Hier wurde schon vom Übelkeit erregenden Geruch von Exkrementen gesprochen.
Ich arbeite in der Pflege und habe da ganz für mich selbst folgendes herausgefunden:
- Wenn ich einen Patienten nicht besonders gern mag, empfinde ich seine Gerüche auffälliger und unangenehmer als bei jemandem, den ich von Herzen mag.
- An Tagen um den Eisprung herum ist meine Nase noch empfindlicher. Wahrscheinlich von der Natur so gewollt, damit das Weibchen den potentiellen Befruchter nicht verpasst.
Und wenn mir da bestimmte Düfte begegnen, dann kann das schon mal Brechreiz auslösen, dass ich dann die Luft anhalte oder ggf. das Fenster aufreiße und sehr schnell arbeite, um der Gefahr zu entkommen.
- Wenn jemand extrem hilflos ist und meiner Hilfe unabdingbar bedarf und ich das Gefühl habe, dass er meine Arbeit schätzt, kann er riechen, wie er will, ich kann das dann irgendwie leichter ertragen als von einem, der mich aus Langeweile oder weiß ich was für Gründen tausendmal anklingelt und ich mich von ihm drangsaliert fühle.
Puh, das waren ja nächtliche Gedanken. Danke für die Anregung. Ist mir grade eben selbst erst klar geworden, dass es so ist.