Tide
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 5. September 2013
- Beiträge
- 2.911
Weißte, wenn du richtig lesen würdest, gibt es nichts zu berichtigen!
Hier is freestyle, Spiel und ganz intuitive, eigene Geschichten frisch aus den Erfahrungen. Was hier geschrieben wird, kommt gerade aus der eigenen Kreativküche sozusagen.
Zu deinen Ausführungen - wenn man einen Energieknick in der Brust hat, geht kein Push forward. Damit arbeite ich gerade auf meine Weise, erlebe es, und wenn ich dann mal bei Energie aus dem Hara angekommen bin, lese ich vlt auch mal ein Buch "über". Guck dir doch mal Fightertypen an, wir haben hier direkt nebenan ne Thaiboxbude, die haben alle die vorgewölbte Brust. Ohne dem hängen die Arme saftlos unten.
Hier is freestyle, Spiel und ganz intuitive, eigene Geschichten frisch aus den Erfahrungen. Was hier geschrieben wird, kommt gerade aus der eigenen Kreativküche sozusagen.
Zu deinen Ausführungen - wenn man einen Energieknick in der Brust hat, geht kein Push forward. Damit arbeite ich gerade auf meine Weise, erlebe es, und wenn ich dann mal bei Energie aus dem Hara angekommen bin, lese ich vlt auch mal ein Buch "über". Guck dir doch mal Fightertypen an, wir haben hier direkt nebenan ne Thaiboxbude, die haben alle die vorgewölbte Brust. Ohne dem hängen die Arme saftlos unten.
Servus @Tide
Ich hoffe mal Du fühlst Dich nicht wieder angefächert, wenn ich etwas berichtigen werde:
Dein sog. "Herzstand" und Bewegungen beim "Punch" aus dem Herzen herholen, ist bissle daneben. Die Power wird vordergründig aus dem Hara-Bereich hochgezogen und transformiert.
Bei "normalen" Menschen, die wenig oder keine Kenntnis von Atmungsvarianten haben, stockt der Qi Fluss im Beckenbereich und dazu noch im Halsbereich (durch zu enge Hosen/Gürtel; sowie Krawatte oder hochgeschlossene Kleidung allgemein).
Damit kann aus dem Hara keine Kraft genommen werden, weil sie bereits im Vorfeld verpufft bzw sich anstaut.
Fast jedes Kampfsport oder Kampfkunst system basiert darauf, aus dem Zentrum des Körpers zu agieren. Dann bekommen auch die Beine automatisch einen geerdeten, sicheren Stand; vor allem wenn man zusätzlich leichten Vorderfusslauf macht (Ballen).
Eine einfache Übung dazu, die auch in tantrik praktiziert wird:
Schulterbreit hinstellen (lockere Kleidung ODER nackt); die Arme 90° nach vorn; beim einatmen bewegen sich die Arme gleichmässig nach oben, ausatmen nach unten.
Das ganze kann nach 10 Wiederholungen kombiniert werden, in dem man zusätzlich in die Knie geht, also einatmen, Arme hoch und runter in die Knie, ausatmen, arme runter; Körper wieder hoch..
Die Tierformen die im KungFu verwendet werden basieren auf dem Nachahmen von Tierbewegungen in der Natur; umgesetzt auf 2 Beiner. In einer Tiefentrance kann der Körper SO nicht sich bewegen; man würde quasi umfallen, das wars.
Daher immer weich bleiben und geschmeidig.
Ein ähnliches System (oder besser, Nicht-System) hat Bruce Lee in den 60ern entwickelt.
Die Grundlage dafür basiert auf seinem Jeet Kune Do. Bücher darüber gibts einige, und wer sich für Körperarbeit und Freistil-Bewegung (Yoga lassen mer jetzt mal, das ist ein eigenes "Fach") interessiert, findet darin viel nützliches.
Zuletzt bearbeitet: