Gespräche mit Gott

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Ich habe nur das erste Buch gelesen. Und das eigentlich ziemlich "spät". Jedenfalls war es für mich schon normal, mit Gott channeln zu können. War halt neugierig darauf, wie das bei jemandem anderen ist. Und mir war halt danach ein Buch zu lesen, was sich mit und um Gott dreht. - Den Kinofilm der in wenigen Kinos läuft, würde ich mir nur zu gerne ansehen....Ich werde mir dann aber später die DVD unterm Nagel reißen, denn der Kino-Trailer ist wirklich gut. :move1:
 
Auf Wunsch eines Freundes habe ich mir den Kinofilm angesehen und es nicht bereut. Er ist wirklich gut und lebt vor allem durch den sehr guten Schauspieler...
Es geht per se nicht um den Inhalt der Bücher sondern eher um die Geschichte, wie es dazu kam und auch wenn man dass weiß, weil man die Bücher gelesen hat, wird es nicht langweilig, weil der Film in den Zeitebenen springt und auch Bezug nimmt zu seinem letzten Buch über das Sterben (eine Erfahrung daraus findet sich im Film wieder, die in dieses Buch aufgenommen wurde..)
Kurz empfehlenswert und sicher nicht langweilig....

LG

Regina
 
Hallo

ich wollte nur sagen, dass das was Walsch als Gottes Worte ausgibt höchst
zweifelhaft ist.
Gott ist evtl kein persönlicher Gott und spricht nicht mit uns
Viele ernstzunehmende Mystiker etc sagen, man sollte niemand glauben,
der behauptet, das Gott mit ihm spricht.

Zweitens im ersten Buch erzählt Gott wie er All-ein war und sich
aber selbsterkennen wollte und da setzte er die Schöpfung in
Gang. Das glaube ich ja, aber mindestens g e n a u so steht es
beim alten Philosophen Schelling - Über das Transzendente -
und der hat es evtl von Platon
ich kenne mich nicht so genau aus

aber habe ien Referat über Schelling vor langer Zeit gehalten

also es gibt noch mehrere Sachen, die ich hier aber alle nicht
aufführen will

Vom Kauf der weiteren Bände könnte man abraten

Grüsse
genoveva
 
dass gott nicht mit dir spricht halte ich für ein gerücht oder sind deine gedanken deine gedanken -wie hast du sie gemacht und woher hast du sie genommen?
alles liebehw
 
Hallo


Zweitens im ersten Buch erzählt Gott wie er All-ein war und sich
aber selbsterkennen wollte und da setzte er die Schöpfung in
Gang. Das glaube ich ja, aber mindestens g e n a u so steht es
beim alten Philosophen Schelling - Über das Transzendente -

Völlig korrekt. Die meisten machen eine Verbeugung vor Walsch wegen der wortgewaltigen Erscheinungsform der angeblichen Gottesworte, ganz nach dem Motto: "So etwas kann sich ein Mensch nicht ausdenken." Die Idee eines absoluten Geistes, der sich entäußert und durch seine materiellen Entäußerungen zu sich selbst kommt im Sinne einer umfassenden Selbsterfahrung, ist aber romantische Philosophie (dt.Idealismus) und wurde nicht nur von Schelling, sondern auch von Hegel im 19. Jahrhundert in epischer Breite entfaltet.
 
Kommt es nicht auf den Inhalt an? Ist doch egal, ob Gott spricht oder Walsch. Wenn ich durch das Lesen der Bücher ausgeglichener werde, haben sie etwas gutes bewirkt. Und wenn ich durch die Ausgeglichenheit sogar noch Erfolg habe - im Gegensatz zu vorher, weil ich wie ein neurotisches Karnickel meine Chancen nicht erkannt habe - umso besser.
 
Rein logisch betrachtet wäre es ja auch möglich, daß sich Walsch nicht Schellingscher Gedankenfiguren bedient hat, sondern es tatsächliche Gottes-Channelings sind und Schelling vor zwei Jahrhunderten einfach nur richtig lag.

:zauberer1
 
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