Bei dir klingt es nach plumper Modeerscheinung.
Es gibt eben mehrere Gänge - und es geht ja nicht darum, sich satt zu essen, sondern in der KUNST des Kochens zu schwelgen: Menüzusammenstellung, Wahl der Lebensmittel, Zubereitung, Gewürze ergeben Geschmacksvariationen, die den Gaumen bis zur Verzückung beglücken... können - es geht um Komposition, um Erkennen, und auch um optischen Genuß. Auch eine Form der oralen Befriedigung.
Einzige Voraussetzung: die Geschmacksknospen sind intakt, nicht durch Fastfood und schlichtes Vollstopfen außer Gefecht gesetzt.