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Nightbird
Guest
Hallo
Hier sollen alle geopolitisch interessanten Nachrichten rein.
Ich erstelle den Thread, um gesamtgeopolitische Vorgänge nachvollziehbarer zu machen.
http://www.n-tv.de/1049877.html
Interessant ist das Russland kritisiert wird, während gegen Amerika keine Kritik erhoben wird, die weiter munter ihren Raketenschirm aufbauen. Nun soll also Rußland wieder den schwarzen Peter spielen.
http://politikglobal.blogspot.com/2008/11/0811-06-prsident-medwedjew-lage-zur.html
Hier sollen alle geopolitisch interessanten Nachrichten rein.
Ich erstelle den Thread, um gesamtgeopolitische Vorgänge nachvollziehbarer zu machen.
Freitag, 7. November 2008
Raketenstreit mit Russland
USA wollen abrüsten
Im Streit um den geplanten US-Raketenschild in Osteuropa hat die Regierung in Washington Russland einen neuen Kompromissvorschlag unterbreitet. Die Offerte baue auf früheren Angeboten auf, die Russland einen eingeschränkten Zugang zu den Anlagen in Aussicht gestellt hätten, sagte US-Chefunterhändler John Rood. Der Vorschlag sei "Anfang der Woche" nach Moskau geschickt worden - noch vor der Ankündigung von Russlands Präsident Dmitri Medwedew vom Mittwoch, als Antwort auf die US-Pläne Kurzstreckenraketen in der russischen Exklave Kaliningrad an der Ostseeküste stationieren zu wollen.
Washington habe der russischen Regierung auch seine Vorschläge für einen Nachfolgeabkommen des Vertrags zur Verringerung der Strategischen Nuklearwaffen (START) zukommen lassen, sagte Rood. Die US-Vorschläge legen demnach den Schwerpunkt auf die Verringerung von Atomsprengköpfen, während Russland auch über konventionelle Streitkräfte und die Raketenabwehr verhandeln will. Der zurzeit geltende START-II-Vertrag läuft Ende 2009 aus.
Die USA planen die Errichtung einer Radaranlage in Tschechien und die Stationierung von Abfangraketen in Polen. Washington will mit dem Raketenschild nach eigenen Angaben gegen mögliche Angriffe von "Schurkenstaaten" wie dem Iran oder Nordkorea gewappnet sein. Die russische Seite bestreitet, dass derartige Angriffe drohen. Sie betrachtet ein US-Raketenabwehrsystem in zwei NATO-Staaten in unmittelbarer Nähe zum russischen Territorium als direkte Bedrohung der eigenen Sicherheit und lehnt es deshalb kategorisch ab.
Steinmeier kritisiert Russland
Mit Blick auf den amerikanisch-russischen Streit über den geplanten US-Raketenabwehrschild sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Deutschland habe stets dafür plädiert, dass sich die USA, Europa und Russland gegen gemeinsame Gefahren gemeinsam verteidigen sollten. "Dieses Ziel wird verdrängt, wenn jetzt ein Stationierungswettlauf zwischen Russland und dem Westen beginnt", warnte Steinmeier. "Die Gefahr, dass Amerika und Russland die Muster der Machtpolitik des letzten Jahrhunderts wiederholen, ist nicht gebannt."
Steinmeier kritisierte die von Russland angekündigte Stationierung von Kurzstreckenraketen an der polnischen Grenze als "falsches Signal zum falschen Zeitpunkt". Die Regierung in Moskau solle erkennen, dass mit dem bevorstehenden Antritt Barack Obamas als neuer US-Präsident "die Chance für gute amerikanisch-russische Beziehungen besteht", sagte der Außenminister der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Moskau sollte keinen Anlass für weitere Missverständnisse geben, sondern das dem Programm Obamas innewohnende Angebot annehmen."
http://www.n-tv.de/1049877.html
Interessant ist das Russland kritisiert wird, während gegen Amerika keine Kritik erhoben wird, die weiter munter ihren Raketenschirm aufbauen. Nun soll also Rußland wieder den schwarzen Peter spielen.
Der Russische Präsident sprach eine Stunde und fünfundzwanzig Minuten an die Föderative Versammlung. Einen umfassenden Katalog von Maßnahmen arbeitete der Präsident in der Zeit ab.
In den westlichen Märchen-Medien, ist nur eine Aussage angekommen: Russland will Raketen an der NATO-Grenze stationieren da nur diese Gegenmaßnahme Russlands sich propagandistisch gegen das Land verwenden läßt. Alles andere seiner Rede erschien den West-Propaganda-Medien nicht weiter erwähnenswert.
http://politikglobal.blogspot.com/2008/11/0811-06-prsident-medwedjew-lage-zur.html