Genuß, Natur, Kultur. Hedo ... ^^

... Finsteres Loch
Anhang anzeigen 39692

... dazu gibts ein Video.

nach 3stündigem upload: büdde sehr!

Bekanntheit erlangte das Finstere Loch im Jahre 1783, denn dort fand ein großes nächtliches Jagdlager am Fuße eines Felsens statt, das Johann Wolfgang von Goethe in seinem Gedicht Ilmenau poetisch verarbeitete. Dieses Gedicht überreichte er am 3. September 1783 dem Herzog Carl August (1757–1828) von Sachsen-Weimar anlässlich dessen 26. Geburtstags. Die Handschrift des Gedichtes ist im Goethemuseum in Stützerbach zu sehen. (wiki)
 
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Bekanntheit erlangte das Finstere Loch im Jahre 1783, denn dort fand ein großes nächtliches Jagdlager am Fuße eines Felsens statt, das Johann Wolfgang von Goethe in seinem Gedicht Ilmenau poetisch verarbeitete.
Ihr seid mir hold, ihr gönnt mir diese Träume,
Sie schmeicheln mir und locken alte Reime.
Mir wieder selbst, von allen Menschen fern,
Wie bad ich mich in euren Duften gern!
Melodisch rauscht die hohe Tanne wieder,
Melodisch eilt der Wasserfall hernieder;
Die Wolke sinkt, der Nebel drückt ins Tal
Und es ist Nacht und Dämmrung auf einmal.

Im finstern Wald, beim Liebesblick der Sterne,
Wo ist mein Pfad, den sorglos ich verlor?
Welch seltne Stimmen hör ich in der Ferne?
Sie schallen wechselnd an dem Fels empor.
Ich eile sacht, zu sehn, was es bedeutet,
Wie von des Hirsches Ruf der Jäger still geleitet.

Wo bin ich? ists ein Zaubermärchenland?
Welch nächtliches Gelag am Fuß der Felsenwand?
Bei kleinen Hütten, dicht mit Reis bedecket,
Seh ich sie froh ans Feuer hingestrecket.
Es dringt der Glanz hoch durch den Fichtensaal;
Am niedern Herde kocht ein rohes Mahl;
Sie scherzen laut, indessen, bald geleeret,
Die Flasche frisch im Kreise wiederkehret.

Sagt, wem vergleich ich diese muntre Schar?
Von wannen kommt sie? um wohin zu ziehen?
Wie ist an ihr doch alles wunderbar!
Soll ich sie grüßen? Soll ich vor ihr fliehen?
Ist es der Jäger wildes Geisterheer?
Sind's Gnomen, die hier Zauberkünste treiben?
Ich seh im Busch der kleinen Feuer mehr;
Es schaudert mich, ich wage kaum zu bleiben.
Ist's der Ägyptier verdächtger Aufenthalt?
Ist es ein flüchtiger Fürst wie im Ardennerwald?
Soll ich Verirrter hier in den verschlungnen Gründen
Die Geister Shakespeares gar verkörpert finden?
Ja, der Gedanke führt mich eben recht:
Sie sind es selbst, wo nicht ein gleich Geschlecht!
Unbändig schwelgt ein Geist in ihrer Mitten,
Und durch die Roheit fühl ich edle Sitten.


http://www.goethezeitportal.de/wiss...orte-und-zeiten-in-goethes-leben-ilmenau.html
 
Nur oberflächlich :D

Die haben in Gabelbach eine eigene Rieslingkarte, dazu eine Weissweinkarte aber eben nur ein paar rote Tropfen, die sich auf Saale Unstrut, ein, zwei Italiener und den üblichen Spanier beschränken.
Insofern sah ich mich mit dem 2016er Riesling von Zahn, Saale Unstrut, vergleichsweise gut bedient.


Na gut, genehmigt!


:D
Zippe
 
nach 3stündigem upload: büdde sehr!

Bekanntheit erlangte das Finstere Loch im Jahre 1783, denn dort fand ein großes nächtliches Jagdlager am Fuße eines Felsens statt, das Johann Wolfgang von Goethe in seinem Gedicht Ilmenau poetisch verarbeitete. Dieses Gedicht überreichte er am 3. September 1783 dem Herzog Carl August (1757–1828) von Sachsen-Weimar anlässlich dessen 26. Geburtstags. Die Handschrift des Gedichtes ist im Goethemuseum in Stützerbach zu sehen. (wiki)


Danke fuer das Video
und die schoene klare Stimme....wow

LG Ali
 
Hedo ... nächtigte 771m üNN hier: Berg- und Jagdhotel Gabelbach

Gebaut in den 20er Jahren zur Sommerfrische einer nicht ungebildeten Klientel. Danach von DDRBonzen unter NVA-Bewachung beschlagnahmt - nun wieder jedem zugänglich mit Neubau und brandneuem, großem Spa inmitten eines Parks und umgebendem Wald.
Möglichkeit mit dem Besitzer zur eigenen Jagd vor der Haustür zu gehen, der gesamte obere Berg gehört zum Areal - Waffenschrank vorhanden.

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... auf dem Weg

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Stützerbach mit Goethemuseum (ich finde, man sieht die alte DDR noch...)
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Manebach - alles im Ilmtal
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