Gelübde und Schwüre

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Warum tust du so scheinheilig? Aus meiner eigenen Schein-/Heiligkeit (schön, wenn man das Wort so trennt) diskutiere ich jedenfalls mit Pseudo-Erleuchteten nicht - da habe ich auch besseres zu tun.

Auch gut.
Wenn ich auch nicht Deine Intention zu Deiner Antwort an mich verstehe.:confused:
Scheinheiligkeit bezog sich darauf, dass Du Dir einen Anschein gibst, den Du doch wie Du selber geschrieben hast, bereits in Reines Sein verwandelt hast und damit nicht mehr in Bewusstseinsschichten steckst.

Welche Kriterien weisen Dir Pseudo-Erleuchtete aus???
Das heißt, Du mußt ja dann das Nicht-Lichte intergriert haben, um Dir der Pseudo-(an/no)Nymen bewusst zu sein :confused:
 
Ein anderes Thema in diesem Forum behandelt die Mystik.

Wer über Gelübde, Schwüre etc etwas essenziell Wesentliches aussagen will, sollte zumindest Mystik verstehen wollen. Wer Mystik nicht vestehen will, kann auch über das Wesentliche an Gelübden usw. nichts aussagen, denn er (oder sie) versteht nur 'Zwei Finger hochheben, einen Satz sprechen, aus, fertig, danke, Herr Richter.' - Wenn's keiner merkt, muss ich mich ja nicht daran halten.
 
Zitat Palo:
Santos (Heiligen) haben wie wir Menschen auch unterschiedliche Neigungen und Vorlieben.

Solange spirituelle Wesen Vorlieben und Neigungen haben, gehören sie (noch) nicht dem himmlischen Bereich an. Es können daher noch keine Santos (Heilige) sein, sondern bestenfalls Wesen aus dem Zwischenreich, die sich als Santos ausgeben und oft auf Verführung aus sind, um Liebe erhalten zu können.

Santos (z.B. Jesus Christus, der XIV. Dalai Lama oder Padre Pio) leiten göttliche Liebe an dich weiter. Wesen aus dem Zwischenreich sind i.d.R. bedürftig für Liebe und möchte sie von dir oder durch dich von anderen erhalten.
 
Zitat Palo:


Solange spirituelle Wesen Vorlieben und Neigungen haben, gehören sie (noch) nicht dem himmlischen Bereich an. Es können daher noch keine Santos (Heilige) sein, sondern bestenfalls Wesen aus dem Zwischenreich, die sich als Santos ausgeben und oft auf Verführung aus sind, um Liebe erhalten zu können.

Santos (z.B. Jesus Christus, der XIV. Dalai Lama oder Padre Pio) leiten göttliche Liebe an dich weiter. Wesen aus dem Zwischenreich sind i.d.R. bedürftig für Liebe und möchte sie von dir oder durch dich von anderen erhalten.

Wir reden hier von unterschiedlichen Dingen, ich aus einem anderen spirituellen Kontext. Und haben auch nix mit diesen weichgespülten Liebesbekundungen anheim. Santos ist aus dem Spanischen abgeleitet und bedeutet Heilige.

Und auch hier hat die Kirche wieder ganze Arbeit geleistet, was nicht abwertend gemeint ist, aber eben die Köpfe der Menschen mehr prägt, wie sie das selber glauben. Inkl. anerzogener Moral- und Wertevorstellungen wie was zu sein hat, oder der jeweiligen Vorstellung davon entspricht. Wie man prima auch im Engelforum sehen kann.
 
Ein anderes Thema in diesem Forum behandelt die Mystik.

Wer über Gelübde, Schwüre etc etwas essenziell Wesentliches aussagen will, sollte zumindest Mystik verstehen wollen. Wer Mystik nicht vestehen will, kann auch über das Wesentliche an Gelübden usw. nichts aussagen, denn er (oder sie) versteht nur 'Zwei Finger hochheben, einen Satz sprechen, aus, fertig, danke, Herr Richter.' - Wenn's keiner merkt, muss ich mich ja nicht daran halten.



Gelübte und Schwüre sind aber sowas von unmystisch.
Wenn ich zu etwas stehen will, dann kann ich das auch ohne, dass ich großartig vorher einen Schwur kundgetan habe um zu zeigen wie edel ich bin.
Und wenn ich nicht mehr zu etwas stehen will und es nur mehr widerwillig mache, weil ich ja geschworen hab, dann ist es auch nicht mehr stimmig.

Aber wenn man zuviel fernsieht und sich von irgendwelchen Fantasygeschichten hinreissen lässt dann kann man schon mal reinkippen in diese falsche Romantik .....


:rolleyes:
Mandy
 
Palo hat den Ausdruck Loa verwendet. Da ist ein interessanter Zusammenhang.

Ich lebe hier in der Dom.Rep. und habe ständig mit Haitianerinnen und Haitianern zu tun. Das Wissen um die Zauberei und die Angst davor sind hier weit verbreitet. In andersartiger Gleichheit ähnelt der Zustand im religiösen Verhalten dem Zustand in Europa, als die Christianisierung bei unseren Vorfahren einsetzte, die neue Zeit mit christlichen Festen gefeiert wurde, weil man dies so musste, die Menschen aber innerlich noch immer an den Glaubensvorstellungen ihrer Kultur festhielten.
Viele Haitianerinnen haben ihren Loa, Haitianer haben ihre Metressa, die sie an bestimmten festgelegten Tagen nachts besuchen und mit denen sie die nächtlichen Stunden verbringen. Diese Espiritus (Geister, Wesen aus dem Zwischenreich) wollen das, was ihnen fehlt, weil sie keinen Körper mehr haben, mit den Menschen teilen, mit denen sie sich verbinden.

Daneben gibt es eine Angst vor bösen Verwünschungen, Zauberei und Besetzungen, die wir in Europa als Besessenheit auch kennen. Wir kennen mehr die Verfluchungen. Am Schlimmsten sind diese, wenn sie über den Tod hinaus gelten sollen.
Ich habe darauf hingewiesen, dass ein möglicher Schutz vor diesen durch Geistwesen ermöglicht wird, die bereits so rein sind, dass sie dem himmlischen Bereich angehören. Ich habe auch einige Beispiele genannt, davon bewusst ein Beispiel eines lebenden Geistwesens.

Eines ist allen gemeinsam, es geht immer um Liebe, gleich auf welcher Stufe.
 
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Man kann Gelübde wieder rückgängig machen. Nichts ist unumkehrbar, vor allem, wenn es in die falsche Richtung führt ...

Aber diese Dinge sitzen oft als tiefe Programme im Unterbewußtsein.
Ich habe es in meinem Beratungen immer wieder festgestellt, dass z. B. Armutsgelüde aus früheren Leben verursachen, dass Menschen chronisch kein Geld haben.
 
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