reinwiel
Sehr aktives Mitglied
Hallo Mystroy
Du wirfst gleich eine Reihe von Fragen auf. Sie hängen ja fast gar nicht mehr mit der poetischen Geschichte zusammen. Jene Geschichte berührt hauptsächlich ideelle, unirdische Ebenen. Sie will über die trockene Materieebene hinausführen.
Gelingt dies beim Denken nicht, dann stellen sich andere Überlegungen dagegen, so wie dies:
ad2: Natürlich darfst du von deinem Körper etwas verlangen - sportliche Leistungen etwa. Leider kannst du gleichzeitig nicht verlangen, dass schlechte Augen gleich gut sehen müssen, wie gute Augen.
ad3: Die Prämissen, also die Voraussetzungen, was du dem Körper abverlangen kannst, die liegen zum größten Teil bei der Gesundheit.
Und zwar deswegen: Dein Körper wird dir von der Natur gegeben - wenn du nicht von Gott reden willst. Als ein Mensch aber, der an Gott glaubt, meine ich das so: Dein Körper wird dir gleich wie dein Leben von Gott geschenkt.
Das Uneinsichtige, das nicht auf das Feine ausgerichtete Sein eines Menschen, das wird als tot bezeichnet. Wenn die Seele oder der eigentliche Mensch eines Menschen anfängt, fein zu lieben - wenn der Mensch anfängt, dem Lebenssinn nachzugehen und ihn zu begreifen, ja dann heißt das: Vom Totenschlaf aufwachen und immer lebendiger werden.
Und weil jetzt Weihnachtszeit ist, so kannst du es auch so sehen: Jedes Jahr findet durch die Eingeburt eines Lichtstrahls im dunklen Gebäude des Herzens, ein Anfang bzw. eine Erneuerung hin zum Feinen statt. Das Feine ist zart, ein Kind, das kleine Christusbewusstsein im Menschen.
LG - reinwiel
Du wirfst gleich eine Reihe von Fragen auf. Sie hängen ja fast gar nicht mehr mit der poetischen Geschichte zusammen. Jene Geschichte berührt hauptsächlich ideelle, unirdische Ebenen. Sie will über die trockene Materieebene hinausführen.
Gelingt dies beim Denken nicht, dann stellen sich andere Überlegungen dagegen, so wie dies:
ad1: Nicht einmal körperlich-physisch wird man eine bestimmte Grenze festlegen können, was man vom Körper verlangen kann oder nicht. Sie ist noch dazu bei jedem Menschen verschieden.ok verstehe ich ... wo ist die grenze zwischen dem, was man vom körper verlangen darf und was nicht? darf man überhaupt etwas vom körper verlangen? und wenn ja, gibt es da premissen?
ad2: Natürlich darfst du von deinem Körper etwas verlangen - sportliche Leistungen etwa. Leider kannst du gleichzeitig nicht verlangen, dass schlechte Augen gleich gut sehen müssen, wie gute Augen.
ad3: Die Prämissen, also die Voraussetzungen, was du dem Körper abverlangen kannst, die liegen zum größten Teil bei der Gesundheit.
Ja, ein Kuscheltier kannst du kaufen. Beim Körper geht das nicht. Hallo, das sind verschiedene Welten! Die Erwartungshaltung muss da leider eine völlig andere sein.ich verlange von einem kuscheltier auch etwas gewisses, sonst würde ich es mir nicht kaufen, ist diese "erwartungshaltung" schlecht? bzw, hindert sie einen an irgend etwas?
Und zwar deswegen: Dein Körper wird dir von der Natur gegeben - wenn du nicht von Gott reden willst. Als ein Mensch aber, der an Gott glaubt, meine ich das so: Dein Körper wird dir gleich wie dein Leben von Gott geschenkt.
Oh mein Freund - eigentlich ist das ein wenig naiv. Einzige Antwort: Es ist einfach so. Und warum soll das nicht im Interesse deines Körpers liegen? Das liegt nur nicht im Interesse des Tagesbewusstseins. Unbewusst ist es dagegen so: Man will gar nicht 200 Jahre werden und man verwirklicht das mit dem alt und älter Werden.mh und wieso lässt der körper überhaupt mit 40 Jahren nach? dass ist nicht in meinem interesse und sicherlich auch nicht im interesse meines körpers,
Ja das kleine Tagesbewusstsein sagt: Ich will körperlich nicht abbauen. Und gewöhnlich tut man auch möglichst viel dagegen. Aber zum "Wieso" des Abbauens gehört auch, dass man daran reift.denn da strebt jede einzelne zelle nach LEBEN und zwar IMMER...also wieso baut er dann ab? bzw wieso gehst du davon aus das er bzw deiner abbaut?...
Glaubst du daran, dass du eine Seele hast? Wenn deine Seele, dein eigener feinstofflicher Körper in dir, vom Erfahrungen sammeln her und vom Potenzial, das darin liegt, immer auf dem Niveau eines Neugeborenen oder eines Kindes mit drei Jahren bleiben würde, ja dann würden wir Menschen nie über das Kleinkindalter hinausgehen. Wir würden nichts sehen, wir würden nichts kraftvoll und lebendig aufnehmen können. Wir würden uns von der Entwicklung her immer schlafen - oder anders ausgedrückt: Wir würden nicht zum Leben finden und deshalb tot sein.(und das "lebendiger werden" möchte ich gerne definiert bekommen, wie schong esagt ich bin 5 jahre alt)
Das Uneinsichtige, das nicht auf das Feine ausgerichtete Sein eines Menschen, das wird als tot bezeichnet. Wenn die Seele oder der eigentliche Mensch eines Menschen anfängt, fein zu lieben - wenn der Mensch anfängt, dem Lebenssinn nachzugehen und ihn zu begreifen, ja dann heißt das: Vom Totenschlaf aufwachen und immer lebendiger werden.
Und weil jetzt Weihnachtszeit ist, so kannst du es auch so sehen: Jedes Jahr findet durch die Eingeburt eines Lichtstrahls im dunklen Gebäude des Herzens, ein Anfang bzw. eine Erneuerung hin zum Feinen statt. Das Feine ist zart, ein Kind, das kleine Christusbewusstsein im Menschen.
LG - reinwiel