Genuß - Freestyle - Spielen

Oder auch:

Ich lasse beim Gehen das Bewegungsgeschehen immer weicher, fliessender und harmonischer werden.
Ich beginne bspw. bei den Füssen und spüre mich aufwärts durch die Gelenke. Die Gelenke sollen beim Gehen alle gleich wach sein. Die Bewegung soll sich kräftig aber nirgends angestrengt anfühlen. Hartes darf weicher werden und zu Weiches darf fester werden.

Wenn das Herz eine Blume wäre, dann schaukelt sie jetzt beim Gehen wie in einer Schale mit Wasser leicht und sanft in alle Richtungen. Sie fühlt sich da so wohl, dass sie sogar bis ins Gesicht strahlt. Dort bekommt sie Augen und Ohren, um sich umzusehen und die Eindrücke aufzunehmen.
Vielleicht kommt aber auch das Gedankenkarussel wieder angereist, dann lass ich sie eine Runde Karussel fahren.:D

Gut, in den Körper zurück. Brustbein raus, ja, aber nicht machen. Ich will mich in die natürliche Aufrichtung von unten her bringen, beginnend vom Aufsetzen der Füsse über die Beweglichkeit der Gelenke, Ausrichtung des Beckens bis zum Brustkorb und Schultergürtel, Nacken, Kopf.

Wenn ich dieses Gefühl für die natürliche Aufrichtung gefunden hab, fühlt sich der Brustkorb weich und leicht schwingend an und das Herz bekommt seinen Platz, den es nicht nur braucht, sondern auch verdient.

@Tide, finde deine Beiträge sehr wertvoll zum reflektieren und ausprobieren.:)
 
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Oder auch:

Ich lasse beim Gehen das Bewegungsgeschehen immer weicher, fliessender und harmonischer werden.

Das ist ein Weg, der andere ist, mit den Blockierungen zu gehen. Also das Unschöne, Eckige, Krumme, ... einfach mal mitgehen und hinsehen. Es hat eine Autonomie, habe ich festgestellt, wenn ich nun was tue, la la la, schöner Flow, .... schwupps ist wieder das nennen wir es mal Negativmuster da.

Eine körperverinnerlichte Selbstverneinung. Ein Muster an Blockaden und Verengungen, ja, mit denen man erstmal leben muß. Denn die sind ZÄH! ;-)

Und da macht das, was wir machen, auch Sinn - Gewahrsein für das, was ist. Und angenehme, wellnesstechnische Spielereien, mit denen wir die Muster ausweiten und manchmal sogar verändern können.

Die Gelenke sollen beim Gehen alle gleich wach sein.

Interessanter Gedanke: Wache Gelenke. *notier*


Wenn das Herz eine Blume wäre, dann schaukelt sie jetzt beim Gehen wie in einer Schale mit Wasser leicht und sanft in alle Richtungen. Sie fühlt sich da so wohl, dass sie sogar bis ins Gesicht strahlt. Dort bekommt sie Augen und Ohren, um sich umzusehen und die Eindrücke aufzunehmen.

Lovely, schön! :blume:



Vielleicht kommt aber auch das Gedankenkarussel wieder angereist, dann lass ich sie eine Runde Karussel fahren.:D

Ebend, nicht so mäkeln am Denken, das kriegt dadurch ja mehr Power. Auch so meine Art, einfach denken lassen, und wenn man wirklich entspannt ist, ....:sleep: .... gehts von alleine in die Ruhe.

Ich habe da immer tolle Erlebnisse beim Craniosacral, da gehe ich zu einer Frau mit weisen Händen. Meistens quatsche ich noch im Liegen, la la la, doch irgendwann geht es nicht mehr. :D Echt, dann machen die Lippen nich mehr auf. Sendepause.



Gut, in den Körper zurück. Brustbein raus, ja, aber nicht machen.

Mein Thema gerade: Ich hab da einen Energieknick.

Da steckt dann die männliche Energie, wenn du mal Kampfsportler siehst, die haben alle eine Art "offensiven", vorgewölbten Brustkorb, aber nicht gemacht, sondern die Muskeln sind so erarbeitet.


Ich will mich in die natürliche Aufrichtung von unten her bringen, beginnend vom Aufsetzen der Füsse über die Beweglichkeit der Gelenke, Ausrichtung des Beckens bis zum Brustkorb und Schultergürtel, Nacken, Kopf.

Wir reden eine Sprache.

Wenn ich dieses Gefühl für die natürliche Aufrichtung gefunden hab, fühlt sich der Brustkorb weich und leicht schwingend an und das Herz bekommt seinen Platz, den es nicht nur braucht, sondern auch verdient.

Ja, den verdient es, doch wir müssen erstmal erkennen, das es keinen Platz hat! Eingeknickt, verdrängt ist, usw.

@Tide, finde deine Beiträge sehr wertvoll zum reflektieren und ausprobieren.:)

Schön, freut mich wirklich. Du siehst mich. Thx! Ich nehme aber auch gerne Ideen mit, etwa "wache Gelenke", das passt zu dem negativ-Gesamtmuster, vlt ein Key, da mehr Weite zu schaffen?

cu
 
Das ist ein Weg, der andere ist, mit den Blockierungen zu gehen. Also das Unschöne, Eckige, Krumme, ... einfach mal mitgehen und hinsehen.

Ja, das ist eine Möglichkeit, stimmt. Aber sich dann richtig Zeit nehmen und sich danach etwas Gutes tun, würd ich sagen.

Es hat eine Autonomie, habe ich festgestellt, wenn ich nun was tue, la la la, schöner Flow, .... schwupps ist wieder das nennen wir es mal Negativmuster da.

Eine körperverinnerlichte Selbstverneinung. Ein Muster an Blockaden und Verengungen, ja, mit denen man erstmal leben muß. Denn die sind ZÄH! ;-)

Ganz genau, du beschreibst es gut. Viel Druck auch, alles im Gedächtnis des Körpers gespeichert.
Ich habe gemerkt, dass bei mir am meisten passiert, wenn ich mich verlangsame.
Sport ist gut, um kurzfristig Druck abzubauen, aber um die Muster zu verändern, spiele ich am liebsten mit dem Tempo.
Gewahrsein eben. So entstehen auch beim Tanzen die ungewohntesten Bewegungen.

Ich habe da immer tolle Erlebnisse beim Craniosacral, da gehe ich zu einer Frau mit weisen Händen. Meistens quatsche ich noch im Liegen, la la la, doch irgendwann geht es nicht mehr. :D Echt, dann machen die Lippen nich mehr auf. Sendepause.

*schmunzel*:)

Mein Thema gerade: Ich hab da einen Energieknick.

Da steckt dann die männliche Energie, wenn du mal Kampfsportler siehst, die haben alle eine Art "offensiven", vorgewölbten Brustkorb, aber nicht gemacht, sondern die Muskeln sind so erarbeitet.

Wüsst ich jetzt nicht. Ich denke, ein guter Kampfsportler erarbeitet sich die Muskeln eben so, dass es keinen Energieknick gibt. Im Gegensatz zum Bodybuilding, was eigentlich ein einziger Energieknick ist.:D

Wir reden eine Sprache.

Ja, hab ich auch schon gedacht.

Schön, freut mich wirklich. Du siehst mich. Thx! Ich nehme aber auch gerne Ideen mit, etwa "wache Gelenke", das passt zu dem negativ-Gesamtmuster, vlt ein Key, da mehr Weite zu schaffen?

Ja, spür mal, was das macht. Hab es extra so ausgedrückt, weil ich finde, dass es für die Eigenwahrnehmung so am besten ist und nicht schon zum vornherein in irgendwelche Bahnen lenkt, bist ja ein Free-Styler.:LOL:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das ist eine Möglichkeit, stimmt. Aber sich dann richtig Zeit nehmen und sich danach etwas Gutes tun, würd ich sagen.

Hm. Hmmmm. Massage. *sehnsüchtig träume* Und dann Schwitzhütte. :teufel: Sein Tipp. *ggg*



Ganz genau, du beschreibst es gut. Viel Druck auch, alles im Gedächtnis des Körpers gespeichert.

Ich höre bei manchen Beschreibungen von dir so richtiges "kling", cool.

Ich habe gemerkt, dass bei mir am meisten passiert, wenn ich mich verlangsame.
Sport ist gut, um kurzfristig Druck abzubauen, aber um die Muster zu verändern, spiele ich am liebsten mit dem Tempo.
Gewahrsein eben. So entstehen auch beim Tanzen die ungewohntesten Bewegungen.

Ich hatte mal eine Schildkröte als Lehrerin, die hat mir Langsamkeit als Fachgebiet beigebracht. :D Da klingelts schon wieder!


Wüsst ich jetzt nicht. Ich denke, ein guter Kampfsportler erarbeitet sich die Muskeln eben so, dass es
keinen Energieknick
gibt.

Langsam wirds mir unheimlich *ggg*

genau mein Thema, nur besser ausgedrückt^^: Energieknick im Herzbereich.



Ja, hab ich auch schon gedacht.

Wichtig in Babylon! :D



Ja, spür mal, was das macht. Hab es extra so ausgedrückt, weil ich finde, dass es für die Eigenwahrnehmung so am besten ist und nicht schon zum vornherein in irgendwelche Bahnen lenkt, bist ja ein Free-Styler.:LOL:

Ich mich selber, bzw du nun als Unterstützerin bringst mich hier mit dem Fred auf ganz neue Ideen und Bahnen, geht hier quasi viel :flower2:-Power ab! Mehr davon in Sachbeiträgen! :)
 
von den vielen Liegestützen? ;-)

Vermutlich, aber generell, ... ohne die Energie nach vorne zu haben geht kein PUSH! Dh, auch die Power vorne raus auf der Faust ... die kommt aus dem Herzbereich. Mach mal tänzelnde Drehungen und dann einen harten Push - die Power kommt vom Herzen!
 
@vedeva

Was gerade ganz neu und bereichernd ist- ich wollte immer den sogenannten Kniestand aus dem Kampfsport haben, mit den weichen, wachen Knien. Wo man geerdet und beweglich bleibt. Viel mehr Sicht hat. Doch das flutschte immer weg.

Und den kriege ich jetzt mit einem Herzstand!

Einfach nur stehen, ohne was, und dann Zentrum Herzchakra. Halten, warten, zu-lassen.

Dann öffnen sich die Knie und die energieknickende Kontrolle geht raus. Das geht erstmal gut, dann flutscht es aber auch wieder raus, ja und dann höher gehen ins Scheitelchakra. Von da kann ich dann über Herz zu Sakral und Knien spüren, bis zum Boden. Wenn man so übt, ändert sich das ganze Muster, Haltung verbessert sich effizient. Ich kann viel mehr Füße spüren, links rechts unterscheiden und mehr Erde rein nehmen.

tss, schon witzig, wozu solche Foren gut sein können. :D

Naja, und wenn man da eine neue Blaupause hat, muß man es eben üben, oder sein lassen. Doch mich fasziniert, das der ganze Körper viel leichter wird, der Stand und dann auch im Gehen der Gang wird leichter, mehr Ballen, sogar Chakren in den Ballen. In diesem Sinne - mir "gings" noch nie so gut wie zur Zeit. :D
 
Man kann noch mehr von Yoga als Asanagymnastik weggehen, in die yangige Körperarbeit, gibt ja leider kein U-Forum für Körperarbeit. Aber es passt in die vorhergehenden Geschichten.

Macht euch zuhause einen eigenen Dojo der Meditation, wenn jemand mag, einen Ort der meditativen Bewegungskunst. Schön ist auch draußen, Natur. Es geht dabei nicht um Kloppen. Sondern wie in einem Zenkloster um spirituelle, gewahre Bewegungs-ART.

Fangen wir mit dem Herzstand an, ganz ruhig und ohne Verrenkungen oder Posen stehen, niemand guckt zu, kein Laufsteg weit und breit. Stehe, wie du bist, doch halte die Energie im Herzen. Bald merkst du, wie sich der Körper absenkt, die Knie werden weich, offen, Energie fließt. Bodenkontakt verbessert sich.

Das Kuriose ist nun, wenn du loslassen kannst, absinken kannst, richtet sich die Wirbelsäule von alleine auf. Atem fließt, leichter, weicher, runder, du kommst mehr in ein wohliges Geerdetsein. Hast mehr Raum, siehste den Raum besser, und weil du nun Beine und Füße hast, könntest du bei einer Attacke geschwinde ausweichen. Du stehst ja nun nicht mehr starr wie ein Baum da, sondern wie ein Tier, ja, und damit kann man dann spielen. Move it, do it, experience yourSELF.

Gute Kampfkünstler erfinden sich eine eigene Form, nehmen sich in Asien auch Totems als Lehrer, kennt man ja, die berühmten Affen- Tiger- Kranich- usw-Formen, da wird animalisches Selbst aktiviert. Instinkt-Ich. Voll Ego das, will gewinnen, will überleben. Ts ts ts. Beese, beese.

btw - kann man auch zwischen Kampfkunst und Totemtanz switchen, ein Adler fliegt nicht nur zenmässig, sondern er GREIFT und STÖSST auch zu! Spannendes Thema.

Die Basics, an denen ich gerade arbeite, sind erstmal ohne Arme und Pushs. Es geht nur um Stehen, Gehen, Drehungen, absinken, Ruhepausen einlegen. Und immer locker, lässig, es soll Spaß machen, es darf gegrinst werden über eigene Unperfektheit, eigene Unbeweglichkeit. Ächz, alter Mann is kein D-Zug, :D - Jahrzehnte Bürosessel, PC-Sessel, Tischsitzen haben uns steif und faul gemacht. Also, was ich sagen will - sei freundlich zu dir, übertreibe nichts, mach keine Show. Mach dich einfach ein wenig beweglicher und dadurch lebendiger.
 
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Habe heute einen herausfordernden Tag vor mir und da dachte ich mir, das hier

Fangen wir mit dem Herzstand an, ganz ruhig und ohne Verrenkungen oder Posen stehen, niemand guckt zu, kein Laufsteg weit und breit. Stehe, wie du bist, doch halte die Energie im Herzen. Bald merkst du, wie sich der Körper absenkt, die Knie werden weich, offen, Energie fließt. Bodenkontakt verbessert sich.

kommt wie gerufen.

Ich stelle mich in das Zimmer, mit offenen Türen, vor mir der grüne und sehr lebendige Garten.
Sammle mich, geh ins Herz.
Gedanken nur sehr kurze Zeit irritierend, vorbei ziehend.
Spüre mein Herz, umarme es.
Energie.
Energie, die sich langsam aufbaut und stärker wird.
Ich spüre, wie Kater Willy sich nähert und meine Beine umstreicht (er spürt die Energieverlagerung wohl auch ...)
Halte die Energie und habe das Gefühl, der ganze Raum und das Haus, alles füllt sich mit Energie, ist Energie.
Selbstermächtigung.
Das Gefühl, eins mit allem zu sein.
Kann diesen Zustand halten (ca. 10-15 Min.) und langsam langsam komme ich zurück.

Wie ich mich jetzt fühle? Tatsächlich unaussprechlich, energiegeladen und unantastbar in meiner Kraft.

Der Tag kann kommen ...

Und ich sage Dankeschön:blume:
 
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