Germanische Glaubens-Gemeinschaft

Mellnik

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Germanische Glaubens-Gemeinschaft

Die Germanische Glaubens-Gemeinschaft e.V. (GGG) ist eine 1991 gegründete germanisch-heidnische religiöse Vereinigung, die sich als Nachfolger der von dem Maler und Dichter Ludwig Fahrenkrog gegründeten Germanischen Glaubens-Gemeinschaft sieht. Sie verwendet als Symbol den Hammer Thors vor goldenem Sonnenkreuz auf blauem Grund.

Die 1991 von Géza von Neményi in Berlin eingetragene Verein will in der Tradition der früheren Organisation bleiben, ohne an deren völkische Grundlagen anzuknüpfen.

Die Vereinsunterlagen sowie das Archiv des aufgelösten Vereins stammen von dessen letztem Vorsitzenden Ludwig Dessel und dem Freundeskreis Ludwig Fahrenkrog.[2] Von Neményi und seine Gruppe erheben den Anspruch auf die europaweite Führung der heidnischen Glaubensgemeinschaften, konnten sich jedoch nicht durchsetzen.

Die Mitgliederzahl wird nicht bekanntgegeben. Die Mitglieder leben vorwiegend in Berlin.

https://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_Glaubens-Gemeinschaft_(Géza_von_Neményi)

Wer hat auch schon von dieser GGG gehört?
 
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Nun hab ich mal nach Ludwig Fahrenkrog gegoogelt:

Sein Werk entsprang der Lebensreformbewegung und dem Jugendstil. Bekannt wurde er zunächst durch sakrale, christliche Kunst, insbesondere Jesusbilder. 1893 für das Gemälde Kreuzigung Christi mit dem Großen Staatspreis ausgezeichnet, war er nach einem Stipendienjahr in Rom in der Villa Strohl-Fern[1] nicht mit den erwarteten historistischen Kopien alter Meister und antiker Formen nach Deutschland zurückgekehrt, sondern mit in freier Landschaft gemalten Bildern.

Mit tiefer Skepsis widmete er sich fortan der christlichen Überlieferung. 1901 erschreckte er die Öffentlichkeit bei einer großen Ausstellung in der Barmer Kunsthalle – drei Jahre nach der Berufung an die Barmer Kunstgewerbeschule – mit der Darstellung eines bartlosen Jesus von Nazareth. Der Neuerer der Kunst gegen den Historismus lehnte allerdings die modernen Richtungen der internationalen Avantgarde, den Kubismus und Expressionismus, ab und blieb einem gegenständlich-symbolistischen Stil verpflichtet. Seine Bildinhalte kreisten um Natur, germanische Mythologie und innerseelische Konflikte. 1913 erschien Fahrenkrogs Bildband Lucifer, 1922 folgte der Bildband Ludwig Fahrenkrog. Seine Schöpfungen und ihre Bedeutung für unser Volkstum.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Fahrenkrog

Btw: Wenn ich eine Lehre oder einen Glauben zum Thema mache, so heißt das nicht, dass ich Anhänger dieses Glaubens bin.
 
Du bist also offenbar nicht Mitglied eines Clubs oder eines Vereins?
Keines einzigen?
Und meinst du, dass nur Schafe irgendwo Mitglied sind?
Ich würde nicht mit solcher Überheblickeit über meine Mitmenschen reden.

Das ist keine Überheblichkeit sondern eine Tatsache. Der Mensch sucht immer die Gemeinschaft, so ist er gemacht.
Bis auf wenige die das eben nicht brauchen. Und darüber auch nie nachgedacht haben.
 
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Das ist keine Überheblichkeit sondern eine Tatsache. Der Mensch sucht immer die Gemeinschaft, so ist er gemacht.
Bis auf wenige die das eben nicht brauchen. Und darüber auch nie nachgedacht haben.
Mellnik war lange im Wurzelwerk, dort waren auch Vertreter der im Eingangsthread genannten Gruppierung inkl. Geza, der im übrigen auch im Esoforum aktiv war.
Seinerzeit gab's inhaltlich keine Berührungspunkte, hier wird's beim üblichen Wikipedia Eintrag bleiben, wenn nicht noch ein Uraltthread gefunden wird. :rolleyes:
 
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