert hat und jetzt auf dem Friedhof anzutreffen ist. Der hat daran geglaubt. Hat nix geholfen. Als er sich dann beim Rückfall auf Bestrahlung und Chemo eingelassen hat war es bereits zu spät da sich die Tumorzellen bereits zu weit im Körper ausgebreitet hatten.
 
Du hast, soweit ich mich erinnere, Krankenschwester gelernt?
Damit hast du ein Vielfaches von dem Wissen, was ein Heilpraktiker/ Energetiker je hatte, selbst wenn du nicht mehr komplett auf dem Schirm hast, was TNF- Hemmer sind, welche Rheumaformen es samt und sonders gibt, wie das Medikationschema bei akuter Niereninsuffizienz ist, wo genau der Sternocleiomastoideus sitzt (mit Ansatz, Ursprung und Enervierung) usw..

Würdest du dir mit diesem - immer noch vielfachen Wissen eines HP - zutrauen, selbstständig zu arbeiten, d.h. wirkliche Notfälle (drohende Herzinsuffizienzen, latenten oder bereits manifesten, unbehandelten Diabetes, ein Emphysem, eine Sepsis, beginnende Endokarditis ... ) zu erkennen und das ganz ohne diagnostische Möglichkeiten?

Wahrscheinlich würdest du dir das genauso wenig zutrauen wie irgendjemand, der einen ordentlichen Beruf im Gesundheitswesen gelernt hat, nicht einmal ein Arzt würde so ein Vorgehen mit seinem Wissen vereinbaren können.

Keiner der rund 30 HPs und Heiler, die mir bekannt sind, wußte, was eine rheumatoide Arthritis, geschweige denn differentialdiagnostisch eine Psoriasisarthritis ist, aber alle wußten ganz doll über die "Schulmedizin" zu schimpfen und alle hatten (absolut sinnlose, aber teure) Behandlungen parat - die gleichen Behandlungen, die sie bei jeder anderen Erkrankung (sie kennen kaum welche) auch anwenden.
Natürlich hatte diese Erkrankung ebenfalls die gleiche Ursache wie alle anderen Erkrankungen: Azidose (was totaler Quatsch ist), Ahnengedöns, Blockaden (gern auch in Kombination).

Zum Vergleich: ein Allgemeinmediziner würde sich niemals zutrauen, eine solche Krankheit exakt zu diagnostizieren und allein zu behandeln, der überweist zum Rheumatologen - sowas trauen sich nur Menschen zu, die überhaupt keine Ahnung haben.
 
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Ja ich weiss. Das geschieht leider zu oft...
Eigentlich müssten Heilpraktiker auch so Auklärungsbögen haben in denen alle Risiken drin stehen, bis zum Tod.
So ein Aufklärungsbogen würde so aussehen:

Ich kenne kaum Krankheiten, weder deren Ursache, deren Verlauf noch deren Prognose.
Ich habe keinerlei diagnostische Möglichkeiten.
Ich habe keinerlei medizinische Erfahrung, habe noch nie akute Notfälle erlebt, kann diese also auch nicht erkennen.
Ich kenne mich mit Medikamenten, Wirkweisen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen nicht aus.
Bringen sie keine Vorberichte mit, diese kann ich nicht verstehen.
Ich habe keinerlei gesicherte Behandlungsmöglichkeiten, ich bin auf ihren Glauben angewiesen und hoffe, dass wir mithilfe eines Placeboeffekts Besserung erreichen können.
Wenn sie wirklich nachweislich krank sind, dann gehen sie mit mir ein hohes Risiko ein, denn damit kenne ich mich nicht aus.

Das wäre die Wahrheit.
 
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