Genmanipulation!!!

Genmanipulation

  • Für Genmanipulation

    Stimmen: 10 19,6%
  • Gegen Genmanipulation

    Stimmen: 40 78,4%
  • Egal

    Stimmen: 1 2,0%

  • Umfrageteilnehmer
    51
@lazpel:
1. Durch Genmanipulation werden mittel- oder langfristig Pflanzenarten erzeugt, die auch in Wüsten- oder Eisregionen wachsen können, was zu guter Letzt zu einer Vollversorgung mit Nahrung führen kann, und somit Hungersnöte beendet.

Die Hungersnöte kommen doch nicht zustande, weil Nahrungsmittel fehlen ! :lachen:
 
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Ich bin weder dafür, noch dagegen.

Es ist eine Wissenschaft die früher oder später kommen wird, nur frage ich mich was sinnvoller sein mag?
Eine Kontrollierte Forschung die sich an Gesetze hält, oder heimliche Forschung die in irgenwelchen Hinterzimmern betrieben wird??

Wie jeder Forschungszweig wird sie uns einiges gutes und mindestens genausoviel negatives bescheeren...
 
Hallo Lotusz

Déguórén schrieb:
Hallo Lotusz,

ich bin tatsächlich nicht gerade ein Experte für Ernährungsfragen (wie wohl die meisten hier). Daß ich mich noch nie damit beschäftigt hätte, ist aber auch nicht richtig. Aber ich werde mich wohl wehren dürfen, wenn ich hier als (bedingter) GenTechnik-Befürworter grundlos als Teufel abgestempelt werde.
Das zweite: Dritte-Welt-Länder von Großkonzernen abhängig zu machen ist auch nicht meine Absicht (auch nicht die der Wissenschaftler). Da wird wieder wegen einiger schwarzer Schafe auf alle Befürworter geschlossen ("Alle Deutschen sind Nazis." ist ungefähr genauso sinnvoll). Prinzipiell steht hier aber eine (von vielen) Möglichkeiten zur Verfügung, den Dritte-Welt-Ländern zu helfen. Wie wahrscheinlich ein Erfolg dieser Methode ist, weiß ich nicht. Aber man sollte eine solchen Weg nicht aus ideologischen Gründen versperren.
Als letztes: Meine Eltern sind strenge Gentechnik-Gegner. Die erzählen mir dann auch, daß das alles so und so sei. Dann berufen sie sich auf irgendwelche Studien von irgendwelchen Instituten. Nun kenne ich diese Studien nicht. Aber die Institute. Und von denen wiederum kenne ich Studien über Tschernobyl mit Horrormeldungen von angeblichen Hunderttausenden und Millionen von Toten. Und diesen Studien mangelte es an ALLEN wissenschaftlichen Grundregeln. Von daher habe ich von diesen Studien auch "die Nase voll".
Stutzig macht mich auch, daß praktisch alle Gegner der Gentechnik praktisch keine Ahnung von den naturwissenschaftlichen Grundlagen derselben haben. Während diejenigen die Ahnung haben (die Professoren) meistens auf der Seite der Befürworter zu finden sind. Und es ist doch naheliegend, davon auszugehen, daß Leute, die solche Dinge seit Jahrzehnten untersuchen etwas besser informiert sind als der Rest.

Wenn Du von den Instituten sprichst, die angeblich von millionen Toten der Tschernobyl-Katastrophe sprechen, so zeige uns doch einmal diese Studien. Sie werden doch sicherlich irgendwo im Internet zu finden sein. Und dann werden wir ja sehen, ob deine Aussagen stimmen. Ich habe da so meine Zweifel. Wahrscheinlich hast Du diese Studien nie gelesen. Wahr ist allerdings, dass die Folgen in Tschernobyl und weit darüber hinaus, sehr verheerend waren.

Du liegst vollkommen falsch, wenn Du denkst, dass die Gegner der Gentechnik nicht ebenso qualifizierte Wissenschaftler sind. Und sie haben sogar den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu ihren Kollegen aus der Gentechnik, unabhängig sind. Erschreckend finde ich allerdings, mit welchen Vorstellungen Du an solche Sachen herangehst. Du solltest dich wirklich besser informieren.

Alles Liebe. Gerrit
 
Wenn ich mich recht entsinne waren die absoluten Stars in der "Szene":
-Greenpeace
-Wuppertal-Institut
-Die Grünen
-Robin Wood
-und "Anhängsel"
Du kannst in der Tat im Internet suchen und wirst feststellen, daß ich recht habe. Es reicht auch, auf Anti-Castor-Demos zu gehen (Ich war da). Auch dort werden die "Horrormeldungen" verbreitet. Einmal (1995 oder 1996) wurde von einer Rednerin allen Ernstes ein AKW mit Atombomben gleichgesetzt.
Bevor Du mir vorwirfst ich würde lügen, lies die Studien erst mal selbst. Wenn Du dabei objektiv bleibst, findest Du darin alle Todsünden der Datenerfassung.
 
Hallo lazpel

lazpel schrieb:
Hallo Kvatar,

Noch nicht, aber die Menschheit wächst, und wächst, und wächst..

Gruß, lazpel

Dann müssen wir das Problem bei der Wurzel packen und das ungehemmte Wachstum der Menschheit zum Stoppen brigen und nicht versuchen, das Problem dadurch zu lösen, dass wir versuchen, die Menschen durch genmanipulierte Pflanzen zu sättigen.

Und ich frage mich, wie das funktionieren soll, Pflanzen in Wüsten- und Eisregionen wachsen zu lassen.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Déguórén

Déguórén schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne waren die absoluten Stars in der "Szene":
-Greenpeace
-Wuppertal-Institut
-Die Grünen
-Robin Wood
-und "Anhängsel"
Du kannst in der Tat im Internet suchen und wirst feststellen, daß ich recht habe. Es reicht auch, auf Anti-Castor-Demos zu gehen (Ich war da). Auch dort werden die "Horrormeldungen" verbreitet. Einmal (1995 oder 1996) wurde von einer Rednerin allen Ernstes ein AKW mit Atombomben gleichgesetzt.
Bevor Du mir vorwirfst ich würde lügen, lies die Studien erst mal selbst. Wenn Du dabei objektiv bleibst, findest Du darin alle Todsünden der Datenerfassung.

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du politisch ziemlich weit rechts stehst? Gehe ich recht in der Annahme, dass Du Greenpeace, das Wuppertaler Institut (ist das nicht das Öko-Institut?), Robin Wood und Anhängsel für Scharlatana, wenn nicht gar für etwas noch wesentlich schlimmeres hälst? Der Eindruck, den Du auf mich machst, ist wirklich nicht der beste. Ich habe das Gefühl, Du hast weder Wissen, noch Interesse daran, dich sachlich mit solchen Themen auseinander zu setzen. Was von dir kommt sind Vorurteile.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Lotusz,

also wenn dieser Eindruck bei Dir entstand, dann tut mir das echt leid. Ich stehe politisch überhaupt nicht rechts. Ich war ja selbst mal Atomkraftgegner und "Grünen-Freund".
Ich habe aber eben auch die Argumente meiner damaligen Gegner, also meiner heutigen "Freunde" gelesen. Und die waren wesentlich näher an dem, was man sachliche Datenerfassung nennen würde.
Um mal darzustellen, was mich an den Studien der "Umweltschützer" störte:
-retrospektive Datenerfassung
-fehlende Angabe ALLER gemessenen Parameter
-unsauberes Springen zwischen alten und neuen Einheiten (sehr beliebter Trick in allen Studien)
-Unterschlagen von historischen Zusammenhängen
-Falschdarstellung physikalischer Zusammenhänge
usw.

Ich habe also meine Meinung nicht geändert, weil ich das plötzlich schick fand, sondern weil diese Studien wirklich unseriös waren.
Ich will mich auch entschuldigen: ich habe verbal etwas überzogen. Aber kannst Du das nicht vielleicht auch verstehen? Wenn sich hier einige hinstellen und politische Gegner wie Verbrecher darstellen, da kann man doch wohl mal wütend werden. Aber nochmal: Entschuldigung, so hab ichs nicht gemeint. Und "rechts" bin ich mit Sicherheit auch nicht.
 
Jetzt staun ich aber, das Du wieder hier hergefunden hast..

freut mich wirklich sehr, LG
 
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Hallo Déguórén

Déguórén schrieb:
Hallo Lotusz,

also wenn dieser Eindruck bei Dir entstand, dann tut mir das echt leid. Ich stehe politisch überhaupt nicht rechts. Ich war ja selbst mal Atomkraftgegner und "Grünen-Freund".
Ich habe aber eben auch die Argumente meiner damaligen Gegner, also meiner heutigen "Freunde" gelesen. Und die waren wesentlich näher an dem, was man sachliche Datenerfassung nennen würde.
Um mal darzustellen, was mich an den Studien der "Umweltschützer" störte:
-retrospektive Datenerfassung
-fehlende Angabe ALLER gemessenen Parameter
-unsauberes Springen zwischen alten und neuen Einheiten (sehr beliebter Trick in allen Studien)
-Unterschlagen von historischen Zusammenhängen
-Falschdarstellung physikalischer Zusammenhänge usw.

Ich habe also meine Meinung nicht geändert, weil ich das plötzlich schick fand, sondern weil diese Studien wirklich unseriös waren.
Ich will mich auch entschuldigen: ich habe verbal etwas überzogen. Aber kannst Du das nicht vielleicht auch verstehen? Wenn sich hier einige hinstellen und politische Gegner wie Verbrecher darstellen, da kann man doch wohl mal wütend werden. Aber nochmal: Entschuldigung, so hab ichs nicht gemeint. Und "rechts" bin ich mit Sicherheit auch nicht.

Die erste Frage, die ich mir gestellt habe, als ich deinen Text gelesen habe war, ob Du nicht derjenige sein könntest, der hier im Forum einmal unter anderem Namen von sich behauptete, er hätte auch einst linke Positionen vertreten, sei dann aber eines Besseren belehrt worden usw. Nur mal nebenbei gesagt, tun mir solche Leute leid, weil sie Verlierer auf der ganzen Linie sind. Was passiert ist, ist nämlich nicht, dass sie bessere Einsichten hatten, sondern, dass sie resigniert haben und nun auf alles einschlagen, was nicht ihrer konservativen Einstellung entspricht. Mir tun solche Leute eigentlich nur leid, weil sie ein bitteres Leben vor sich haben. Entschuldige, aber das wollte ich mal gesagt haben. Das sind nämlich alles solche Gedanken, die mir bei solchen Äusserungen durch den Kopf gehen.

Und wenn Du den Kernkraftgegnern Fälschung von historischen Zusammenhängen, technischen Daten usw. vorwirfst, so kann ich das eigentlich nicht bestätigen. Ich habe mich seinerzeit im wissenschaftlichen Umfeld der Anti-AKW-Bewegung aufgehalten und mitbekommen, wie man versucht hat, sich wissenschaftlich dem Thema zu nähern. Und wenn Du gerade den oben angesprochenen Instituten dieses Verhalten unterstellst, so ist das in meinen Augen eine absichtliche Unterstellung. Diese privaten Institute haben immer versucht, wissenschaftlich zu arbeiten, weil sie genau wussten, wenn sie das machen würden, was Du ihnen unterstellst, so würden sie sofort jede Glaubwürdigkeit verlieren. Natürlich passieren dabei auch Fehler. Das will ich überhaupt nicht verleugnen. Aber diese Fehler werden nicht verschwiegen, sondern darüber wird diskutiert.

In der Regel war es übrigens immer so, dass die Fälschungen von der Kernenergielobby kamen, selbst von der Reaktorsicherheitskommision, die eine sehr wichtige Rolle bei der Beurteilung sicherheitsrelevanter Fragen des Castorbehälters und der AKW's haben. Wer hat denn immer wieder die Unfälle in den Kernkraftwerken verschwiegen? Und das Kernkraftwerke potentielle Gefahrenherde sind, steht für mich absolut fest. Sie sind sowohl Gefahrenherde in einer kriegerischen Auseinandersetzung als auch anfällig für Terroranschläge.

Alles Liebe. Gerrit
 
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