Geld und Gesellschaft

Servus topeye!

Das mit „der Story vom Dasein danach“ lässt sich nicht ganz einfach verleugnen,
aber sehr verniedlichen, ganz in den menschlichen Bereich verschieben.

Zu einer falschen Optik führt die erhöhte Vergöttlichung, das ist wahr.

Aber für das „missing link“ in der Evolution reicht es allerweil.

Wir müssen uns nur fragen, ob eine Produktion noch immer aufrecht ist,
und wir bekommen dann Antworten:
wie etwa Sehen ohne Augen,
Reden ohne Münder,
und Hören ohne Ohren.

So „gesehen“ lebt man stets im selben Morast,
erkennt diesen zwar, aber man sieht ihn doch nicht.




und ein ;)
 
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Vielleicht ist es mir gelungen, vielleicht auch nicht,
jedenfalls wollte ich darauf hinaus,
wenn sich zwei Götter streiten,
dann ist der Gott „Geld“ der lachende Dritte.

Wie das etwa auch schon, oder noch immer,
im Mittelalter gewesen ist,
wenn sich Hugenotten und Protestanten
mit Katholiken und konservativen Christen,
sehr aufwändig die Meinung gesagt haben,
während im Hintergrund eigentlich Macht und Ländereien dominierten.

Wo die Wahrheit also nicht wirklich eine Chance hat,
und ein Prozedere als unumgänglich angesehen wird,
aus dem es scheinbar kein Entrinnen geben kann?

So als wäre der tatsächliche Machtfaktor die Geselligkeit,
mit dem der Einzelne stets bezwungen werden könnte?
Und das Geld diene nur als Mittel zum Zweck,
soll eine Befreiung vorgaukeln, damit der Fall noch tiefer werde?

Wenn es die zuletzt genannte Sichtweise ist,
dann hast Du sie zweifellos erkannt.




und ein :weihna1




Jein, was ich gesagt habe war folgendes: Man täuscht keine Befreiung vor, man macht Menschen von Sachen, wie zum Geld abhängig, ob sie das wollen oder nicht interessiert die Drahtzieher einen Scheißdreck.
 
Uf Irrsinn ist ausgebrochen .

:thumbup:

Ohne dies gelesen zu haben habe ich kurz zuvor im Thread "in die Hölle Verbannt" geschrieben:

Mit der Hoffnung auf ein Leben danach wird das Volk ruhig gestellt, denn es mindert den Neid der Armen auf die Reichen, wenn sie ev. im nächsten Leben auch noch eine Chance haben und die Reichen denken sich es sich (im letzten Leben) verdient zu haben. Tatsache ist, dass es Reiche gibt, die nicht alles Geld wirklich verdient haben, es sinnlos aufeinander beigen, somit geleistete Arbeit binden und nicht dem Gemeinwohl zukommen lassen. Das gäbe Aufruhr wenn man nicht das Geschichtli vom Leben danach verbreiten würde. So hat man brave Schafe, die erst noch (Kirchen)steuer zahlen :brav:


Mit Prunkbauten und so weiter wird enorm viel geleistete Arbeit gebunden, dabei gäbe es so viel Wichtigeres in Sachen Umweltschutz zu tun !!!!!!!


Willkommen im 21 Jhdt Topeye dein Beitrag hatte vor 200 Jahren seine Berechtigung heute ist es jedoch so das Religionen in Europa ( dem ehemaligen religiösen Machtzentrum) eine randerscheinung sind .
Niemand wird mehr mit der Hoffnung auf ein Leben danach ruhig gestellt .

Und auch Prunkbauten gibt es keine es sei denn du meinst damit moderne Einkaufsmalls allerdings hast du dann keine AHnung von Prunkbauten .
 
früher waren die prunkbauten die kirchen, die zu ehren gottes dem schöpfer des himmel und der erde errichtet wurden und meiner meinung eine gewisse berechtigung und funktion haben, im gegensatz zu den heutigen prunkbauten in dubai und china und auch usa und zuletzt auch in europa, sogar in wien, diese glaspaläste, wo im gegensatz zu kirchen nur eine kleine minderheit in der lage ist diese zu betreten, und der größere teil des gebäudes überhaupt gar keine verwendung findet weil er leer steht, aber diese neuen tempel zu ehren des kapitalismus (für was auch immer er stehen will) errichtet wurden (ich sehe keinen anderen sinn), sind mir doch die kirchen lieber.
mfg
 
Machen wir an dieser Stelle einen Abstecher ins Hoch-Esoterische?

Eine Messiasforderung ist es: Blinde werden sehen und Lahme werden gehen.

Ich stelle hier die Zusatzfrage: wie lange wird diese Verbesserung gelten?
Und mache das nur noch an den Blinden und dem Sehen fest.

Es kann jemand 5 Minuten Sehen, oder einen Tag, 3 Jahre oder 45 Jahre,
gar nicht oder immer.

Gesundheit in allen Ehren, und Verbesserungen sind willkommen,
aber gibt es auch ein Sehen ohne Augen?

Wenn es das Sehen ohne Augen auch gibt,
dann sind die Genesungen von körperlich Blinden lediglich so etwas wie die Vorstufe,
falls danach ein allgemeines Sehen ohne Augen folgen wird.

Oder extrem formuliert, wer das Sehen ohne Augen bewirken kann,
der muss sich mit der Genesung vom grauen oder grünen Star nicht herumschlagen.

Ein solches Sehen ohne Augen ist dann sehr „praktisch“,
wenn keine Augen mehr vorhanden sind,
also jene Befindlichkeit die wir als Jenseits bezeichnen.

Anhand dieser einfachen Reihe dürfte es erkennbar sein,
dass es in diesem Jenseits zwar Vorteile gegenüber dem Leben gibt,
aber zweifellos auch Nachteile was unsere Gewohnheiten betrifft.

Von einer allgemeinen Glückseeligkeit hier,
oder anderseits im Jenseits, auszugehen,
das wäre eine komplette Fehleinschätzung.

Solche falschen Bewertungen etwa aus der Perspektive einer Zukunftssicht,
beruhend auf diesem Sehen ohne Augen und einer entsprechend schnelleren Aktivität, die nicht mehr an funktionelle Bedingungen, wie sie ein mechanischer Ablauf beim Steuern eines Wagens erfordert, angewiesen sind.
Sehr bekannt daraus ist diese vermeintliche Kommunikation mit einem Gott, in der dieser „zornig noch immer seine Hand ausgestreckt hat, und sein Volk bestraft, dafür und deswegen …“. Obwohl er eine solche Aktion durch Feindeshand, selbst in der Nähe von Allmächtig, locker lösen könnte. Nur allein die Tatsache eines unumstößlichen Ereignisses hindert den Kommunikationspartner daran, und der „Empfänger“ dieser Nachricht, der Bote zu den anderen Menschen, interpretiert das aus seiner Sicht.

Was wirklich bleibt und für uns jetzt einen Sinn hat,
das sind die rechtzeitigen Warnungen vor gravierenden Veränderungen.
Weit gestreckt lassen sich so im kleinsten Rahmen sogar Vorbeugungen treffen.

Aus dem Bereich wo es keine Augen gibt,
und sogar in Angelegenheiten wo Geld und Gesellschaft eine Rolle spielen.



und ein :fahren:
 
wenn du der bote bist teigabid, was schlägst du also vor?
was wäre die richtige vorbeugung?
mfg

Wenn ich der Bote bin?

OOh, das ist schwierig …


Also eine Faustregel gibt es da schon,
sie liegt im Osten und kommt von dort,
zwischen Siebenbürgen in Rumänien, und Ungarn,
die besagt:

Das Leben ist die Balance zwischen Sättigung und Hunger.

Ist diese Ausgeglichenheit nicht mehr vorhanden,
oder gewinnt eine Seite die Oberhand,
dann gibt es auch kein Leben mehr.



und ein :weihna2
 
Machen wir an dieser Stelle einen Abstecher ins Hoch-Esoterische?

Eine Messiasforderung ist es: Blinde werden sehen und Lahme werden gehen.

Ich stelle hier die Zusatzfrage: wie lange wird diese Verbesserung gelten?
Und mache das nur noch an den Blinden und dem Sehen fest.

Es kann jemand 5 Minuten Sehen, oder einen Tag, 3 Jahre oder 45 Jahre,
gar nicht oder immer.

Gesundheit in allen Ehren, und Verbesserungen sind willkommen,
aber gibt es auch ein Sehen ohne Augen?

Wenn es das Sehen ohne Augen auch gibt,
dann sind die Genesungen von körperlich Blinden lediglich so etwas wie die Vorstufe,
falls danach ein allgemeines Sehen ohne Augen folgen wird.

Oder extrem formuliert, wer das Sehen ohne Augen bewirken kann,
der muss sich mit der Genesung vom grauen oder grünen Star nicht herumschlagen.

Ein solches Sehen ohne Augen ist dann sehr „praktisch“,
wenn keine Augen mehr vorhanden sind,
also jene Befindlichkeit die wir als Jenseits bezeichnen.

Anhand dieser einfachen Reihe dürfte es erkennbar sein,
dass es in diesem Jenseits zwar Vorteile gegenüber dem Leben gibt,
aber zweifellos auch Nachteile was unsere Gewohnheiten betrifft.

Von einer allgemeinen Glückseeligkeit hier,
oder anderseits im Jenseits, auszugehen,
das wäre eine komplette Fehleinschätzung.

Solche falschen Bewertungen etwa aus der Perspektive einer Zukunftssicht,
beruhend auf diesem Sehen ohne Augen und einer entsprechend schnelleren Aktivität, die nicht mehr an funktionelle Bedingungen, wie sie ein mechanischer Ablauf beim Steuern eines Wagens erfordert, angewiesen sind.
Sehr bekannt daraus ist diese vermeintliche Kommunikation mit einem Gott, in der dieser „zornig noch immer seine Hand ausgestreckt hat, und sein Volk bestraft, dafür und deswegen …“. Obwohl er eine solche Aktion durch Feindeshand, selbst in der Nähe von Allmächtig, locker lösen könnte. Nur allein die Tatsache eines unumstößlichen Ereignisses hindert den Kommunikationspartner daran, und der „Empfänger“ dieser Nachricht, der Bote zu den anderen Menschen, interpretiert das aus seiner Sicht.

Was wirklich bleibt und für uns jetzt einen Sinn hat,
das sind die rechtzeitigen Warnungen vor gravierenden Veränderungen.
Weit gestreckt lassen sich so im kleinsten Rahmen sogar Vorbeugungen treffen.

Aus dem Bereich wo es keine Augen gibt,
und sogar in Angelegenheiten wo Geld und Gesellschaft eine Rolle spielen.



und ein :fahren:




Es gibt Leute, die glauben, dass die meisten Krankheiten durch die Störung der Kundalini entstehen. Vielleicht hat Jesus nur Blockaden aufgelöst.
 
Uf Irrsinn ist ausgebrochen .




Willkommen im 21 Jhdt Topeye dein Beitrag hatte vor 200 Jahren seine Berechtigung heute ist es jedoch so das Religionen in Europa ( dem ehemaligen religiösen Machtzentrum) eine randerscheinung sind .
Niemand wird mehr mit der Hoffnung auf ein Leben danach ruhig gestellt .

Und auch Prunkbauten gibt es keine es sei denn du meinst damit moderne Einkaufsmalls allerdings hast du dann keine AHnung von Prunkbauten .

Heute so wie damals fühlen sich die Menschen als etwas "Mehrbesseres", was zB darin zum Ausdruck kommt, dass etwa 75% der Amis (von wegen Randerscheinung) an die Schöpfung glauben. Von Gott auserkoren. Das zeugt von Stolz und der wird zu gerne gezeigt und zwar nicht im Mensch sein, sondern in Materiellem, womit das eigentliche, woran gearbeitet werden sollte; Gleichheit ausgehebelt wird.... :schaukel:
 
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Der Punkt ist:

Wenn die Seele einen Anfang hat, und ein Ende, zeitlicht,
wobei der Sinn am Ende durch Sättigung oder Mangel selbst willkürlich herbeigeführt werden kann,
dann liegt es nahe, dass es hier auch zu einem unwillkürlichen vorzeitigen Ende kommen kann,
und wenn in solchen Geselligkeiten nur menschliche Seelen beteiligt sind,
dann kann eine solche Änderung zu 99% nur aus diesem Faktor kommen.
Die übliche naturbedingte Ausfallsquote nicht beachtend.

Dazu kommt, ein Jenseits ist nur begehrenswert, wenn man an Lebensende unbedingt leben will,
oder wenn es vom Schicksal bedingt,
aufgrund eine Prognose letztlich keinen anderen Weg gibt um ein Dasein zu pflegen.

Anderseits haben wir in unserem Alltag die Möglichkeit genügend Reserven zu schaffen, auch in Form von Geld, damit dieses Leben extrem ausgedehnt werden soll, und die Steigerung des durchschnittlichen Lebensalters bestätigt uns dies. Außerdem denken wir im Leben immer mehr an Wohlstand – eine andere Form um Leid zu vermeiden? Nicht wirklich, denn Buddha wird durch seine Askese sehr wohl an der Pforte gewesen sein, und in dieser Seiner Lehre dürfen wir von einer Mischform betreffend Diesseits/Jenseits ausgehen, denn körperlich leidlos ist es zweifellos im Jenseits. Während bei ihm die Nahrungsverweigerung als Mittel zum Zweck gesehen wurde, also auch ein körperlicher Leidensakt gewesen ist, eigentlich.

Vielleicht ein bissi verwerflich? :)

Neben der Reservebildung in unserem Alltag, da liegt es nahe, dass wir uns zusätzlich überlegen das scheinbar minderwertige Jenseits dienlich zu machen, so lange es ein Erdenleben erlaubt.
Wohl wissend, dass das Jenseits beim Übergang die Oberhand behält, in einem nicht ganz unwichtigen Augenblick.
Was auch der wirkliche Grund ist warum Glaubensgemeinschaften all ihre Galionsfiguren wie sie da sind generell in den göttlichen Stand erhoben haben.

Sicher ist sicher!



und ein :kuss1:
 
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