Gemüse und Obst wird immer Teuerer

Inti schrieb:
Auf dem Land kosten 600 qm 15 Euro, weils dort keiner will, wie teuer ist das in der Stadt?
LGInti
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Ich habe das Glück, Verwandte zu haben, die ausreichend Garten besitzen! Aber was die Preisverhältnisse bei euch angeht - ich bin ja eine Ösine - wird dir das www sicher helfen können!
 
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Ich habe gestern Google bemüht, weil ich neugierig war. :D

Man kann einen Garten von der Stadtgemeine (z.B. Wien) mieten, das ist dann ein Teil einer ganzen Kleingartenanlage (Schrebergärten). Preise gibt die Stadt Wien bei Google keine bekannt. :rolleyes: Schrebergärten sind allerdings teuer.
Laut Kleinanzeigen, in welchen ein Garten gesucht wird (Miete oder Pacht) sind Preisvorstellungen von bis zu € 200 monatlich, also eher nicht zum Geld sparen geeignet.

Meine Schwester pachtet seit vielen Jahren von einem Bauern in der Nähe 1 Parzelle eines Feldes. Preis weiß ich leider nicht, aber sie erzählt mir immer wieder, dass sie kaum noch Gemüse kauft. Scheint sich zu lohnen! :)
 
so ganz hat Ruhepol wohl nicht unrecht...

irgendwie sind wir wohl alle ein klein wenig verwöhnt mit den Ganzjahres- Angeboten, bzw. man verliert es aus dem Auge, wann hier vor Ort übehaupt Erntezeit ist. ich kaufe mir selber aber nicht das Superteuere zur ungünstigen Zeit, ich kann warten...
aber essen kann ich z.B. nicht alles Günstige. Die normalen Tomaten vertrag ich überaupt nicht, kann ich schrubben und waschen wie ich will. Mir schwillt richtig das Mäuli an von den Chemiebomben. ich vertrage nur Bio- Tomaten. Die Äpfel schäle ich:rolleyes:.... Zur Zeit esse ich gerne zum Abendbrot Radieschen, lecker.
 
Da ich leider noch keine Links reinkopieren darf (welchen Sinn hat das eigentlich?), habe ich mir einfach den Text ausgeborgt (Copyright konsumentinnen.umweltberatung.at):

"Wo es Gemüseparzellen zu mieten gibt

Noch in ihrer Zeit bei "die umweltberatung" hatte Regine Bruno die Idee zum Projekt "Selbsternte", mit dem sie sich dann in Mödling selbstständig gemacht hat. Sie bietet Parzellen in Wien und Umgebung an. Ernteparzellen vermieten in Wien zum Beispiel auch der Haschahof in Favoriten, die Magistratsabteilung MA 49 der Stadt Wien in Essling und der Biobauer Radl in Hirschstetten".
 
goafee schrieb:
Was nutzt mir der biologische Anbau ohne Spritzmittel, wenn das Feld neben einer Strasse liegt???
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In meiner Heimatstadt gibt es einen Vorzeige-Bioland-Hof, der liegt zwischen einem Amerkianischen Armee-Flugplatz, 2 Autobahnen und einer Schnellstraße.

Ehrlich gesagt ist es mir ein vollkommenes Rätsel wie da - alleine wegen der hohen Umweltbelastung - ein Bioland-Siegel verliehen werden kann. Ich denke die Anforderungen werden auch immer geringer und möchte nicht wissen wie groß da heute noch der Unterschied zu konventinellem Anbau ist.

Oft habe ich den Eindruck "Bio" ist nur noch reine Geldmacherei und sonst gar nichts.

R.
 
Gerade als Vorschau auf RTL Living gesehen: es soll wohl bald eine neue Serie geben, und zwar "Der Traum vom Landleben". Es geht um einen Mann, der einen Sommer lang versucht, kein Fleisch zu essen und er zeigt die Rezepte. Könnte interessant sein.
 
Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, da wollte niemand Bio.
Um ein paar verschrumpelte Bio-Produkte zu bekommen musste man ins Reformhaus gehen.
Bauern, die ihre Landwirtschaft auf Bio umstellten wurden verlacht.

Jetzt darf/soll alles nur noch Bio sein, das denke ich ist nicht möglich.
Am sichersten dürfte noch der Hofladen nebenan sein.

http://www.wiwo.de/unternehmen/dioxinskandal-was-taugen-bioprodukte-aus-dem-ausland/5241180.html

http://www.worldsoffood.de/gesundes...eln-in-italien-erreicht-auch-deutschland.html
 
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Hej hab da ein super Projekt gesehn. :)
Man kann anhand der Karte erkennen wo es in der Umgebung
frei genießbares Obst und Gemüse gibt.


Schaut mal rein, vielleicht findet Ihr ja was in euerer Umgebung.

mundraub.org
 
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