Genuß - Freestyle - Spielen

Weißte, wenn du richtig lesen würdest, gibt es nichts zu berichtigen! :D

Hier is freestyle, Spiel und ganz intuitive, eigene Geschichten frisch aus den Erfahrungen. Was hier geschrieben wird, kommt gerade aus der eigenen Kreativküche sozusagen. :drums:

Zu deinen Ausführungen - wenn man einen Energieknick in der Brust hat, geht kein Push forward. Damit arbeite ich gerade auf meine Weise, erlebe es, und wenn ich dann mal bei Energie aus dem Hara angekommen bin, lese ich vlt auch mal ein Buch "über". :D Guck dir doch mal Fightertypen an, wir haben hier direkt nebenan ne Thaiboxbude, die haben alle die vorgewölbte Brust. Ohne dem hängen die Arme saftlos unten.


Servus @Tide
Ich hoffe mal Du fühlst Dich nicht wieder angefächert, wenn ich etwas berichtigen werde:
Dein sog. "Herzstand" und Bewegungen beim "Punch" aus dem Herzen herholen, ist bissle daneben. Die Power wird vordergründig aus dem Hara-Bereich hochgezogen und transformiert.
Bei "normalen" Menschen, die wenig oder keine Kenntnis von Atmungsvarianten haben, stockt der Qi Fluss im Beckenbereich und dazu noch im Halsbereich (durch zu enge Hosen/Gürtel; sowie Krawatte oder hochgeschlossene Kleidung allgemein).
Damit kann aus dem Hara keine Kraft genommen werden, weil sie bereits im Vorfeld verpufft bzw sich anstaut.
Fast jedes Kampfsport oder Kampfkunst system basiert darauf, aus dem Zentrum des Körpers zu agieren. Dann bekommen auch die Beine automatisch einen geerdeten, sicheren Stand; vor allem wenn man zusätzlich leichten Vorderfusslauf macht (Ballen).

Eine einfache Übung dazu, die auch in tantrik praktiziert wird:
Schulterbreit hinstellen (lockere Kleidung ODER nackt); die Arme 90° nach vorn; beim einatmen bewegen sich die Arme gleichmässig nach oben, ausatmen nach unten.
Das ganze kann nach 10 Wiederholungen kombiniert werden, in dem man zusätzlich in die Knie geht, also einatmen, Arme hoch und runter in die Knie, ausatmen, arme runter; Körper wieder hoch..
Die Tierformen die im KungFu verwendet werden basieren auf dem Nachahmen von Tierbewegungen in der Natur; umgesetzt auf 2 Beiner. In einer Tiefentrance kann der Körper SO nicht sich bewegen; man würde quasi umfallen, das wars.
Daher immer weich bleiben und geschmeidig.
Ein ähnliches System (oder besser, Nicht-System) hat Bruce Lee in den 60ern entwickelt.
Die Grundlage dafür basiert auf seinem Jeet Kune Do. Bücher darüber gibts einige, und wer sich für Körperarbeit und Freistil-Bewegung (Yoga lassen mer jetzt mal, das ist ein eigenes "Fach") interessiert, findet darin viel nützliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Ein Tipp der Totems: Visualisiere oder fühle das Herz des Tieres, welches du "umsetzen" willst. Is noch gaaanz heiß ausm Ofen, ich werds mal probieren! :D

Ja, probier du mal! Ich brauch das grade nicht jetzt.
In meinem Körper passiert zur Zeit ganz Wundersames. Bin hin und weg, und doch so da, wie noch nie.

Wow, du hast einen Body-work-Raum. *grün werd vor Neid* Was machst du beruflich? Wenn ich hier fragen darf.

Das hab ich mir gedacht. Ich hab jetzt sogar zwei.:D Ich schreib dir kurz ne P.N., wenn ich darf.:D
 
Auch für mich geht das hier sehr fruchtbar ab, ich sammele mal snippets, Aphorismen, passt besser als laberlaber-Theorien und Bescheidwissen über.

Ich habe immer Atem nach Vorlage geübt, und meistens nach kurzer Zeit keinen Bock mehr gehabt.

# Neuer Input: Selbst atmet!

Schau hin, du machst es nicht, Körper atmet, also Selbst. Ok? Und damit wären wir dann beim WILLEN! Dein Selbst will, das du lebst, egal wie schön oder shice es dir gerade geht. Wenn du flach und kaum atmest, ich nenn das "Mäuseatem", LOL, ok, dann ist es eben eng und flach. Wenn es dann Löwenatem wird, ruhig und königlich ... auch das bleibt nicht. Einfach nur hinschauen, WIE Selbst atmet. Und wo, in welchen Situationen.


# Die Reise zum Selbst

Meine & deine! Ist JETZT. Dein Du - Selbst liest das gerade hier, was ich tippere! ;-)

Wo bist du gerade? Wie geht es dir darin? Als kleines Selbst (Ich) auf der Reise zum großen SELBST? Kommen Bilder? Wie ist deine Seelenlandschaft? Grau und düster? Oder sonnig und weit? usw usf. Ich bereise gerade meine Selbstreise, mein Ich als Reisender zum Selbst, was sich interessanterweise schon direkt am Anfang aufdröselt in - ein Chakra nach dem anderen. Basischakra. Wie sieht deins aus? Wo bist du da?

Ich kombiniere gerade mein Flowkreativyoga mit Basischakra! Was will das Chakra ausagieren?

Das wäre eine schöne, kreative Heilungsarbeit, Leute gehen auf ihre Selbstreise, ich biete eine Chakrenreise an, wo jeder seine eigenen Geschichten findet.Und mit Bewegungsarbeit, Reisen, Kunst, usw erfährt und umsetzt.
 
Vlt tipperst du erstmal was zum Thema wenn dann? ;-) Nur mal so als Vorschlag. :mad2: Und wenn du das mit Stonehenge meinst, .... das lief doch so quer, nö, da hatte ich keine Lust mehr.

:D Davon schreibe ich gar nicht :rolleyes:. Ich meine eine uralt PN (zu PN Zeiten) während deiner Forenabstinenz und einer Unterhaltung (der Ersatz hier wohl für die PNs) von Montag, worauf ich keine Antwort bekam. Hast du aber wohl nicht gekriegt oder gelesen, wie das nun ausschaut... aha...
 
# andere Haltung für Herzstand

Ich habe erstmal so probiert, Füße nebeneinander, da war dann spannend, das eben die Knie offen werden, wenn Herz gehalten wird.

Dann fiel mir auf, es geht auch um Balance, die man dann im Scheitel gewahren kann, oder mit den Ohren (!) .... doch dann habe ich das mal erweitert, habe so eine Schritthaltung gemacht wie diese ägyptischen Figuren.

Wikipediapics sind mein ich ok für Verlinkung?

So, ohne Kostüm aber! ;-)

170px-Pharaoh_with_double_crown.svg.png


Und auch ohne Dinge zu tragen, sondern nur das durch die andere Fußstellung etwas ganz Neues passiert, das Thema Herz halten wird zum Thema Balance im Herzen.

Das Spannendste is nun: es macht SPAß, es ist keine stupide Wiederholung, sondern immer neu, immer anders, und nimmt nun den ganzen Körper mit auf eine neue Ausrichtungs-Geschichte.

Das GEFÜHL dabei ist - jaaa, hier ist mein PLAYER, hier ist meine Kraft, hier bin ich in meiner Stärke. :cool:
 
@Tide, zum Thema Balance halten, mit dem Herzen, habe ich noch eine weitere Spielvariante, die mir persönlich gut gefällt:

Der linke (bzw. rechte Fuss) wird aus dem Hüftgelenk heraus so weit wie's geht nach aussen abgedreht, Becken und Rumpf ziehen nach, dann anderes Bein.
So immer weiter, bis eine Linksumdrehung bzw. Rechtsumdrehung gemacht ist.
Langsam nach Schildkrötenart. Mit der Zeit Arme dazu nehmen und shapes kreiieren.
 
Werbung:
Becken und Rumpf ziehen nach, dann anderes Bein.
bleibt es stehen? oder stept es hinterher? hinterher nech?

Ja, man kann unendlich viele Geschichten daraus kreieren.

Ich habe ja das persönliche Faible, Lösungen zu suchen. Dh, punktgenau Veränderungen nachhaltig generieren zu können.

Letzte Idee:

1) Du hast ein Thema wie Nackenschmerzen

2) Gehst in eine wartende Ruhehaltung, wie von dir anfangs beschrieben, wertfrei, neutral, nichts tuend

3) Dann machst du nichts, auch keine Übung, sondern ... wartest, mit loving eyes

4) bis irgendwas anfängt, und sei es der kleine Zeh! *gg*

5) wenn DER dann so macht - :winken5:

6) mitgehen, wach, laaangsam,

7) mit dem Mindmarker - es ist eine Heilsbwegung, Heil bewegt sich, NUR Körper tut, wenns geht,

8) und vor allem, es muß keine Laufstegnummer werden, keine Kür mit Haltungsnoten - lieber krumm und wohlsein verbesserd als todschick ohne Wirkung :weihna1
 
Zurück
Oben