afterlife
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 27. Dezember 2008
- Beiträge
- 1.243
Vielleicht stoße ich auf Verständnis.
Wisst ihr, mich nervt langsam alles und jeder ganz gewaltig. Ich lebe in einer Stadt, die so reich ist und so oberflächlich. Ich halts nicht aus.
Kennt ihr das Gefühl, völlig unfähig zu irgendwelchen oberflächlichen sozialen Kontakten zu sein? Also mir ist es vergangen, irgendwie sozial zu sein. Doch dann gibts sowas wie die soziale Kontrollle (durch Familie, Freunde, den eigenen sozialen Anspruch an sich selbst dazuzugehören), die einen zwingt, freundlich zu sein, sich mit Menschen zu treffen, wo man nicht weiß, was man füreinander ist... Ich habe noch nie wirklich zu einer Gruppe dazugehört, zu einer Clique und wenn dann war ich innerlich nicht beteiligt. es ist so mühsam alles. Gleichzeitig will ich mich nicht isolieren und habe ganz stark das Bedürfnis auch Teil einer GEmeinschaft zu sein. Gleichzeitig stößt mich der Gedanke ab, engt mich ein. Ich pflege sehr wenige Freundschaften und habe Probleme, von mir aus in Kontakt zu treten und wenn dann kostet es sehr viel Kraft, aus Angst vor Zurückweisung. Dann bin ich wieder so einsam. Aber alleine gehts mir eigentich immer am besten.
Das wirkich schräge ist - ich übe einen sozialen beruf aus, wo ich viel unter Menschen bin. Gelte nicht gerade als schüchtern, bin ich aber. Und dann wieder doch nicht. Ach... wenn ich nur wüsste, wer ich bin, wie ich sein kann und was ich ändern soll, damit es mir besser geht. Wieviele Menschen gibt es, die wirklich niemanden haben und ich jammere hier herum. Trotzdem, mir fehlt hier wo ich wohne wirklich der halt. Mit Gleichaltrigen kann ich generell sehr wenig anfangen. Ich weiß auch gerade gar nicht, wie ich leben will. Alleine, mit Mann, mit oder ohne Kinder. Am Land, in der Stadt. ich habe wirklich momentan keinen Plan... bin Anfang dreißig.
Wie findet man seinen Platz im Leben?
Naja, vielleicht mag ja wer schreiben..
Lg Afterlife
Wisst ihr, mich nervt langsam alles und jeder ganz gewaltig. Ich lebe in einer Stadt, die so reich ist und so oberflächlich. Ich halts nicht aus.
Kennt ihr das Gefühl, völlig unfähig zu irgendwelchen oberflächlichen sozialen Kontakten zu sein? Also mir ist es vergangen, irgendwie sozial zu sein. Doch dann gibts sowas wie die soziale Kontrollle (durch Familie, Freunde, den eigenen sozialen Anspruch an sich selbst dazuzugehören), die einen zwingt, freundlich zu sein, sich mit Menschen zu treffen, wo man nicht weiß, was man füreinander ist... Ich habe noch nie wirklich zu einer Gruppe dazugehört, zu einer Clique und wenn dann war ich innerlich nicht beteiligt. es ist so mühsam alles. Gleichzeitig will ich mich nicht isolieren und habe ganz stark das Bedürfnis auch Teil einer GEmeinschaft zu sein. Gleichzeitig stößt mich der Gedanke ab, engt mich ein. Ich pflege sehr wenige Freundschaften und habe Probleme, von mir aus in Kontakt zu treten und wenn dann kostet es sehr viel Kraft, aus Angst vor Zurückweisung. Dann bin ich wieder so einsam. Aber alleine gehts mir eigentich immer am besten.
Das wirkich schräge ist - ich übe einen sozialen beruf aus, wo ich viel unter Menschen bin. Gelte nicht gerade als schüchtern, bin ich aber. Und dann wieder doch nicht. Ach... wenn ich nur wüsste, wer ich bin, wie ich sein kann und was ich ändern soll, damit es mir besser geht. Wieviele Menschen gibt es, die wirklich niemanden haben und ich jammere hier herum. Trotzdem, mir fehlt hier wo ich wohne wirklich der halt. Mit Gleichaltrigen kann ich generell sehr wenig anfangen. Ich weiß auch gerade gar nicht, wie ich leben will. Alleine, mit Mann, mit oder ohne Kinder. Am Land, in der Stadt. ich habe wirklich momentan keinen Plan... bin Anfang dreißig.
Wie findet man seinen Platz im Leben?
Naja, vielleicht mag ja wer schreiben..
Lg Afterlife