Geschichte eines indischen Mädchens

Hi RitaMaria,

es hat aber auch früher schon Frauen gegeben, die nicht einen"ungeliebten" Partner heiraten wollten,leider hat man die dann häufig ins Kloster geschickt.
Außerdem wird wohl kaum eine Frau, die sich fremdbestimmen läßt, jemals wagen den Mund aufzumachen und kritik an den Entscheidungen ihrer Eltern üben.
Hast Du "Die Farbe lila" gesehen, das ist ja auch so eine Geschichte.
Ich denke mal, jemand, der sich mit so eienr Ehe arrangieren kann, muß einen starken Glauben, oder besser unheimliche Gottesfurcht haben,um das dauerhaft durchzustehen.



Alles Gute


Sage
 
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Ich denke mal, jemand, der sich mit so eienr Ehe arrangieren kann, muß einen starken Glauben, oder besser unheimliche Gottesfurcht haben,um das dauerhaft durchzustehen.

Oder eine Kultur, in der das absolut selbstverständlich ist und nicht in Frage gestellt wird..

Lieben Gruß,
Rita
 
LeBaron schrieb:
Es ist wirklich schwer, Luxusemanzen begreiflich
zu machen, dass 99.99999% aller Frauen weder so
leben noch so empfinden wie sie.

Und du bist natürlich so ein Frauenkenner, dass du weisst, wie die 99.99999% Frauen leben und empfinden. Und darum weisst du auch, besser als ich, was zu einem Frauenleben gehört und was nicht.

Luxusemanze? Gutes Wort! Es ist nämlich in der Tat ein Luxus, emanzipiert sein zu können! Darum befürworte ich auch folgende Einstellung:

sage schrieb:
Wenns nicht läuft, adios und der nächste bitte.

Wieso soll eine Frau bei einem Mann bleiben, wenn sie mit ihm nicht glücklich ist? Es gibt keinen Grund. Die Frau hat die Wahl! Und das ist der Unterschied zwischen Frauen, die verheiratet werden und solchen, die selbst entscheiden können, ob, wann und wen sie heiraten. Der freie Wille.

Liebe Grüsse
ForFaith
 
Hi For Faith,

eben, habe ich auch so gemeint.Es mag ja ganz lustig sein, einen jungen Hund zu erziehen,aber ein Mann sollte schon wissen, wo´s lang geht.
Denn wennich dem erst mal beibringen soll, daß er mir die schweren Taschen trägt, daß er zu arbeiten hat, etc. etc., nee da kann ich gleich ein anderes Modell nehmen.
Aber viele Frauen haben immer noch die antiquierten Ansichten, daß einen unbemannte Frau nichts wert ist.
Und das obwohl sie auf der anderen Seite arbeiten gehen, damit sie sich auch mal einen Lippenstift kaufen können(aber nur heimlich, damit der Göttergatte nicht meckert)
Über so viel Dämlichkeit kann ich mich schlapplachen.
Etwas überspitzt gesagt, braucht man einen Mann für drei
Dinge:1)Geld ins Haus bringen,2) schwere und schmutzige Tätigkeiten, 3)für´s Bett.


Alles Gute


Sage
 
LeBaron schrieb:
Es ist wirklich schwer, Luxusemanzen begreiflich
zu machen, dass 99.99999% aller Frauen weder so
leben noch so empfinden wie sie.

Hallo???
Luxus-Emanzen?
Haste am WE wieder keine abbekommen oder was ist los? :escape:
 
Hallo Rita,

RitaMaria schrieb:
:confused:
Mir fällt hier auf Anhieb kein Grund ein, warum ich dir was auch immer beweisen sollte...
um es dir damit auch zugleich selbst zu beweisen.

Das setzt aber natürlich ein minimales Interesse
an der Fragestellung bei dir voraus.

RitaMaria schrieb:
Ob eine Ehe nun arrangiert oder sogenannt aus freiem Willen mit diesem ominösen Begriff " hach, wir lieben uns doch so " zustande kam - beides kann klappen oder total daneben gehen...
Ja Rita, ja. Wer wollte dir widersprechen?

Nur scheint mir diese intellektuelle Anspruchslosigkeit
bei dir seltsam.

"Es kann klappen oder daneben gehen!" - ja, was sonst?

Die Frage ist doch "Wie oft klappt es bzw. geht es daneben?"

Wenn ich mal hobbypsychologisieren darf:

Vielleicht willst du es auch deshalb gar nicht wissen,
weil du eine schlimme Befürchtung hast, wie diese
Antwort denn ausfällt?

Aber ich möchte dich doch eigentlich loben: deine
Posts hier im Thread sind mit Abstand die besten!

Deine Erkenntnis, dass man nicht unbedingt ins
tiefe Unglück fällt, wenn etwas kulturell

"absolut selbstverständlich ist und nicht in Frage gestellt wird."

ist uneingeschränkt richtig.

Das Problem ist, dass andere hier diesen typisch westlichen
radikalen Individualismus so verinnerlicht haben, dass sie
solche Einsichten absolut nicht nachvollziehen können!

Hochachtungsvoller Gruss
LB
 
Nur scheint mir diese intellektuelle Anspruchslosigkeit
bei dir seltsam.

Das darf dir auch gerne erscheinen, als was immer dir das erscheinen will:party02:

"
Es kann klappen oder daneben gehen!" - ja, was sonst?

Im Gegensatz zu der tendenziellen Aussage, dass es sowieso, überhaupt und generell in die Hosen geht...

Die Frage ist doch "Wie oft klappt es bzw. geht es daneben?"

Es steht dir jederzeit frei, jede dir wichtige Statistik zu erstellen:party02:

Wenn ich mal hobbypsychologisieren darf:

jo, watten auch sonst:clown:

Vielleicht willst du es auch deshalb gar nicht wissen,
weil du eine schlimme Befürchtung hast, wie diese
Antwort denn ausfällt, hmm?

Ist mir eigentlich schnurz...
ich bin raus aus diesen Nöten!

Aber ich möchte dich doch eigentlich loben: deine
Posts hier im Thread sind mit Abstand die besten!

Uppsala - das sehe ich ja nun erst..
Ein Lob aus deiner Tasta - da bin ich ja fast ein wenig verwirrt :)

P.S. Ich habe einige Zeit in Indien gelebt, daher sehe ich manche Dinge ein wenig anders als einige hier..

Gruß von Rita
 
RitaMaria schrieb:
Uppsala - das sehe ich ja nun erst..
Kein Wunder! Hab ich auch gerade erst nachgehackt.

RitaMaria schrieb:
Ein Lob aus deiner Tasta - da bin ich ja fast ein wenig verwirrt :)
Tja, ich muss einsehen, dass mein Herumreiten
auf einer einzigen Aussage von dir unehrlich ist.

Weil man eben bei einem Menschen aus Erfahrung
immer in den "Streitmodus" schaltet, pickt man sich
halt irgendwas dafür was raus. Und irgendwas findet
man immer.

Selbst wenn man sich eingestehen muss, dass man
dem Menschen diesmal eigentlich völlig zustimmt.
Aber bloss nicht zugeben!

Blöd, woll?

RitaMaria schrieb:
P.S. Ich habe einige Zeit in Indien gelebt, daher sehe ich manche Dinge ein wenig anders als einige hier..
Ja, das erklärt es natürlich!

Gruss
LB
 
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LeBaron schrieb:
(...) Erkenntnis, dass man nicht unbedingt ins
tiefe Unglück fällt, wenn etwas kulturell

"absolut selbstverständlich ist und nicht in Frage gestellt wird."

ist uneingeschränkt richtig.

Das Problem ist, dass andere hier diesen typisch westlichen
radikalen Individualismus so verinnerlicht haben, dass sie
solche Einsichten absolut nicht nachvollziehen können!

"andere hier", das bin dann wohl ich... Ich geb ehrlich zu, dass ich ständig alles hinterfragen muss. Ich für meinen Teil finde das enorm wichtig. Als kleines Mädchen hab ich meine Mutter mal gefragt, warum es in der katholischen Kirche keine Predigerinnen gibt. Sie hat geantwortet: "Du, das ist einfach so." Sowas kann ich echt nicht akzeptieren. Nichts sollte absolut selbstverständlich sein und nicht in Frage gestellt werden. Dinge nicht mehr in Frage zu stellen, ist für mich eine Art von resignieren.

Liebe Grüsse
ForFaith
 
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