Geld - Kind - Erziehung

Mach dir keine Sorgen das hast du schon richtig rübergebracht. Nur Eltern und auch Großeltern haben auch ein Leben verdient ohne Kindergeschrei, also muss man seine Verantwortung auch nicht abschieben. Mal machen es Großeltern gerne. Soviel verdient man auf den Lines nicht mehr, da alles danach drängt.

Ja natürlich haben sie ein eigenes Leben verdient, aber zum Leben gehört auch Familien zusammen halt!
Ich bin auch immer für die da.
Ausserdem hatten die mir das wärend der Schwangerschaft gesagt wenn ich hilfe brauche soll ich es sagen.
Es wäre auch ja nicht so, das sie jeden Tag herhalten sollen, sondern max 20 Std. in der Woche......
 
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Hallo!

Ich kann dich sehr gut verstehen. Hab hier auch einen Thread über das Elterngeld und seine vernichtenden Auswirkungen auf Familien verfasst.

Zu der Tagesmutter kann ich dir sagen, dass du, sofern du eine Tagesmutter findest die vom Jugendamt geprüft wurde, Unterstützung vom Jugendamt erhalten würdest. Evlt. - hängt auch vom Einkommen usw. ab!
D. h. es wäre nicht so teuer, dass du gleich ganztags arbeiten müsstest.



Das sehe ich genauso. Allerdings wird man als Familie seit 2007 nur noch 14 Monate (eigentlich sind es weniger im Schnitt) vom Staat unterstützt, sofern man das Kind selbst großziehen mag.
Was ist mit den restlichen 2 Jahren, denken viele!
Und hier hängt alles. Krippenplätze müssen zum Teil schon kurz nach der Geburt gesucht werden, damit man überhaupt eine Chance hat. Manche Kindergärten haben seltsame Öffnungszeiten und können mit vielen Berufen (gerade Einzelhandel (Schicht)) nicht mithalten. Tagesmütter gibt es auch nicht überall.
Wie will eine Mutter da für den Beruf flexibel sein?

Aber für mich ist das Gott sei Dank kein Problem. Ich bin Erzieherin und werde nach der Geburt zu Hause sein und mein Liebster wird die restlichen 2 Monate ausnutzen, damit wir die 14 Monate komplett ausschöpfen. *böse grins*. Er nimmt 3 Jahre Erziehungszeit und arbeitet dann halbtags. Ich werde nach den 14 Monaten das Geld, dass ich vorher vom Staat erhielt mit Hilfe eines Tagesmutterplatzes bei mir zu Hause ausgleichen.
Damit verdiene ich evtl. sogar mehr, muss mein dann 15 Montage junges Kind nicht weg geben und kann evtl. eine berufstätige Mutter entlasten.
Der Staat kann mich mal. Ich lass mir meine Pläne nicht durchkreuzen. Denn ich hab gesehen, wie sehr meine Tochter mich braucht. Mein 2. Kind wird auch volle 2,5 - 3 Jahre von mir profitieren, bis es in den Kiga kann ...

Ärgere dich nicht so sehr über den Schwiegervater. Er entscheidet für sich selbst und ist nicht unbedingt für euch verantwortlich, auch wenn ich dich gut verstehen kann.

Ansonsten genieße die Zeit mit deinem Kind und freue Dich, dass es gesund und munter ist!
Irgendwann wirst du was finden. Manche Kindergärten nehmen bereits Kinder mit 2,5 Jahren auf. Vor allem, wenn sie wissen, dass die Mutter arbeiten will/muss! Hör dich mal um!

Alles Liebe

Tarja
__________________

Vielen dank, für die Tips.
Wir hatten auch mal eine krippe für Kinder ab 1 Jahr, aber die wurde geschlossen, weil es sich nicht gelohnt hat.....
Werde mich weiter umhören....
Ach so wirklich RICHTIG sauer bin ich auch gar nicht mehr auf meine Schwiegereltern.....ich kann ehr sagen Enttäuscht....
-Bin durcheinander-sorry
 
Hallo zusammen :)

obwohl ich die Problematik mit Krabbelstube und Kindergarten sehr gut verstehen kann, muß ich doch sagen:

Es ist euer Kind, nicht das Kind der Großeltern. Und es ist ein Unterschied ob mal Oma und Opa für ein paar Stunden einspringen, oder wie du sagst nur für 20 Stunden in der Woche.

20 Stunden sind zB. Mo, Di, Mi, Do, Fr, von 8-12 Uhr.

Und ich kann es gut verstehen wenn mal die eigenen Kinder groß sind, dass man nicht unbedingt den Nerv hat, jeden Vormittag auf sein Enkelkind aufzupassen.

Natürlich kann ich dich auch gut verstehn, es wäre die einfachste Lösung für dich.

Noch ein kleiner Tipp am Rande, strapaziere das Verhälnis zu deinen Schwiegereltern nicht unnötig, du wirst für ihre Hilfe noch öfter brauchen !!!


somit verabschiede ich mich jetzt in die Sonne :banane:

bis denne .....
 
Es ist wirklich zum piepen, D hatts einfach noch nicht kapiert das Kinder seine Zukunft sind.

Na jetzt werd ich bestimmt mir gleich was anhören dürfen - beide Kinder sind mit 1 Jahr in die Kindergrippe gegangen und ich arbeiten. Denn nur von Liebe wird kein Kind groß. Ob es ihnen geschadet hatt, glaub ich nicht. Im Gegenteil, der Entwicklungsschub den sie dort hingelegt haben war beeindruckend. Und sie haben es mir Beide leicht gemacht, sie haben früh ihre Tante und die anderen Kinder gesehen und wollten dann in ihre Gruppe.

Warum soll das verkehrt sein? Vor was hast du Angst? Entscheidend ist das du mit deinen Weg zurecht kommst.

Ich hab natürlich den Riesenvorteil im Osten D zu leben, dort kann man die Kleinen mit 1 Jahr in die Einrichtung bringen, in meiner gehts es sogar ab der 8. Lebenswoche, da eine ausgebildetete Kinderkrankenschwester, Pflegerin der Babytruppe ist.

Klar der besteht in Osten

Es ist sehr schwierig für sich das Beste herauszuholen, ich wär schon zu Hause geblieben, aber da ich Vater Staat nicht auf der Tasche liegen will, bin ich halt arbeiten gegangen und würds wahrscheinlich auch wieder tun, da nur zu Hause und Mami sein, nicht mein Lebensinhalt wär.

Für mich war das auch nie mein Ding, nur ich musste auch für mch entscheiden, beide Wege sind richtig.
 
Hallo zusammen :)

obwohl ich die Problematik mit Krabbelstube und Kindergarten sehr gut verstehen kann, muß ich doch sagen:

Es ist euer Kind, nicht das Kind der Großeltern. Und es ist ein Unterschied ob mal Oma und Opa für ein paar Stunden einspringen, oder wie du sagst nur für 20 Stunden in der Woche.

20 Stunden sind zB. Mo, Di, Mi, Do, Fr, von 8-12 Uhr.

Und ich kann es gut verstehen wenn mal die eigenen Kinder groß sind, dass man nicht unbedingt den Nerv hat, jeden Vormittag auf sein Enkelkind aufzupassen.

Natürlich kann ich dich auch gut verstehn, es wäre die einfachste Lösung für dich.

Noch ein kleiner Tipp am Rande, strapaziere das Verhälnis zu deinen Schwiegereltern nicht unnötig, du wirst für ihre Hilfe noch öfter brauchen !!!


somit verabschiede ich mich jetzt in die Sonne :banane:

bis denne .....

Hallo

Ich gebe Dir ja auch Recht...aber wie ich geschrieben habe,....MAX 20 STD: also min. 400 € basis das wären dann ca 14 Std.
Es ist ja auch nicht so, das ich Arbeiten gehen will und meinen kleinen Abschieben will.....ich muss Arbeiten gehen.
Da wir sonst nichts/wenig zum fressen auf dem Tisch haben.
Es soll ja auch nicht für immer sein, nur bis die Firma besser läuft, oder der kleine im Kindergarten ist.
 
Also ich verstehe Sternenstaub SEHR gut!
Ich war auch auf meine Mutter (Schwiegermutter war berufstätig) angewiesen,weil ich arbeiten gehen MUSSTE und nicht weil ich es wollte,damit aus mir keine verkümmerte Mutter&Hausfrau wird!
Ich/wir war(en) damals auf meine Teilzeittätigkeit im Einzelhandel angewiesen,weil der Erzeuger meines Kindes eben nicht SO viel verdient hat,wie man sich das wünschte.
Damals wurde schon versprochen,jedem Kind steht ein KiGa-Platz zu,aber das war damals (ist fast 18 Jahre her) nicht so und ist heute immer noch nicht gegeben.

Klar,würde ich heute regelmäßig auf ein Enkelkind aufpassen müssen (bin 41 Jahre alt),könnte ich mir mit Sicherheit etwas "Netteres" vorstellen!
ABER wenn es um MEINE Tochter geht,bzw.um MEIN Enkelkind,dann wäre es für mich selbstverständlich für Beide da zu sein!

Zum Glück denkt meine Tochter nicht an Kinder,sie möchte erstmal im Beruf Fuß fassen ;)
 
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Also ich verstehe Sternenstaub SEHR gut!
Ich war auch auf meine Mutter (Schwiegermutter war berufstätig) angewiesen,weil ich arbeiten gehen MUSSTE und nicht weil ich es wollte,damit aus mir keine verkümmerte Mutter&Hausfrau wird!
Ich/wir war(en) damals auf meine Teilzeittätigkeit im Einzelhandel angewiesen,weil der Erzeuger meines Kindes eben nicht SO viel verdient hat,wie man sich das wünschte.
Damals wurde schon versprochen,jedem Kind steht ein KiGa-Platz zu,aber das war damals (ist fast 18 Jahre her) nicht so und ist heute immer noch nicht gegeben.

Klar,würde ich heute regelmäßig auf ein Enkelkind aufpassen müssen (bin 41 Jahre alt),könnte ich mir mit Sicherheit etwas "Netteres" vorstellen!
ABER wenn es um MEINE Tochter geht,bzw.um MEIN Enkelkind,dann wäre es für mich selbstverständlich für Beide da zu sein!

Zum Glück denkt meine Tochter nicht an Kinder,sie möchte erstmal im Beruf Fuß fassen ;)


Vielen Dank für Deine Meinung und Dein Verständniss.:umarmen:
Ich habe mich mitlerweile damit abgefunden....mir bleibt nichts anderes übrig :schmoll:
 
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