Geld und Gier im internationalen Finanzsystem

Mit der Grunddenkweise hast du recht. Ich betone es ja selber immer wieder. Aber gerade weil das ja so ist braucht es eben "ein paar Regeln". Und das ist nicht egal, weil diese veränderten Regeln ja zur Norm werden. Und gerade auch deshalb ist der sogenannte freie Markt so fatal. Er ist nicht frei. Regeln fallen weg, wodurch einige wenige, die die Zügel eh schon weitestgehend in der Hand haben die Peitsche noch fester schwingen.

ja, klar brauchts für Irre Regeln um das Schlimmste zu verhindern. (Diese Regeln schränken aber im Grunde immer den Kleinen noch mehr ein; und der checkts halt noch immer nicht und sagt, Danke.) .........In diesen Bereichen lässt mein Interesse stark nach.

no celebration
no motivation




Denn sonst ist es vllt. wirklich so, dass wir uns irgendwann wieder mit Holzkeulen durchs Geäst jagen. Ist nicht, was ich für meine Nachkommen wünsche.
Also ich hatt letzthin eine Machete in der Hand..... hat sich nicht so schlecht angefühlt.
:->)
 
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ist zwar schon einige monate her als ich mir cityboy angeschaut habe, aber es gibt einen sehr guten einblick in die finanzwelt...

wobei man sagen muss: solch gebahren, wie beschrieben, legt nur die spitze der finanzinstitute an den tag. london eben, und wall street. ein paar institute in Deutschland ähnlich, aber im wesentlich kleineren rahmen (möchtegern)...

also nicht das hier vlcht. einer denkt, beim bankberater von der sparkasse nebenan läuft das genauso ;)


Das ist mir klar. ;) Ich kenne auch sehr sympathische Menschen in der Bankenbranche. Was diese Leute in London und in New York allerdings machen, ist, ihr eigenes Wirtschaftssystem zugrunde richten. Dann springt kurz einmal der Staat ein und zahlt alles für diese unfähigen Dilettanten und diese glauben dann, es geht so weiter wie bisher.

Und wenn schon ganze Staaten am Abgrund stehen wie Griechenland und Spanien - umso besser - denn damit kann man auch Geld verdienen - so lange bis überhaupt kein Geld mehr da ist. Und dann bin ich der Letzte, der mit diesen Leuten Mitleid hat, obwohl sie es gerade dann, wenn alles zusammengebrochen ist, am meisten brauchen könnten ...
 
Schreib doch mal deine Ansicht und deine Lösungsvorschläge an die G 20:

http://www.g20.org/

.
:rolleyes:


Ich glaube nicht, dass du mich verstanden hast. Es geht nicht um Lösungsvorschläge oder wie man es besser machen kann, sondern darum, wie man aus dem System herauskommt.

Dein :rolleyes: kannst du dir damit auch sparen. Ich empfehle dir, zuerst mal zu lesen, worum es eigentlich geht, bevor man gleich mit Kritik ankommt. Dafür gleich nochmal so einen lustigen Smiley von meiner Seite: :rolleyes:
 
In aller Kürze dazu:

Ich hatte mal eine Doku in einem eigenen Thread hier verlinkt, in dem es auch um das Finanzsystem ging. Da wurde gegen Ende das Beispiel eines Örtchens in Ö oder D gebracht, die ihre eigene Währung eingeführt haben (oder hatten).

Im Prinzip wäre es leicht. Geld ist auch nichts schlechtes, ehr im Gegenteil. Schlecht ist, was daraus gemacht wird. Ich denke schon, dass man dem entgehen kann, rein theoretisch.


Das sehe ich auch so. Im Prinzip fehlt nur der politische und wirtschaftliche Wille (vor allem der Zweite). Wenn sie es darauf anlegen, dass das ganze System zusammenbricht, so können sie das gerne haben. Ich persönlich würde aber eine andere, harmonische, friedlichere Variante bevorzugen.

Wie immer liegt es an den Verantwortlichen selbst.
 
wenn ihr versuchen möchtet über mögliche lösungen zu debattieren empfehle ich dinge / wörter wie politik, wirtschaft, finanzsystem etc. aus dem wortschatz und aus dem kopf zu streichen....

es muss neues her... angefangen bei einer neuen denkweise... nicht in alten mustern
schafft das hier jemand?
 
wenn ihr versuchen möchtet über mögliche lösungen zu debattieren empfehle ich dinge / wörter wie politik, wirtschaft, finanzsystem etc. aus dem wortschatz und aus dem kopf zu streichen....

es muss neues her... angefangen bei einer neuen denkweise... nicht in alten mustern
schafft das hier jemand?


Solange es nicht weg ist, werde ich es nicht aus meinem Wortschatz streichen. Danach gerne. :)
 
Solange es nicht weg ist, werde ich es nicht aus meinem Wortschatz streichen. Danach gerne. :)

wir sehen unser momentanes system, unsere derzeitige gesellschaft, die art wie wir leben, geprägt durch taktgebende instanzen wie poltik, wirtschaft, finanzen (finanzsystem).
wir sind mit diesen "dingen" aufgewachsen, wir kennen nichts anderes. jeder hat wahrscheinlich vorstellungen von einem besseren / gerechteren finanzsystem, einer besseren / gerechteren politik und einem fairen system etc.
aber unsere gesellschaft hat es nunmal perfektioniert in altbekannten mustern zu denken (stichwörter: "nur so kann es funktionieren..." "anders geht es ja nicht..." "man braucht das..." "ohne das geht es nicht..." etc.).

meine meinung:
schuld... dieses wort ist eigentlich nicht zutreffend... besser wäre der grund / die ursache an dieser / für die situation ist nicht die schlechte politik der politiker oder die gier des finanzsystems, sondern einfach politik, finanzsystem etc. an sich.
es wird immer zwangsläufig zu missständen / ungerechtigkeiten führen wenn man bestimmten menschen macht über andere menschen erteilt. das kann man in sämtlichen schichten / lebensbereichen sehen. wenn man macht hat, egal welcher art, nutzt man sie eben aus.... ganz, ganz wenige ausnahmen bestätigen die regel.
somit sind instanzen / einrichtungen wie politik und finanzsystem von grund auf nicht "fair", es kann mit ihnen keine gleichberechtigung geben. da wenige menschen die regeln vorgeben nach denen der rest tanzen muss.

ohne gleichberechtigung, keine freiheit.
ohne freiheit für die involvierten wesen ist jegliches system einfach nur für den arsch und führt dorthin wo wir nun sind!

wenn wir also weiterhin in unseren altbekannten mustern denken, mit den altbekannten instanzen / einrichtungen, dann doktoren wir nur an den ursachen herum ohne chance sie zu lösen....

deswegen muss man, wenn man sich nach lösungen, nach besseren / faireren möglichkeiten umschaut das altbekannte über board werfen, neue wege gehen... um das zu können, muss man erstmal neue gedanken zulassen... um das zu können, muss man erstmal in der lage sein neue gedanken haben zu können.... um das zu können, muss man erstmal lernen selbst zu denken (und, psst, unter uns... daran scheiterts derzeit halt schon bei den allermeisten.... :))
 
Das ist schon wahr. Ist es nicht auch so, dass nach dem Wegfall des Wettstreits um das bessere Gesellschaftsmodell, hier, wie dort, ein ideologiefreier Raum entstanden ist, dem niemand mehr etwas entgegen setzt? Dass ein paar mächtige Leute, die an keine Staatsgrenze mehr gebunden sind, also ein weltweites Netzwerk aufbauen konnten, einer Vielzahl von Staaten gegenüber stehen, die ihm schutzlos ausgeliefert sind, weil von ihm abhängig? Dieses System, das nichts weiter will, als die skrupellose Ausbeutung der Ressourcen, hat die Gehirne der Politiker weltweit derart verkleistert, dass sie alles tun, um es zu schützen. Und das, obwohl sie wissen, dass es weder sinnvoll, noch im Interesse der Menschen ist. Sind die alle so skrupellus, oder so blöd? Oder glauben sie wirklich, es gäbe keine Alternativen? Das wäre die vollständige Kapitulation der staatlichen Macht vor den privaten Geldgebern, die sich inzwischen mangels klarer Regeln und Kontrolle fast alles unter den Nagel reißen konnten. Was die Sache noch schlimmer macht, ist der Umstand, dass die blinden Regierungsschlümpfe sich einreden ließen, es gäbe keine Alternative und sich deshalb wie ein Elefant von einer Pappkartonwand gefangen halten lassen. Dass das heutige Welt-Wirtschaftssystem ausgelutscht ist und so keine Zukunft hat, ist unübersehbar. Dass die Profiteure diesen Zustand beibehalten wollen und lieber, wie ein Schmarotzer, mit seinem Wirt sterben wollen, ist auch nur allzu menschlich. Dass sich aber niemand dagegen stemmt, das ist doch der eigentliche Skandal. Auch der tolle Rettungsschirm, mit dem der Euro verteidigt werden soll, bei dessen Beschluss Sarcozy unsere Kanzlerin ausgetrickst hat, kam nicht zuletzt durch Druck von Barrak Obama zustande. Das muss man sich einmal vorstellen.
 
also die lösung des weltfinanzproblems ist eigentlich ganz einfach. Zur berechnung der staats verschuldung sollte in zukunft nicht mehr das Bip, sondern das Bipopo herangezogen werden.
Also das Brutto-Inlands-Produkt-Optimale-Optimus. Dazu wird ganz einfach zum Bip noch mal das voraussichtlich höchstmögliche Bip des nächsten Jahres hinzuaddiert und das ganze mit dem doppeltgewichteten Extrafaktor 3 kombiniert. wobei die standartvorzugsgewichtung 100 vorgezogen zu tragen kommt.

Die Formel läuft unter dem namen "Mainsane Fixed Model Exisquation" und bleibt ansonsten streng geheim, weil datenschutzrichtig gefährdet und bedroht.

statt dem euro führen wir dann noch den zeuro ein. Also zehn zeuro für einen Euro dann haben wir alle zehnmal mehr geld und hundertmal 3 mal X weniger schulden.
 
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