Eine Geschichte von einem Menschen
Ich versuche eine Geschichte zu erzählen, wie es jemanden geht, den ich gut kenne und der ernstgemeinte Ratschläge gerne annimmt.
Er wurde in einem kleinem Dorf, in einem Rohbau geboren, in dem er seine Geschwister und Eltern dann auch die ersten 4 Jahre seines Lebens verbrachten.
Danach zogen sie auf eine bewirtschaftete Alm, wo er die nächsten Jahre, zwar ohne Spielkameraden, doch mit dem größten Spielplatz den sich ein Kind vorstellen kann, nämlich nur Wälder und Felsen zum klettern, aufwuchs.
Mit seinem siebten Geburtstag musste er jedoch die Alm verlassen da er ja zur Schule musste.
Zwei Monate nach verlassen der Alm und in für ihn ungewohnter Umgebung, wurde er dann schwer krank, jedoch nur hohes Fieber und es gab sonst keine hinweise auf eine andere Art Krankheit.
Da er über zwei Monate in der Schule fehlte musste er die erste Klasse abbrechen und noch einmal von vorne beginnen.
Mit dem Abbruch der Schule zog die Familie auch dann in einen anderen Ort, an den Fuß des Berges wo er aufgewachsen war.
So konnte er auch nach Lust und Laune auf seinen Spielplatz, den Berg und in seinen Wäldern umherstreifen.
Mit dem alter von ca. 13-14 Jahren bekam er Alpträume die immer wieder kehrten.
Er war immer alleine und wurde von einem Wolf verfolgt, vor dem er immer aus Angst, auf der Flucht war.
Die Alpträume waren so stark das er den Wolf fühlen konnte und seine Kraft auch spüren konnte.
So vergingen die Jahre mit dem immer wiederkehrenden Alptraum.
Mit ca.19 Jahren bekam er immer öfter Kopfschmerzen, die kamen und gingen, waren aber immer so stark das es ohne Medikamente nicht auszuhalten war, von verschiedenen Ärzten untersucht, wurde aber nie etwas gefunden .
Die Alpträume waren nach wie vor vorhanden jetzt auch noch die Kopfschmerzen dazu.
Er befasste sich mit Traumdeutung, das aber auch kein wirkliches Ergebnis brachte.
Mit ungefähr 24 Jahren hatte er dann irgendwann in seinen Träumen keine Lust mehr wegzulaufen und er beschloss vor dem Einschlafen sich dem Wolf zu stellen.
So oft vorgenommen, klappte es anfangs aber nicht wirklich, den die Angst war im Traum zu groß.
Nach längerer Zeit aber schaffte er es und er drehte sich in dem Moment um wo der Wolf wieder auf in zukam.
Der Schreck war groß als er den Wolf sah, denn der Wolf war er selbst.
Nun gut er hatte wieder einmal eine Schweißgebadete nacht hinter sich, aber er dachte, da er sich dem ganzen nun gestellt hatte ist das ganze sicher nun vorbei.
Es war auch eine ganze Zeit lang ruhe mit den Alpträumen.
Die Kopfschmerzen hatte er aber immer noch und jetzt kam auch noch eine Versteifung der Wirbelsäule dazu, die auch auf manche Gelenke überging.
Es begann wieder eine ganze Zeit in Spitälern und dauernde Untersuchungen die eigentlich kein richtiges Ergebnis brachten.
Dazu kam dann wieder einmal sein guter Freund Alptraum, der Wolf war wieder da.
Er wusste das er im nicht davonlaufen konnte und so stellte er sich im immer wieder, doch der wollte immer mehr.
Der Wolf wollte in seinen Körper.
Panik in der Nacht, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen am Tag.
Da die Untersuchungen keine brauchbaren Ergebnisse brachten, ging er zu Wunderheilern.
Da bekam er aber auch nicht wirklich große Hilfe, die meisten sagten er müsse sich selbst helfen aber keiner sagte im wie.
In seinen Alpträumen erschien im sein alter Freund der Wolf immer näher und komischer weise fühlte er sich gut dabei, doch dass machte im aber auch wieder eine Riesen Angst.
Er wollte in nicht an sich heran lassen er hatte zwar das Gefühl das er im nichts tun würde aber er hatte Angst vor der Kraft die ihn dabei durchströmte, was ist wenn er die nicht mehr aus sich hinausbekommt, was wenn der Wolf in ihm bleibt?
Das hört sich nicht so schlimm an, aber wenn man das so intensiv fühlt wie mein Freund, dann ist das sehr beängstigend.
So vergeht die Zeit mit seinem Kampf mit dem Wolf und seinen Krankheiten, im Alter von ca. 34 Jahren passieren im immer mehr und mehr Dejavue`s und er wird immer feinfühliger.
Das ganze ist so das er zeitweise weis, was im nächsten Moment passieren wird, oder wenn jemand vor ihm steht der zur zeit starken Seelischen belastungen ausgesetzt ist fühlt er es.
Er spürt den Schmerz den ein anderer Mensch gerade fühlt.
Wenn man das hört denkt man sich, ist ja praktisch, wenn man weis das was passiert dann macht man es halt anders.
So ist das aber nicht, wenn er etwas sieht und sich denkt na gut dann handle ich eben anders dann passiert es nicht in dem Moment in dem er es gesehen hat, sondern ein klein wenig abgewandelt. Wenn er aber nichts dagegen tut und nur beobachtet dann passiert es genau so wie er es gesehen hat.
Auf grund dessen das, wenn er unter zu vielen Menschen ist und da diese vielen Gefühle auf ihn einstürzen, lebt er schon seit einiger Zeit alleine und zurückgezogen und je mehr zurückgezogen er lebt, desto feinfühliger wird er.
So ist er inzwischen fast vierzig Jahre alt und kämpft immer noch mit seinen Krankheiten und seinem Wolf.
Hat irgendwer einen Rat für ihn?
Schöne Grüße
Günther
Ich versuche eine Geschichte zu erzählen, wie es jemanden geht, den ich gut kenne und der ernstgemeinte Ratschläge gerne annimmt.
Er wurde in einem kleinem Dorf, in einem Rohbau geboren, in dem er seine Geschwister und Eltern dann auch die ersten 4 Jahre seines Lebens verbrachten.
Danach zogen sie auf eine bewirtschaftete Alm, wo er die nächsten Jahre, zwar ohne Spielkameraden, doch mit dem größten Spielplatz den sich ein Kind vorstellen kann, nämlich nur Wälder und Felsen zum klettern, aufwuchs.
Mit seinem siebten Geburtstag musste er jedoch die Alm verlassen da er ja zur Schule musste.
Zwei Monate nach verlassen der Alm und in für ihn ungewohnter Umgebung, wurde er dann schwer krank, jedoch nur hohes Fieber und es gab sonst keine hinweise auf eine andere Art Krankheit.
Da er über zwei Monate in der Schule fehlte musste er die erste Klasse abbrechen und noch einmal von vorne beginnen.
Mit dem Abbruch der Schule zog die Familie auch dann in einen anderen Ort, an den Fuß des Berges wo er aufgewachsen war.
So konnte er auch nach Lust und Laune auf seinen Spielplatz, den Berg und in seinen Wäldern umherstreifen.
Mit dem alter von ca. 13-14 Jahren bekam er Alpträume die immer wieder kehrten.
Er war immer alleine und wurde von einem Wolf verfolgt, vor dem er immer aus Angst, auf der Flucht war.
Die Alpträume waren so stark das er den Wolf fühlen konnte und seine Kraft auch spüren konnte.
So vergingen die Jahre mit dem immer wiederkehrenden Alptraum.
Mit ca.19 Jahren bekam er immer öfter Kopfschmerzen, die kamen und gingen, waren aber immer so stark das es ohne Medikamente nicht auszuhalten war, von verschiedenen Ärzten untersucht, wurde aber nie etwas gefunden .
Die Alpträume waren nach wie vor vorhanden jetzt auch noch die Kopfschmerzen dazu.
Er befasste sich mit Traumdeutung, das aber auch kein wirkliches Ergebnis brachte.
Mit ungefähr 24 Jahren hatte er dann irgendwann in seinen Träumen keine Lust mehr wegzulaufen und er beschloss vor dem Einschlafen sich dem Wolf zu stellen.
So oft vorgenommen, klappte es anfangs aber nicht wirklich, den die Angst war im Traum zu groß.
Nach längerer Zeit aber schaffte er es und er drehte sich in dem Moment um wo der Wolf wieder auf in zukam.
Der Schreck war groß als er den Wolf sah, denn der Wolf war er selbst.
Nun gut er hatte wieder einmal eine Schweißgebadete nacht hinter sich, aber er dachte, da er sich dem ganzen nun gestellt hatte ist das ganze sicher nun vorbei.
Es war auch eine ganze Zeit lang ruhe mit den Alpträumen.
Die Kopfschmerzen hatte er aber immer noch und jetzt kam auch noch eine Versteifung der Wirbelsäule dazu, die auch auf manche Gelenke überging.
Es begann wieder eine ganze Zeit in Spitälern und dauernde Untersuchungen die eigentlich kein richtiges Ergebnis brachten.
Dazu kam dann wieder einmal sein guter Freund Alptraum, der Wolf war wieder da.
Er wusste das er im nicht davonlaufen konnte und so stellte er sich im immer wieder, doch der wollte immer mehr.
Der Wolf wollte in seinen Körper.
Panik in der Nacht, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen am Tag.
Da die Untersuchungen keine brauchbaren Ergebnisse brachten, ging er zu Wunderheilern.
Da bekam er aber auch nicht wirklich große Hilfe, die meisten sagten er müsse sich selbst helfen aber keiner sagte im wie.
In seinen Alpträumen erschien im sein alter Freund der Wolf immer näher und komischer weise fühlte er sich gut dabei, doch dass machte im aber auch wieder eine Riesen Angst.
Er wollte in nicht an sich heran lassen er hatte zwar das Gefühl das er im nichts tun würde aber er hatte Angst vor der Kraft die ihn dabei durchströmte, was ist wenn er die nicht mehr aus sich hinausbekommt, was wenn der Wolf in ihm bleibt?
Das hört sich nicht so schlimm an, aber wenn man das so intensiv fühlt wie mein Freund, dann ist das sehr beängstigend.
So vergeht die Zeit mit seinem Kampf mit dem Wolf und seinen Krankheiten, im Alter von ca. 34 Jahren passieren im immer mehr und mehr Dejavue`s und er wird immer feinfühliger.
Das ganze ist so das er zeitweise weis, was im nächsten Moment passieren wird, oder wenn jemand vor ihm steht der zur zeit starken Seelischen belastungen ausgesetzt ist fühlt er es.
Er spürt den Schmerz den ein anderer Mensch gerade fühlt.
Wenn man das hört denkt man sich, ist ja praktisch, wenn man weis das was passiert dann macht man es halt anders.
So ist das aber nicht, wenn er etwas sieht und sich denkt na gut dann handle ich eben anders dann passiert es nicht in dem Moment in dem er es gesehen hat, sondern ein klein wenig abgewandelt. Wenn er aber nichts dagegen tut und nur beobachtet dann passiert es genau so wie er es gesehen hat.
Auf grund dessen das, wenn er unter zu vielen Menschen ist und da diese vielen Gefühle auf ihn einstürzen, lebt er schon seit einiger Zeit alleine und zurückgezogen und je mehr zurückgezogen er lebt, desto feinfühliger wird er.
So ist er inzwischen fast vierzig Jahre alt und kämpft immer noch mit seinen Krankheiten und seinem Wolf.
Hat irgendwer einen Rat für ihn?
Schöne Grüße
Günther