Genau die, die mit Angst arbeiten!

liebe rosenfee,

genau so sehe ich das auch; das ist eine aufgabe, ein lernprozess.
mein sohn ist ja schon 21; vor einigen Wochen hat mir mein "Versicherungs- Mann" gesagt, hätte er eine private Unfall gehabt, so hätte er € 200.000.- auf die Hand bekommen.

Geld macht nicht glücklich, von Geld kann sich niemand die Gesundheit kaufen.

Zum Glück habe ich nun nicht weniger Geld, es fügt sich in meinem Leben ohnehin alles so, wie es sein soll!

Ich habe aber nach dem Unfall meines Sohnes meine Tochter nun NICHT versichern lassen, auch mich nicht!

Solange die LIEBE das ist, ist alles zu schaffen, dessen bin ich mir ganz sicher, und - die Seite auf deiner HP über deine kleine Maus ist berührend und ganz entzückend geschrieben!

Namaste!
die Lila :liebe1:

danke :liebe1:
 
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MIR ist noch ein gutes Beispiel eingefallen,..............

vorher zur ERklärung: ich bin mir bewußt, daß aus gewissen Ängsten oder negativen Suggestionen heraus Schmerzen etc kommen können

fällt mir gerade ein, hab sogar 2 Beispiele:

1) meine Oma hat immer gesagt: wenn du nach dem Schwimmen deine Hose nicht umziehst, bekommst einen Blasenkatarrh und wirklich, immer wenn ich schwimmen war und nicht binnen Sekunden umgezogen war, hatte ich ihn wirklich!
Seit ich mir sage- Blödsinn, ist nur eingeredete Suggestion kann ich mich nach dem Schwimmen mit nassem Bikini in der Sonne trocknen lassen und es ist herrlich!

2) hatte unlängst eine Untersuchung im Unterleib- Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter- er informierte mich, und meinte- wenn er mich in die Gebärmutter zwickt tuts weh, ich soll locker lassen-

gut ich ließ locker, er zwickte- ich dachte, wird nix, ich vertraue- kein Schmerz-

als ich ging verschrieb er mir ganz arge Schmerztabletten mit den Worten- nehmen sie die heute abend ein, sie werden starke Schmerzen haben,............

ich sagte nur- nein danke, nehm ich nicht, ich nehm nie was und ich werde auch keine Schmerzen haben-

und so war es!

Mir redet keiner mehr was ein!
 
Ja stimmt, Versicherungsmakler versuchens meißt mit der Angst...
Obwohl...ich finde dass manche Versicherungen so schlecht nicht sind.
Haushaltsversicherung, habe ich selber, hat sich bei mir schon rentiert...
Rechtsschutz, habe ich keine, aber denke auch dass so eine nicht schlecht ist...und werde mir demnächst wohl auch eine zulegen.

Als ich mein erstes Auto anmeldete, bei einer bekannten Wr. Versicherung *sfg* hat mir der Makler gleich mit eine Lebensversicherung angedreht, etlcihe Schauermärchen erzählt a la was wäre wenn, und sie mir auf diverse Arten schmackhaft gemacht...
Und ich kam aber bald drauf dass es das dümmste war, was ich seit langem gemacht habe. *g*
Man zahlt ein, und bekommt sowieso erst nach Jahren (in meinem Fall erst ab dem 12. Jahr) etwas mehr raus, als man einbezahlt, und die Versicherung legt derweil das Geld an, und verdient....


Unabhängige Makler allerdings finde ich nicht so schlecht, habe bei meinem 2ten Auto eine kontaktiert, die mri dann die billigste KFZ Versicherung gesucht hat.
 
@lilaengel :)

Du hast PN ;)

Was diese Riesterrente angeht, schliesse ich mich Baer an. Mich nervt dieses ewige Angequatsche..bei mir kommen sie dann immer noch damit, dass ich vier KInder habe..und ach, es würde sich ja sooo lohnen. Und man muss nur so und so viel bezahlen, das ist ja ach so wenig und man kriegt ja so viel dafür.
Ich weiss nicht, wieso, hab aber ein mieses Gefühl bei dieser Riestersache, was die spätere Zukunft angeht. Wer weiss..was die später auszahlen können. Ich hab einfach Bedenken, richtig zuordnen kann ichs nicht, aber wenn ich auch an die vielen negativen Meldungen der letzten Jahre denke..da geht das Vertrauen einfach schneller den Bach runter..
 
Dieses "mit der Angst arbeiten" betrifft ja wohl nicht ausschließlich die Versicherungsbranche.

Gibt´s irgendeinen Lebensbereich, in dem die Angst nicht "mitarbeitet"?

Zumindest da, wo es um´s Geld geht (Finanzamt, Banken, Börse, Arbeitsplatz etc.) ist Angst wohl immer ein "Mitarbeiter".


Liebe Grüße
Abraxas

.
 
da geb ich dir völlig recht, ich habe das bei einem versicherungsheini mal angesprochen und gesagt, dass ich mich laut seiner aussagen gegen alles versichern lassen müsste, sogar wenn ich aufs klo geh, denn ich könnt mir ja den kleinen zeh brechen, oder es könnte mich einer in der badewanne überfallen.

er hat nicht mal geschmunzelt er hat einfach weitergeredet. ich sagte dann zu ihm, ob er darauf nichts zu sagen hat. er meinte daraufhin: sicher ist sicher, man weiß ja nie.
daraufhin hab ich ihn hinaus komplimentiert und gesagt, danke, aber wen oder was ich versichern möchte oder nicht, entscheide immer noch ich, es ist mein leben und meine entscheidung.
Der hatte einfach keine oder eine schlechte Verkaufsschulung :party02:
 
Ich weiss nicht, wieso, hab aber ein mieses Gefühl bei dieser Riestersache, was die spätere Zukunft angeht. Wer weiss..was die später auszahlen können. Ich hab einfach Bedenken, richtig zuordnen kann ichs nicht, aber wenn ich auch an die vielen negativen Meldungen der letzten Jahre denke..da geht das Vertrauen einfach schneller den Bach runter..

Genau das gleiche miese Gefühl habe ich bei der Sache auch. Komisch irgendwie.
 
genau so sehe ich das auch; das ist eine aufgabe, ein lernprozess.
mein sohn ist ja schon 21; vor einigen Wochen hat mir mein "Versicherungs- Mann" gesagt, hätte er eine private Unfall gehabt, so hätte er € 200.000.- auf die Hand bekommen.

Geld macht nicht glücklich, von Geld kann sich niemand die Gesundheit kaufen.

hallo :)

sehe ich im prinzip absolut genauso.
und dennoch, je nachdem was für ein unfall vorliegt kann das geld sehr wichtig sein.
denn manchmal und allzuoft könnte man menschen helfen, wäre das nötige geld vorhanden.

also es hat vor- und nachteile.


zu diesem mann und seinem anruf fällt mir nichts ein.
soetwas ist arm, einfach nur arm.
arm und gewissenlos.
mich wundert es, dass diese menschen jeden morgen aufstehen und sich im spiegel betrachten können.

liebe grüße
neschi:liebe1:
 
Nun, diese Versicherungsdame, die wir damals aus der Wohnung warfen, hatte uns auch belämmert, was wäre, wenn wir morgen würden überfahren werden..dann wäre unsere Kinder für alle Zeit verloren...ich fand das damals auch unverschämt und heute find ichs einfach nur traurig noch..
 
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Dieses "mit der Angst arbeiten" betrifft ja wohl nicht ausschließlich die Versicherungsbranche.

Gibt´s irgendeinen Lebensbereich, in dem die Angst nicht "mitarbeitet"?

Zumindest da, wo es um´s Geld geht (Finanzamt, Banken, Börse, Arbeitsplatz etc.) ist Angst wohl immer ein "Mitarbeiter".


Liebe Grüße
Abraxas

.

Da ist was dran. Allerdings werden gerade bei Versicherungen Horrorszenarien beschworen, um einen Bedarf zu suggerieren. Bei anderen Produkten ist das nicht derart krass.
Und, was oft nicht bedacht wird: es spielt auch immer die Angst auf der Seite des Vertreters mit. Ich selber verkaufe zwar keine Versicherungen, aber hatte mich mal in einer anderen Sache im Außendienst versucht und kenne den Druck, dem man ausgesetzt ist, wenn man auf Provisionsbasis arbeitet. Einen Monat keine Abschlüsse = einen Monat lang nichts auf dem Konto. Die Kosten laufen aber weiter... Da kann es passieren, daß man den Vermieter vertrösten muß und andere Rechnungen erst mal aufschiebt, bis Mahnungen kommen und man womöglich irgendwann noch Inkassokosten am Hals hat. Und wenn man dann jeden Tag rausfährt und Kunden besucht, aber nur Abfuhren bekommt, hat man durch die Spritkosten auch noch einen Draufleger gemacht.
Und wenn man dann den vierten oder fünften Kunden am Tag besucht und sich die vierte oder fünfte Abfuhr holt, kann das schon frustrierend sein... ich glaube, das ist dann der Moment, wo man als Vertreter dazu neigt, penetrant zu werden. Im Endeffekt ist es nur die eigene Existenzangst, die Außendienstler manchmal so nervend werden läßt.

Das ist das Elend, wenn ein Job nicht allein fleiß- sondern erfolgsabhängig ist: zwar kann man in diesen Jobs bei guten Erfolgen auch super verdienen, aber es kann ebenso sein, daß man sich die Hacken abläuft und einem nur die Türen vor der Nase zugeschlagen werden. Manche Firmen zahlen ein Fixum, das aber meist sehr gering ist, bei anderen (so war es bei mir) läuft es ausschließlich auf Provisionsbasis.
 
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