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ich denke mal, dass der mensch tief in seinem urgrund ein rudelwesen ist ... wir wollen immer irgendwo dazugehören und wir bekommen angst, wenn wir raustreten aus einer gruppe.
bei mir war das jedenfalls schon ein paarmal so. das erste mal ganz krass als ich mit 28 aus der kirche ausgetreten bin. da ist eine lawine ins rollen gekommen, dann als ich meine rollen verließ und erst einmal in die gegenströmung eintauchte - wenig später ... dann trat ich noch aus der mutterrolle raus und machte mein eigenes ding und später war es schon gewohnheit ständig irgendwo aus der rolle zu fallen *grins* ... die letzte aktion in dieser richtung war aus dem berufsleben auszuscheiden ... das fällt mir bis jetzt am schwersten, stelle ich fest ...
gelitten habe ich ständig, ehrlich gesagt. ich leide jetzt noch darunter und der drang wieder irgendwo dazuzugehören ist stark in mir ...
meines erachtens treibt das die menschen am meisten an: sie wollen dazugehören und sind deshalb bereit sich selbst zu verdrehen, rollen zu spielen ... außerhalb des rudels ist es unsicher wie im urwald. man ist auf sich allein gestellt ...
jedenfalls denkt man das. ich fand jedoch dann eine andere zugehörigkeit, die ich noch nicht so ganz annehmen kann, aber es wird. außerhalb dieser rollen ist unser wahres zusammengehören zu finden.
warum müssen wir uns verstellen und die fähigkeiten, talente, unsere persönlichkeit fast komplett verleugnen, um gut anzukommen? (jasager, und immer in der gruppe bleiben. "wer in und mit der menge mitläuft, ist sicher")
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