Die kirchlichen Spendensysteme stellen erst sehr spät eine Belohnung in Aussicht,
das können sie nur deshalb tun,
weil die meisten Menschen keine Ahnung haben,
wie die Anbindung der Seele nach dem Tod wirklich vor sich geht,
nämlich automatisch mit einer Art Verknüpfung an einen anderen menschlichen Körper,
und wenn der bald darauf ausfällt,
dann kommt ein neuerlicher Domizilwechsel,
im gleichen Automatismus.
Anderseits gibt es im System Mensch eine direkte Belohnung aus Urzeiten,
wenn der Einzelne sich in eine Zweierbeziehung stürzt,
da ist sofort die Ausschüttung der sinnlichen Liebe da,
und wenn es dabei nicht gleich mit der 3. Person klappt,
gibt es trotzdem ein Leckerli in Form der jeweiligen sexuellen Belohnung,
alles für die nächst höhere Lebensform,
vom Einzelwesen zum Gemeinschaftswesen.
Der Unterschied und die Rivalität dieser beiden Systeme sind wohl offensichtlich.
Vergleichen wir diese beiden Gegensätzlichkeiten nun gar mit dem Urchristentum,
dann fällt auf das in dieser Gemeinschaft aus der Vergangenheit
die Gesundheit als Belohnung eingesetzt wurde.
Darum ist es auch nicht verwunderlich,
es wurde nur die Gesundheit eingesetzt und verwendet,
in den schriftlichen Berichten darüber ersichtlich,
und auf die Bestrafung jemanden krank zu machen,
etwa einen Feind oder Widersacher wurde komplett verzichtet.
Sonst hätte sich Pilatus nicht an Herodes Agrippa gewendet,
er hätte sich ganz einfach eine Grippe geholt,
und die Folge wäre ein 14-tägiges Betthüten gewesen, über Ostern.
Was wir heute im Zeitalter der chemischen Kampfstoffe nur zu gut verstanden hätten.
Aber nein, dem offensichtlichen Gegner
musste der vermeintlich kommende Sieg direkt vor Augen geführt werden,
mit all seinen Kleidern, Ketten und Ringen.
Wie wir wissen kommt dieser oder ein andere Hochmut,
früher oder später zu Fall.
Etwa so:
Das brauche ich nicht, es geht auch ohne.
Ja gewiss, manchmal geht es auch ohne, aber bestimmt nicht länger als mit.
und ein