Gespür für/mit Tiere/n...?

Schalom Sonja



wenn man bei Hunden starr in die Augen blickt und keine Mine verzerrt und keine Angst ziegt (und ja nicht lächelt, denn das sieht der Hund als Zähnefletschen an), kann man ihn auch dazu bringen, dass er sich unterwirft (also sich auf den Rücken legt)

Allerdings sollte das kein Mensch machen, der ein bischen Angst vor Tieren hat, denn das merkt der Hund sofort und greifft dann eventuell an, hat man diesen "augenringkampf" gewonnen sieht einen der Hund als Leitwolf an :)

Liebe Grüsse

FIST


Hi Fist, :umarmen: ;)

das mit dem stumm in die Augen schauen, kann einen Hund verunsichern,
das Er zur Verteidigung bellt, weil Er es nicht einordnen kann.
meine Zillie hatte so eine Situation, Sie verbellte, denjenigen.
Ich erklärte der Person, das sein Eigenes Verhalten als Angriff gedeutet wird, und den Hund verunsichert,
das Er doch den Hund freundlich ansprechen möchte...

Wie meine Zilli im Rüpelalter war,
Ihr Welpenverhalten zu Ende ging,
hatte Sie mal auf einer Hundewiese von einem anderen Hund abgeschaut,
wie dieser über einen anderen Hund gemobt ist (Dampfwalze gespielt hat),
dabei hat Sie Ihren Kopf schräg gestellt,
so "ala" ah so geht das, wieder was gelernt.;)
Abgeschaut, gleich selbst in die Praxis umgesetzt, gleich ausprobiert.
Da kam gerade eine Staffordhündin, meine Schäferhündin,
die Hälfte Ihres Wuchses gerade erlangt, genauso groß wie ein Stafford,
nahm Sie Anlauf, gewann an Tempo und ist an die Staffordhündin angerumst,
hat Dampfwalze gespielt.
Die Staffordhündin schüttelte sich, schaute doof aus der Wäsche,
meine Hündin hing keck die Zunge raus,
man sah genau, was Sie dachte,
"klasse war das den anderen so zu überrennen." :clown:
Na ja das neue übernahm Sie als Erfolg,
fühlte sich dadurch dem anderen Hund höher positioniert und
versuchte es an anderen Hunden-> mit starren Beute-Angriffsblick und losrennen umwalzen...
Ich schnappte Sie mir, "sagte nein," lies Sie Platz machen, legte Sie,
als die Ihr gegenüber Ranghöhere Ihres Familienrudels auf den Rücken und
lies den überrannten Hund an Ihrem Bauch ... schnuffeln.
Also unterwarf Sie quasi dem anderen Hund.
Das brachte Sie wieder in die richtige Position,
Sie machte es nicht mehr.:)
Ich habe einen supersozialen Hund, der sich mit allen Hunden groß und klein,
jeglichen Geschlechts, allen Menschen, Kindern,.. verträgt.
Sie geht im Wald und Feld ohne Halsband und Leine gassi.
Ich bin wirklich stolz auf meinen Hund und liebe Sie,
Ihre Treue alles an Ihr..;)

LG:liebe1:

Sonja
 
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Hi Fist,

wenn man bei Hunden starr in die Augen blickt und keine Mine verzerrt und keine Angst ziegt (und ja nicht lächelt, denn das sieht der Hund als Zähnefletschen an), kann man ihn auch dazu bringen, dass er sich unterwirft (also sich auf den Rücken legt)
Allerdings sollte das kein Mensch machen, der ein bischen Angst vor Tieren hat, denn das merkt der Hund sofort und greifft dann eventuell an, hat man diesen "augenringkampf" gewonnen sieht einen der Hund als Leitwolf an :)

Und warum sollte Mensch so etwas tun? Wenn ich Hunde untereinander beobachte, scheint es eine Höflichkeitsregel zu sein, sich nicht direkt in die Augen zu starren. Die wenigen Hunde die das tun, neigen gerne zu aggressiven Auseinandersetzungen. Ich schätze also, Deine Strategie funktioniert nur solange bis Du mal an einen mental sehr starken Hund gerätst, der diese Herausforderung annimmt. Als mich letztes Jahr ein großer Hund bellend und knurrend anging, habe ich auf jeden Fall sofort meinen Blick abgewendet und deutlich den Kopf weggedreht. Da ließ er mich in Ruhe.

Katarina :)
 
Wenn ich Hunde untereinander beobachte, scheint es eine Höflichkeitsregel zu sein, sich nicht direkt in die Augen zu starren.

ja, weil sich die Hunde gegenseitig doch lieber am Hintern beschnuppern, eine Höflichkeitsregel übrigens, die ich nicht nachahmen möchte :lachen:

warum man das tun sollte? nu, ich hab schon schon einige bissige Hunde ganz handzahm hinbekommen, dass sind so die Machtspiele unter den Tieren - entweder der Hund akzeptiert dich als Leitwolf, oder aber er macht, was er will und dann hast du die Beschehrung -

ausserdem können auch Hunde ganz schön starren, wenn sie etwas zu fressen wollen (was sie eigentlich immer wollen :) ) - es kommt immer drauf an, was für gefühle man in den Gesichtsausdruck legt...

Mindgames (funktioniert stellenweise auch bei Menschen :D)

Liebe Grüsse

FIST
 
Ich hatte mit Tieren noch nie ein Problem, sie mit mir auch nicht. Hab schon als Kind sämtliche Hunde und Katzen gestreichelt, auch die "Bösen".
Was Fist sagt, stimmt schon.
Mir sind mal einige Zeit, wenn ich mit meiner Hündin unterwegs war, zwei Schäferhunde knurrend hinterhergelaufen. Was eigentlich immer hilft in so einem Fall, fest aufstampfen, laut rufen: "Haut ab" und ihnen in die Augen sehen - bis jetzt sind sie alle umgekehrt.
Nur Angst darf man nicht haben, das spüren sie sofort.

liebe Grüsse, Alana
 
Hi JoyeuX,

ein echt schönes Thema :)

Hm, ich denke Tiere nehmen Menschen anders wahr, als der Mensch ein Tier. Das ist schon allein durch die verschieden ausgeprägten Sinne begründet. Ein Tier (z. B. der wau wau *g*) kann dich riechen, er riecht also auch deine Emotionen.

Der Mensch wiederum, welcher Feingefühl besitzt, kann sich auch ganz ganz vorsichtig dem Tier nähern. Läufst du schreiend und polternd auf ein Tier zu, dann wird es wohl erstmal die Flucht ergreifen. Also denke ich, das das - wie - der Annäherung schon eine große Rolle spielt. Beobachte das Tier, allein die Körperhaltung wird dir viel verraten. Ich spreche Tiere immer zuerst mit meiner Stimme an. Meine Stimme klingt eher leise und sanft, das beruhigt schonmal, gerade, wenn du es mit ängstlichen Tieren zu tun hast.

Wenn ich dann das Gefühl habe, es ist richtig, dann strecke ich meine Hand aus. Natürlich nicht direkt auf die Nase *patsch* :) vielleicht erst den Hals streicheln, den Rücken, leise weiterflüstern ...

Vielleicht ist es auch von Vorteil, sich nicht direkt frontal zu nähern, sondern lieber seitlich. Ein Pferd führt man auch seitlich, und stellt sich nicht davor, und fängt an es mit sich zu ziehen.

Ich merke gerade schon, ich schreibe hier eine Anleitung - zähm dein Tier - *grins*

- zeig mir wie du mit tieren umgehst - und ich weiss ob du die menschen liebst -

Menschen, die keine Tiere mögen, die mag ich meist auch nicht ;)

nice greetings

lotus~light
 
Vielleicht mal eine kleine Geschichte von meiner Roxana als Beispiel das Tiere auch lernen zu Komunizieren?

Roxana flemte immer nach dem Reiten und ich wusste es ist unbehagen...aber was? Einen Sattel nach dem anderen....nix...
Die Untersuchung ihrer Muskulatur ergab auch nichts...also hörte ich sie mal gründlich ab hörte ein leises Rauschen nach dem 2. Herzton...Tierarzt angerufen Termingemacht ...das Mädel gescheucht an der Longe ...er hörte sie ab und meinte , dass man schon sehr genau hinhören müsse, ein pathologischen Befund könnte er nicht feststellen.Ich stand in etwa 1,5 m vor meiner Stute und beantwortet dem Doc seine Fragen was sie denn so machen würde. Ich erklärte ihm alles was ich festgestellt hatte und sagte abschließend zu Roxe : Trau Dir ja zu dass Du mich nur foppen willst du Rabenaas....Spitzt sie die Ohren kommt laut grummelnd auf mich zu und drückt ihren Kopf gegen meine Brust...:D

Letztens stand sie angebunden und ich war mit ihrem Frechdach-Plüschkrokodilfohlen bei der Bodenarbeit....rief ihr zu : Roxana kannste dieses kleine Luder nicht selbst erziehen menno...
Sie hatte die ganze Zeit teilnahmslos da gestanden dreht sie sich zu mir um und wiehrt:D...

Solche klamotten bringt die imer wieder lach...Keine ahnung aber sie versteht mich und ich sie....

Grüßlies vom Pferdeulien:)
 
Danke für eure Antworten :)


Vielleicht mal eine kleine Geschichte von meiner Roxana als Beispiel das Tiere auch lernen zu Komunizieren?

Roxana flemte immer nach dem Reiten und ich wusste es ist unbehagen...aber was? Einen Sattel nach dem anderen....nix...
Die Untersuchung ihrer Muskulatur ergab auch nichts...also hörte ich sie mal gründlich ab hörte ein leises Rauschen nach dem 2. Herzton...Tierarzt angerufen Termingemacht ...das Mädel gescheucht an der Longe ...er hörte sie ab und meinte , dass man schon sehr genau hinhören müsse, ein pathologischen Befund könnte er nicht feststellen.Ich stand in etwa 1,5 m vor meiner Stute und beantwortet dem Doc seine Fragen was sie denn so machen würde. Ich erklärte ihm alles was ich festgestellt hatte und sagte abschließend zu Roxe : Trau Dir ja zu dass Du mich nur foppen willst du Rabenaas....Spitzt sie die Ohren kommt laut grummelnd auf mich zu und drückt ihren Kopf gegen meine Brust...:D

Letztens stand sie angebunden und ich war mit ihrem Frechdach-Plüschkrokodilfohlen bei der Bodenarbeit....rief ihr zu : Roxana kannste dieses kleine Luder nicht selbst erziehen menno...
Sie hatte die ganze Zeit teilnahmslos da gestanden dreht sie sich zu mir um und wiehrt:D...

Solche klamotten bringt die imer wieder lach...Keine ahnung aber sie versteht mich und ich sie....

Grüßlies vom Pferdeulien:)


*gg* Rabenaas *lol*



Weiß jemand ob es eine Bedeutung hat, wenn Hund sich immer über die Lefzen und Nase schleckt, wenn man sich mit ihm beschäftigt, und er einem ansieht?

Wenn ich diese Gestik bei meiner Hündin nachahme, und mir ebenfalls über die Lippen schlecke (*lol* bitte nicht bildlich vorstellen jetzt...) wird sie ganz wurlig, kommt her und will spielen, oder kuscheln und gestreichelt werden....
 
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Danke für eure Antworten :)





*gg* Rabenaas *lol*



Weiß jemand ob es eine Bedeutung hat, wenn Hund sich immer über die Lefzen und Nase schleckt, wenn man sich mit ihm beschäftigt, und er einem ansieht?

Wenn ich diese Gestik bei meiner Hündin nachahme, und mir ebenfalls über die Lippen schlecke (*lol* bitte nicht bildlich vorstellen jetzt...) wird sie ganz wurlig, kommt her und will spielen, oder kuscheln und gestreichelt werden....



Also mein Neufi ist dann pappsatt oder möchte noch mehr.:)

LG Tigermaus
 
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