Hallo
ich denke das sind wirkliche Wesen, so wie wir auch Wesen sind. Ohne Körper freilich-
Wenn wir dann sagen, wir sind Gott, ist es richtig, aber richtig ist auch, wir sind Menschen, oder das sind Engel, oder bei Varga Hasselmann (Trancemedium) , das ist die "Quelle", ein Astralwesen.
Diese Engel haben übrigens - laut den Berichten - schon Kriege ebenso anzetteln lassen wie auch beendet.
Allein durch die Beeinflussung bestimmter Menschen, die sich versammelt haben, um über den Krieg zu entscheiden. Sie kamen dann durch ihre Stimmung, die von den Engeln beeinflusst wurde, zu einer Entscheidung.
Warum tun sie das? Um Energien in Ausgleich zu bringen, die ansonsten erstarrt wären, oder anders gesagt wo es dann keine Entwicklung mehr gäbe.
Hört sich schlimm an.
Aber wenn man nun fragt, warum tun Engel das - die sind doch eigentlich gut?
Warum hat Gott dann den Massenmörder geschaffen oder zugelassen? Oder die Atombombe? Warum hat Gott das Gute und Böse geschaffen... oder das Leiden, die Dualität - die Frage wäre auf derselben Ebene.
Engel sind laut ihrer Auskunft Vermittler. Sie richten nicht, sondern richten meinem Verständnis nach etwas ein, damit die Energien oder Möglichkeiten langfristig auf Entwicklung gerichtet sind. Entwicklung der seelischen Liebesfähigkeit um es genauer zu sagen.
Dualität ist ja dazu da, damit diese (seelische) Liebesfähigkeit sich entwickelt.
Verschlungene Wege, die den Verstand zuweilen überfordern. Und: Ich kann es gar nicht beantworten, warum die Dualität uns zum Wachstum bringt, warum es nicht möglich ist, ohne Dualität oder Polarität. Es leuchtet irgendwo ein, aber man kann es nicht erklären. Nichts kann immer nur gut sein. Und das Gute blendet. Jesus Christus würde blenden.
Das ist für mich nämlich die andere Seite. Ein voll entwickelter Guru, der sein Licht vollständig ausbreitet, und sich kein bisschen um die Entwicklung der Menschen interessiert, der könnte sich vor Anhimmelei nicht mehr retten. Oder die Leute würden vor Scham einknicken. Manche auch vor (unbewussten) Neid erblassen .
zB Gurdjieff, der hat die Leute angetrieben. Aber freilich nur jene, die sich seinen Lektionen widmeten.
Ich glaube, Entwicklung kostet eben Anforderung, Anecken .
Wenn es vom richtigen kommt. Wenn es objektiv ist. Das ist immer schwer zu entscheiden. Das kann man natürlich nicht pauschalisieren, nach dem Motto: "Hey, ich ecke Dich jetzt an, denn das ist gut".
Aber es gibt auch andere, die einen sanfteren und nicht so direkten Weg der Unterbreitung von "Wahrheiten über das Leben" wählen. Vielen sind diese lieber, angenehmer.
Gibt viele Möglichkeiten.
Ich habe einen ziemlich weit entwickelten Mentor kennen gelernt, der mich überstrahlt hat mit seinem Wissen, und er konnte in mir wie in einem Buch lesen, er hat mich getriezt. Seine Worte waren Wahrheiten, die mich erschütterten. Da konnte ich mir nichts vormachen. Ich habe aber diese Begegnung nie bereut. Doch ihn auszuhalten war nicht leicht, bei aller Bewunderung und Respekt die ich ihm entgegen brachte. Seine Art war Pragmatismus. Er spielte auch auf meine Tendenz an, die Gesellschaft zu kritisieren und mein Wunsch nach Veränderung, ich war damals ja in so einem Zustand wo ich meinte, man müsse die Welt verändern - und er meinte: Die Leute sind zu bequem, haben Angst was zu verlieren.
Das ist 100% richtig, deswegen ändert sich nix.
Wenn er es gewollt hätte, hätte ich ihn nicht erkannt. Er hat nur das gezeigt, was ich sehen wollte. So auch, ein bisschen hinter den Schleier zu schauen.
Bei Dir Simi, sehe ich auch etwas, wovon ich mir sage, da ist auch was richtiges , etwas "von oben" - aber ebenso eine gewisse Streuung, die dafür sorgt, dass vieles etwas krumm klingt oder einseitig, eindimensional oder grob... (um es kurz zu fassen) so wie mit den Engeln. Dass die gewissen Medien im Grunde nicht Kontakt mit Engeln geschlossen haben, sondern mit Gott.
LG
Stefan