Gestorben und wiedergeboren durch die Liebe

C

chaya_wien

Guest
Guten Morgen :)

in der gestrigen Nacht hatte ich einen sehr bilderreichen und für mich auch bewegenden Traum. Mich würde sehr eine Interpretation interessieren, hoffentlich kann mir da jemand von euch weiterhelfen :danke:

Ich träumte, dass ich bei einer Arbeitskollegin und ihrem Mann zu Besuch war, die Unterhaltung war freundlich, aber ein wenig belanglos. Irgendwann einmal bemerkte ich, dass ihr Mann mich öfters musterte und interessiert an mir war, aber ich konnte damit nichts anfangen, da der Mann nicht mein Typ war, schmaler Mund, keine oder wenig Haare (vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es die Kollegin in Wirklichkeit gibt, sie auch verheiratet ist, aber ich ihren Mann überhaupt nie gesehen habe, ihn nicht kenne und mich auch gedanklich nie mit ihm beschäftigt habe ;) ). Aufeinmal luden mich die beiden zu einer Autofahrt ein, ich stimmte zu, wir bestiegen zu dritt das Auto, fuhren eine Weile, die Landschaft wurde jedoch nicht wirklich einladend, sondern eher wie so ein Industrieviertel, ich wunderte mich ein wenig. Im Laufe der Fahrt bemerkte ich, dass irgendwas komisch mit mir ist, ich bat darum, dass angehalten wird, stieg aus dem Auto, der Mann folgte mir, die Kollegin blieb im Auto, kam danach auch nicht mehr vor, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran...Ich taumelte, es war eine Art Feld auf dem wir uns bewegten, bemerkte, dass ich bald zusammenbrechen würde, der Mann war besorgt, beugte sich über mich und war das letzte, was ich bewußt wahrnahm. Ich starb, meine Seele trat aus meinem Körper und ich ließ ihn zurück, sah noch einmal auf das Leben, das ich verlasse. Dann kam ich in so eine Art Vorzimmer :D dort wurden die Seelen eingewiesen, was sie als nächstes zu tun haben und mir erklärte eine eher unfreundliche Dame, dass ich noch einige Stationen zu durchlaufen hätte, bevor es endgültig geklärt ist, was mit mir passiert. Danach "switchte" ich sozusagen im Traum und war der Mann, der versuchte mich zu reanimieren und der meinen Körper sehr ratlos betrachtet. Er blickt zum Himmel und hat eine Art "göttliche Erscheinung", kann ich schwer nacherzählen, die Wolken geraten in Bewegung, werden etwas ganz anderes, wie kleine, weiße tanzende Flecken und eine Stimme spricht zu ihm, dass er in den Süden reisen und dort auf mich warten muß.
Der Mann verläßt seine Frau und reist in den Süden, wartet irgendwo in der Wüste (glaube ich, weiß ich nicht mehr so genau, es war ein Ort mit M und eine wüstenähnliche Landschaft) auf mich.
Während dessen durchlaufe ich einige seltsame Stationen im Jenseits, zuerst bekomme ich/meine Seele leckere Sachen zu essen, danach muss ich in ein Haus gehen, ganz nach oben, das Zimmer ist dunkel wie ein Loch, trotz des weit geöffneten Fensters und mir wird gesagt, ich muß warten, bis ich etwas sehe und irgendwann mal lehne ich mich weit aus dem Fenster und bin dann plötzlich wieder auf Straße und von der Stelle, wo ich vorhin noch im Zimmer saß und wo es dunkel war, regnet es plötzlich Reis auf mich herab und ich denke zuerst es sind Konfetti, aber es ist Reis und ich denke mir "ah, es regnet Reis, das heißt ich muß den Mann meiner Kollegin heiraten " :D
Es ist wie eine Erleuchtung und mir wird gesagt, dass der Mann schon auf mich wartet und ich wieder zurück in meinen Körper muß, weil wir jetzt sozusagen zueinander gefunden haben und meine Seele verläßt das Jenseits, kommt wieder zurück in meinen Körper, der nun in der Wüste liegt und ich öffne die Augen und werde bereits von dem Mann erwartet.
 
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Ich träumte, dass ich bei einer Arbeitskollegin und ihrem Mann zu Besuch war, die Unterhaltung war freundlich, aber ein wenig belanglos.
Dein Leben ist zur Zeit geordnet und Du kannst Dich sicher und geborgen fühlen.
Etwas langweilig halt, keine spannenden Dinge, welche Dein persönliches Leben betreffen und Österreich oder Wien liegen auch in Frieden und gut da.

Irgendwann einmal bemerkte ich, dass ihr Mann mich öfters musterte und interessiert an mir war, aber ich konnte damit nichts anfangen, da der Mann nicht mein Typ war, schmaler Mund, keine oder wenig Haare (vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es die Kollegin in Wirklichkeit gibt, sie auch verheiratet ist, aber ich ihren Mann überhaupt nie gesehen habe, ihn nicht kenne und mich auch gedanklich nie mit ihm beschäftigt habe ;) ).
Irgendwann kommt Dir da der Gedanke, Du könntest eigentlich mal wieder Dich mit einer Beziehung einlassen. Zwar kennst Du den glücklichen (oder das Opfer :clown: ) noch nicht, aber das spielt nicht so eine Rolle. Immerhin hast Du schon ein Bild davon, wie der besser nicht aussehen sollte.

Aufeinmal luden mich die beiden zu einer Autofahrt ein, ich stimmte zu, wir bestiegen zu dritt das Auto, fuhren eine Weile, die Landschaft wurde jedoch nicht wirklich einladend, sondern eher wie so ein Industrieviertel, ich wunderte mich ein wenig.
Du riskierst für diese Kontaktnahme auch eine Fahrt durch die Wirklichkeit, welche Du nicht selber steuern kannst. Unklar bleibt, wer denn steuert, aber dass Du Passagier bist ist sicher.
Aber die erste Fahrt sieht schlecht aus, nach Arbeit, und Du wunderst Dich dass so viel Unannehmlichkeiten auftreten und alles so unromantisch und geschäftlich abläuft.

Im Laufe der Fahrt bemerkte ich, dass irgendwas komisch mit mir ist, ich bat darum, dass angehalten wird, stieg aus dem Auto, der Mann folgte mir, die Kollegin blieb im Auto, kam danach auch nicht mehr vor, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran...Ich taumelte, es war eine Art Feld auf dem wir uns bewegten, bemerkte, dass ich bald zusammenbrechen würde, der Mann war besorgt, beugte sich über mich und war das letzte, was ich bewußt wahrnahm.
Es wird Dir so unheimlich, dass Du beschließt auszusteigen aus dem ganzen Zirkus und das geht auch. Jemand, der die Unternehmung leitet kommt mit und ist um Dein weiteres Verbleiben besorgt.

Ich starb, meine Seele trat aus meinem Körper und ich ließ ihn zurück, sah noch einmal auf das Leben, das ich verlasse.
Es wird definitiv zu eng und Du beschließt wieder ganz auszusteigen und etwas vollkommen Neues an zu fangen.

Dann kam ich in so eine Art Vorzimmer :D dort wurden die Seelen eingewiesen, was sie als nächstes zu tun haben und mir erklärte eine eher unfreundliche Dame, dass ich noch einige Stationen zu durchlaufen hätte, bevor es endgültig geklärt ist, was mit mir passiert.
Erst bedeutet man Dir, Du habest nicht die hinlängliche Ausbildung für Deine Absichten und Du müssest noch ein paar Kurse besuchen.

Danach "switchte" ich sozusagen im Traum und war der Mann, der versuchte mich zu reanimieren und der meinen Körper sehr ratlos betrachtet.
So kehrst Du denn wieder in die Welt des Alltags zurück, um die entsprechenden Erfahrungen zu machen und triffst auch auf befreundete Leute, welche über Deinen Verbleib etwas ratlos waren.

Er blickt zum Himmel und hat eine Art "göttliche Erscheinung", kann ich schwer nacherzählen, die Wolken geraten in Bewegung, werden etwas ganz anderes, wie kleine, weiße tanzende Flecken und eine Stimme spricht zu ihm, dass er in den Süden reisen und dort auf mich warten muß.
Diese Alltag rät Dir erst mal Urlaub zu machen, am besten in Marokko, da würdest Du wohl auch einen Partner begegnen, ist ja nicht auszuschließen, dass eine Urlaubsbekanntschaft sich entwickelt.
Mali ist auch ein Wüstenstaat aber nicht eben ein Urlaubsland, leider. Nötig hätten sie zahlende Touristen sehr da.

Der Mann verläßt seine Frau und reist in den Süden, wartet irgendwo in der Wüste (glaube ich, weiß ich nicht mehr so genau, es war ein Ort mit M und eine wüstenähnliche Landschaft) auf mich.
Hier ist die Traumregie im Kampf mit Deiner Vernunft oder Alltagslogik. Du akzeptierst nicht, dass "Mann" einfach irgend ein Mann sein kann und klammerst an diesem inexistenten Phantommann Deiner Kollegin fest.
Wie auch immer, es wartet ein Mann in M auf Dich.

Während dessen durchlaufe ich einige seltsame Stationen im Jenseits, zuerst bekomme ich/meine Seele leckere Sachen zu essen, danach muss ich in ein Haus gehen, ganz nach oben, das Zimmer ist dunkel wie ein Loch, trotz des weit geöffneten Fensters und mir wird gesagt, ich muß warten, bis ich etwas sehe und irgendwann mal lehne ich mich weit aus dem Fenster und bin dann plötzlich wieder auf Straße und von der Stelle, wo ich vorhin noch im Zimmer saß und wo es dunkel war, regnet es plötzlich Reis auf mich herab und ich denke zuerst es sind Konfetti, aber es ist Reis und ich denke mir "ah, es regnet Reis, das heißt ich muß den Mann meiner Kollegin heiraten " :D
Das alles zeigt, dass Deine Sehnsucht nach einer Partnerschaft intensiver ist, als Du bewusst denkst.
Der Regen aus Reis entspricht wohl eher dem himmlischen Manna
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# Manna: Manna ist die heilige Nahrung für die Seele und die Verbindung des Menschen mit dem Göttlichen.
und ist nicht in der allgemeinen Symbolik als Aufforderung zur Partnerschaft zu verstehen, aber bei Hochzeiten im Osten wirft man manchmal mit Reis, um Fruchtbarkeit für das Paar zu wünschen.
Insofern kann es auch sein dass Du Dir ein Kind wünschst, oder der Traum ankündigen will, dass Deine demnächst erfolgende Partnerschaft fruchtbar sein dürfte.

Es ist wie eine Erleuchtung und mir wird gesagt, dass der Mann schon auf mich wartet und ich wieder zurück in meinen Körper muß, weil wir jetzt sozusagen zueinander gefunden haben und meine Seele verläßt das Jenseits, kommt wieder zurück in meinen Körper, der nun in der Wüste liegt und ich öffne die Augen und werde bereits von dem Mann erwartet.
Und Du findest auch zu deinem Partner, der allerdings (da sich das ganze in der Wüste abspielt) auch eine Darstellung dessen sein kann, was Du wirklich suchst.
Daas KANN ein Partner sein, aber es kann auch die richtige Religion oder Meditationspraxis oder der richtige Guru sein.
Es ist nicht sicher, dass der Traum eine körperliche Beziehung meint, aber sehr wahrscheinlich ist das schon, und vermutlich ist die Beziehung mehr auf inneren Werten und Gemeinsamkeiten aufgebaut, als auf einem Rambokörper oder einer wirtschaftlichen Spitzenposition des Partners.
Allerdings ist auch möglich, dass Du durch den Partner durchaus finanzielle Vorteile mit geliefert bekommst.
Dann brauchst Du nicht mehr nach einer Wohnung suchen, wie in einem Deiner ersten Posts, sondern bist umfassend versorgt.

Alles Gute und viel Glück
 
Lieber VanTast :liebe1:

vielen Dank für Deine Interpretation, da ist vieles dabei, was ich höchst interessant finde, allerdings suche ich weder eine Wohnung (habe Ende Januar/Anfang Februar 2007 meine Traumwohnung gefunden :) ) noch einen Partner (bin glücklich verliebt).
Aber davon unabhängig kann ich an vieles was Du anführst anknüpfen und an Marokko musste ich auch gleich beim Aufwachen denken, das mit dem Manna finde ich super hilfreich. Ich konnte mit dem Reis nix anfangen ;) :danke: :umarmen:
 
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Freut mich sehr.
Wie ich vielleicht zu andeutungsweise sagte, kann es sich bei "Partner" auch um eine andere Bezugsperson handeln, oder sogar nicht um eine Person, denn diesen Mann gibt es ja nicht wirklich, er ersetzt irgend etwas, das Dir da hilft und Dich begleitet.

Träume einfach weiter (jetzt mal wörtlich und ohne jeden abschätzigen Hintergedanken, wie das in Diskussionen über andere Themen gern gesagt wird), vielleicht bringt ein nächster Traum mehr Aufschluss.

Viel Glück und alles Gute
 
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