Geschlecht, Geschlechtsrolle und Geschlechtsrollenstereotyp

Ich wurde nicht benachteiligt behandelt.

Habe auch nie Männer kennen gelernt die dies tun wollten oder taten.

In welche Kategorie falle ich jetzt?:D

dann hast du sehr viele Menschen kennengelernt, die den Gleichheitsgrundsatz und die Gleichbehandlung egal welchen Geschlechts, welcher Religion, welcher Rasse und welcher Sexualität auch befolgen, leider ist das auf diesem Globus nicht überall so ...

"modernisiert" nennt man das :D
 
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ah bei den männer zb. müssen zum heer oder zivildienst leisten in österreich.....

in israel beide geschlechter, und das glaube ich 3 jahre

und in manchen ländern kann man sich freikaufen,.......die die keine kohle haben können das nicht, also wieder eine benachteiligung......

da gibts so viele bsp.........traurig.....

am schlimmsten im Irak, da werden Frauen (Soldatinnen) auch beschneidigt ... es gab diesbezüglich eine große Unterschriftenaktion, dass Frauen nicht beschneidigt werden sollen
 
dann hast du sehr viele Menschen kennengelernt, die den Gleichheitsgrundsatz und die Gleichbehandlung egal welchen Geschlechts, welcher Religion, welcher Rasse und welcher Sexualität auch befolgen, leider ist das auf diesem Globus nicht überall so ...

"modernisiert" nennt man das :D


Na ja, ich denke ich habe die nicht "modernisierten" im Grossen und ganzen aus meinem Leben gehalten.
Ich kann jetzt spontan aber auch nicht sagen, wie.
 
Geschlecht, Geschlechtsrolle und Geschlechtsrollenstereotyp

Als wesentlicher Faktor bestimmt das Geschlecht bei einem Neugeborenen, dessen Verwirklichung von Lebenschancen im öffentlichen und im privaten Bereich. [1]
„Alle Sprachen treffen eine Unterscheidung der Geschlechter und in allen Gesellschaften dient das Geschlecht als Merkmal, aufgrund dessen den Menschen unterschiedliche Rollen und Verhaltensweisen zugeschrieben und zugestanden werden.“[2]
Das Geschlecht ist somit eine biologische Kategorie und ein sozialer Platzanweiser mit rassenähnlichem und klassenähnlichem Charakter, welche Männern und Frauen ihren Ort in der Gesellschaft und ihren Status, sowie ihre Funktionen und Lebenschancen zuordnet. Ein wesentlicher Unterschied bei den Zuschreibungen von Aufgaben und Verhaltensweisen ergibt sich durch verschiedene Kulturen.
Beispielsweise haben sich hierbei Frauen und Männer den Rollenerwartungen und Normen gemäß zu verhalten und hierbei unterscheidet man Geschlechtsstereotype.
Geschlechtsstereotype bestehen unabhängig vom einzelnen Individuum und sie werden durch das Individuum im Laufe des Sozialisationsprozesses übernommen.
Geschlechtsstereotype beinhalten Klischeebilder, stellen eine Verzerrung der Realität dar, wobei sie anfänglich negativ sind, wenn hierbei eine Tendenz mit diskriminierendem Verhalten sich zeigt. [3]


Was denkt ihr zu meinem Beitrag? Wahr oder Unwahr?
Könnt ihr Beispiele dazu nennen?


Lg Ampusia

==> schaut in meinem Profil vorbei


[1] Gidl, Anneliese:“ In einer (un)weiblichen Gesellschaft?“, Eine Analyse der österreichischen Printmedien 1945-1995, 1. Auflage, Innsbruck, Wien, München: Sudien-Verlag 2000, S. 69

[2] ebd., S. 69.

[3] Vgl. ebd., S. 69-70.

Ansatzweise über die Geschlechterrollen und Verteilung habe ich erst kürzlich nachgedacht.

Es ist bei uns doch auch üblich gewesen dass man sehr junge Mädchen, mit oft schon älteren Männern verheiratet.
Man war der Ansicht dass ein Mädchen ab dem Beginn ihrer Periode schon reif genug dafür ist, aber dass bei einem Jungen früher Geschlechtsverkehr schädlich wäre, sogar krankmachend....
(ähm ja, was evtl. gestimmt hat, war dass diverse Geschlechtskrankheiten kursierten, und je "jungfräulicher" die Frau desto weniger Gefahr für den Mann...evtl. deshalb....
Allerdings was kann "Frau" dafür...:D)

Und heutzutage ists doch auch noch so, dass der Partner normalerweilse älter ist als die Partnerin.

Dabei wärs umgekehrt doch eigentlich klüger...
Die Frau hat eine höhre Lebenserwartung. Ist dann wohl nicht so toll wenn man einen heiratet der sowieso Statistikmässig ein paar Jahre vor einem stirbt, und der dann aber auch noch älter ist, so dass man noch länger Witwe ist...:D


Des weiteren haben Männer ihre sexuelle Höchstphase früher als Frauen....
 
katholische priesterin kann man nicht werden, frauen verdienen weniger geld für dieselbe arbeit wie männer .....als frau soll man genauso lange wie ein mann arbeiten (pension) wobei aber die frauen das meiste geld/anrechnungszeit während der karenz verlieren(und kinder + haushalt ist ja sehr wohl arbeit, leider unbezahlte....)

ja, da müssen die Juristen einiges noch ausarbeiten, in der Judikatur gibt es noch reichlich, was geschaffen und gleichgestellt werden muss
zur kathologischen Priesterin, auch Gleichstellung - gleiche Rechte für alle, also auch gleiches Entgelt und es ist natürlich auch ein Genderbeispiel


und und und.....

die regierung übervorteilt sehr wohl bestimmte gruppen von menschen, und zb.die frauen haben die meisten geringfügig oder schlecht bezahlte jobs......als männer.....

und und und......

glaubst du die Regierung sagt der Frau, geh und nimm eine geringfügige Geschäftigung an - oder hab ich da etwas falsch verstanden/interpretiert?
 
katholische priesterin kann man nicht werden, frauen verdienen weniger geld für dieselbe arbeit wie männer .....als frau soll man genauso lange wie ein mann arbeiten (pension) wobei aber die frauen das meiste geld/anrechnungszeit während der karenz verlieren(und kinder + haushalt ist ja sehr wohl arbeit, leider unbezahlte....)

die anzahl der kinder wirkt sich positiv auf die pension aus ...
meine mutter zb bekommt mehr pension weil sie 2 kinder hat und in karenz war

was ein widerspruch zu deiner aussage ist
 
gute Idee, dass war glaub ich auch letztens im Facebook ein Beispiel, da ging es auch um die Prinzenrolle ...:zauberer1

Auf Facebook bin ich micht - ist aber schön das man(n) und Frau es dort "abhandeln"

Ich selbst bin so am Anfang 1996 auf das Buch gekommen....

und ich finde es paßt gut in deinen Beitrag


Möchten Frauen es überhaupt noch das der Mann Ihr in den ""Mantel"" hilft?
Ein einfache Beispiel sei hier mal gesagt....
 
ja das hast du falsch verstanden, die wirtschaftlichen möglichkeiten lassen es leider nicht (mehr) zu das man min nen 30 stundenjob bekommt......

steht ja eh überall in zeitungen, internet......
 
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Hallo Ampusia, nochmals auf deinen Beitrag zurück zu kommen...
Ich war gestern in einer Buchhandlung und hatte das Buch Fernliebe von Ulrich Beck und Eliabeth Beck-Gernsheim in der Hand....solltest du hier googeln - ich weiß nicht ob es in Facebook durchgekaut wurde...ist noch relativ neu das Buch... und sehr sehr interessant .
ps: des titel ist etwas irreführend - beinhaltet aber sehr viele gute Themen...
 
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