Ich glaube warum es zu diesen Reaktionen kam ...
urspünglich hatte der Begriff Geomantie nicht viel mit Feng Shui zu tun.
Das sehe ich anders:
Das Wissen, das wie heute über traditionelles FengShui haben(nicht SchönerWohnen Kram!)
hat sich aus der Beobachtung der Natur entwickelt:
Wind (Feng) und Wasser (Shui) mussten an einem Ort harmonisch miteinander interagieren.
Um eine ertragreiche Ernte zu gewährleisten und somit den Erhalt der Gesundheit und den Fortbestand des Lebens zu sichern, war und ist es wichtig einen Ort zu finden, an welchem sanfte Winde und geschmeidig fließende Gewässer die Vegetation fördern.
Solche Gegenden blühen auf, da dort das Chi (auch Qi) einen Platz zum Sammeln findet, um sich danach optimal zu entfalten.
Raue Winde dagegen vernichten die Feldfrüchte,
stehende Gewässer verursachen Krankheiten,
reißende Flüsse bieten eine schlechte Nahrungsquelle und
können für den menschlichen Lebensraum gefährlich werden.
Im Laufe der Zeit erkannten die Menschen, dass Orte mit diesen Gegebenheiten sich auch auf das Leben und Wohlbefinden des Menschen selbst auswirkten.
Und wenn unter Fachleuten auf "schlafende Drachen" oder "steigende Drachen" u.ä. zu sprechen kommen, dann reden sie über Bergformationen, besondere Erdverwerfungen oder Chiadern im Boden.
Alles in allem hat die Geomantie, wie man sie hier im europäischen Raum kennt, sehr viel mit Feng Shui gemeinsam, nur eben unter einem anderen Namen.