Geschieden...

Miteinander reden... NEIN!

Da nämlich ihr psychisches Problem ein völlig anderes ist als meines...

Ironischerweise ist meine Mutter Psychiater...

Definiere "antun".



Ach du meine Güte! :trost:

Was könnte man da noch machen, hm. Fällt mir auch nicht so viel ein, außer halt den Klassikern wie in eine Wohngruppe ziehen, aber da müsstest Du weg, wäre nicht fair.

Wenn Dein Vater nicht in die Gänge kommt wirds schwierig.
Hast Du schon mal mit Deinem Vater und einer anderen Person gesprochen ohne Deine Mutter dabei?
Ihm gesagt, wie sehr Dich das belastet?
 
Werbung:
Also, Kinder mit geschiedenen Eltern werden doch immer so bemitleidet, oder?
Aber ist das wirklich so schlimm? Oder hat es doch nicht etwas gutes?

Ich bin 14, und ich wäre verdammt froh wenn meine Eltern sich scheiden lassen würden, dann müsste ich meine Mutter nicht mehr aushalten und könnte frei sein.

Wenn man also beim richtigen Elternteil landet, kann eine Scheidung durchaus gut sein... Aber wenn man beim falschen Elternteil landet, dann hat man Pech gehabt...

hallo lordcerii,

deinem profil entnehme ich, dass du männlich bist.

ich kenne das problem nur von meiner (weiblichen) seite.
hab' mir schon als kind gewünscht, dass sich meine eltern trennen, weil der vater für mich der arme und unterdrückte war -
meine mutter natürlich die tyrannin.

ich kenne das problem aber inzwischen auch aus der sicht meines sohnes, der sich die trennung gewünscht hat, weil ich - seine mutter also - in seinen augen die unterdrückte war -
und sein vater der tyrann.

ich persönlich - denk mal - nach beiden erfahrungen -

keiner ist schuld.
es handelt sich um ein wechselspiel.
die geschlechter tyrannisieren einander gegenseitig, um irgendwann mal zu einem konsens zu finden.

das kind steht natürlich in der schusslinie.

es kann sich jetzt natürlich als opfer betrachten -
es kann für den einen oder auch für den anderen sein -

oder - es kann auch daran reifen.

es kann erkennen -
nichts ist nur schwarz -
und nichts nur weiß.

es kann erkennen -
ich bin ein produkt beider seiten -

lernen zu erkennen -
da sind stärken -
da sind schwächen -

aber stärken können in transformierter form auch schwächen sein -
und umgekehrt.

sprich - mit 14 vielleicht noch schwierig -
aber vielleicht doch auch nicht -

loslösung in einer form, die nicht verwirft.

aber - vor allem mal loslösung...

kind ist nicht verantwortlich für die eltern -
aber kind kann lernen für sich selbst verantwortlich zu sein, wenn es genau das erkennt.
 
Ach du meine Güte! :trost:

Was könnte man da noch machen, hm. Fällt mir auch nicht so viel ein, außer halt den Klassikern wie in eine Wohngruppe ziehen, aber da müsstest Du weg, wäre nicht fair.

Wenn Dein Vater nicht in die Gänge kommt wirds schwierig.
Hast Du schon mal mit Deinem Vater und einer anderen Person gesprochen ohne Deine Mutter dabei?
Ihm gesagt, wie sehr Dich das belastet?

Mit meinem Vater komme ich sehr gut aus, er ist der einzige Grund warum ich noch nicht abgehauen bin. Seit ich es ihm erzählt habe versetht er mich besser, und er respekiert es auch einigermassen, aber helfen kann er mir (noch) nicht. Ich hab mit meinem Vater gesprochen, ohne meine Mutter. Ich weiss, das ich so das normale Problem lösen kann, und ich bin auch nah dran, nur leider spielen bei dem weit mehr Faktoren mit als nur meine Mutter.
 
hallo lordcerii,

deinem profil entnehme ich, dass du männlich bist.

ich kenne das problem nur von meiner (weiblichen) seite.
hab' mir schon als kind gewünscht, dass sich meine eltern trennen, weil der vater für mich der arme und unterdrückte war -
meine mutter natürlich die tyrannin.

ich kenne das problem aber inzwischen auch aus der sicht meines sohnes, der sich die trennung gewünscht hat, weil ich - seine mutter also - in seinen augen die unterdrückte war -
und sein vater der tyrann.

ich persönlich - denk mal - nach beiden erfahrungen -

keiner ist schuld.
es handelt sich um ein wechselspiel.
die geschlechter tyrannisieren einander gegenseitig, um irgendwann mal zu einem konsens zu finden.

das kind steht natürlich in der schusslinie.

es kann sich jetzt natürlich als opfer betrachten -
es kann für den einen oder auch für den anderen sein -

oder - es kann auch daran reifen.

es kann erkennen -
nichts ist nur schwarz -
und nichts nur weiß.

es kann erkennen -
ich bin ein produkt beider seiten -

lernen zu erkennen -
da sind stärken -
da sind schwächen -

aber stärken können in transformierter form auch schwächen sein -
und umgekehrt.

sprich - mit 14 vielleicht noch schwierig -
aber vielleicht doch auch nicht -

loslösung in einer form, die nicht verwirft.

aber - vor allem mal loslösung...

kind ist nicht verantwortlich für die eltern -
aber kind kann lernen für sich selbst verantwortlich zu sein, wenn es genau das erkennt.

Interessant. Meine Eltern kommen miteinander aus, aber ich mit meiner Mutter nicht, also bin in meinem Fall ich sogesehen der Unterdrückte, und meine Mutter der Tyrann, und mein Vater so dazwischen. Verantwortlich für sich selbst sein, was meinst du damit? Und in welcher Art loslösen?
 
Magdalena hat einen sehr schönen Beitrag geschrieben,
es ist gut dass du mit deinem Vater ein gutes Verhältnis hast.

:trost:
 
ich gehe davon aus das sie an einer volkskrankheit leidet. die sich nennt:

"ich tue alles für dich und für uns. und was tust du? du bist so undankbar."

so oder so ähnlich. ärtzte dürfen sich übrigens nicht selbst behandeln. ob das auch für familienangehörige gilt weiß ich grad nicht.

nich zu vergessen das geschiedene, sollten sie einen neuen partner haben, durch unterhalt ein mehreinkommen haben.
 
ich gehe davon aus das sie an einer volkskrankheit leidet. die sich nennt:

"ich tue alles für dich und für uns. und was tust du? du bist so undankbar."

so oder so ähnlich. ärtzte dürfen sich übrigens nicht selbst behandeln. ob das auch für familienangehörige gilt weiß ich grad nicht.

nich zu vergessen das geschiedene, sollten sie einen neuen partner haben, durch unterhalt ein mehreinkommen haben.
Das auch, aber das ist das weitaus geringere Problem. Meine Mutter ist äusserst Paranoid, und dank ihrere Aubildung hat sie es jahrelang geschafft, mir Dinge einzureden, ohne das ich es merkte.
 
Das auch, aber das ist das weitaus geringere Problem. Meine Mutter ist äusserst Paranoid, und dank ihrere Aubildung hat sie es jahrelang geschafft, mir Dinge einzureden, ohne das ich es merkte.

das hat eigentlich nichts mit Ausbildung zu tun,
ich hab eine Verwandte ein "beinahe Analphabeth" die hat ihren Kindern und Enkeln eine Angst vor Tieren, insbesondere Hunden beigebracht, die nicht mehr normal ist.
Dabei können Tiere das Leben von Kindern bereichern....
 
Werbung:
Zurück
Oben