Geld - Kind - Erziehung

Wer war das nochmal mit den "Übermenschen"?

Ich komme in dieser Welt hier klar und bin mit der Verbunden, dadurch bin ich einen paar Kilometer weiter als Du.
Siehst Du, ich kanna uch was behaupten und bin aufeinmal ein Götterknabe^^

Weil du dich Physiker nennst musst du nicht unbedingt behaupten das du mehr kannst, denn du hast mir schon bewiesen das du deine Defizite hast. Muss sie aber dir nicht jedesmal unter die Nase halten. Übrigens komme ich auch in dieser Welt hier klar, nur ich entscheide auch selber was mir wichtig ist.
 
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Sorry wenn ich es falsch rüber gebracht habe...aber ich versinke nicht in Selbstmittleid...,ich suche nach einer Dauerhaften lösung.
Ich möchte auch kein Vermögen haben, nur das wir alle bedenkenlos versorgt sind.
Dabei möchte ich aber auch für mein Kind da sein, es selber Erziehen und sehen wie er jeden Tag lacht.
Ich sage ja nicht das ich nicht Arbeiten würde auf 400€ Basis (damit wäre uns schon geholfen) oder auf 20 Std., habe halt damit gerechnet das die Familie zusammen hält und ich da Unterstützung bekomme. Zumal wohnen sie nur 2 Str. weiter.....
Naja, bin zur Zeit am überlegen was und ob ich was von zu Hause aus machen kann.....dachte daran evtl. für eine Hotline zu Arbeiten (Kartenlegen), dann verdien ich wenigstens etwas.
Du hast auch Recht, das das Kind das spürt...man sagt ja lieber wenig Zeit mit dem Kind verbringen dafür intensiv und Glücklich als viel Zeit,nicht so intensiv und nicht Glücklich.
-Sch....zwickmühle- :schmoll:

Mach dir keine Sorgen das hast du schon richtig rübergebracht. Nur Eltern und auch Großeltern haben auch ein Leben verdient ohne Kindergeschrei, also muss man seine Verantwortung auch nicht abschieben. Mal machen es Großeltern gerne. Soviel verdient man auf den Lines nicht mehr, da alles danach drängt.
 
Weil du dich Physiker nennst musst du nicht unbedingt behaupten das du mehr kannst, denn du hast mir schon bewiesen das du deine Defizite hast. Muss sie aber dir nicht jedesmal unter die Nase halten. Übrigens komme ich auch in dieser Welt hier klar, nur ich entscheide auch selber was mir wichtig ist.

Ach komm, es hat keinen Zweck.
 
weiss nicht ob geld bzw. mehr geld was mit liebe und erziehung zu tun haben, natürlich gehört eines zum anderen,denn ohne geld kann man den kids nichts biete..rede jetzt nicht von tollen sachen sondern von alltäglichen dingen, essen windeln schulsachen die das kind braucht. kurz zu meiner story. bin mutter von zwei kindern sieben jahre und sechs monate, ich bin seit meiner jugend also nach lehre immer arbeiten gewesen, als mein erstes kind dreimonate war musste ich arbeiten da sein vater ein geldgieriger mensch ist, und mir kein geld gab um für den kleinen zu sorgen obwohl wir zusammen lebten.mein kind war mehr bei fremden als bei mir, das würde ich so nicht mehr machen. jetzt wo ich in karenz bin geniesse ich die zeit auch mit dem grossen denn der braucht mich jetzt auch noch mehr, wegen schule und sein vater kümmert sich nicht um ihn.mein mann ist seit 14 jahren beamter doch das grosse bzw viel geld haben wir auch net, wobei ich sagen muss das der für ein kind zahlen muss das er aus erster ehe hat, sicher haben wir wo ich auch noch arbeiten ging "besser" gelebt als jetzt denn nun sieht es so auc das wir im monat nach allen zahlungen für miete, strom ect. genau 200 euro zum leben haben, und mich unterstützt niemand oder bekomme förderungen von irgenwo her. also soll ich jetzt jeden tag alles und jeden verfluchen, oder mich lieber darauf konzentrieren das es mir und meiner familie gut geht, denn probleme haben wir mehr als genug. sicher denke ich auch das einiges nicht ganz fair in österreich rennt,was wir schon oft genug erlebt haben, aber bringt es was wenn ich weiss das es so ist? es ändert sich eh nix, und wenn ich wieder arbeiten gehe in 2 jahren kann ich die schulden von der ex meines mannes mitabzahlen, ist so. ich kann sie verfluchen jeden tag aufs neue, wenn ich sehe wie es uns geht doch dann denke ich mir wenn es einen herrgott gibt bekommt sie ihre gerechte strafe.
lg desederia
 
Wenn ich nun wieder vollzeit arbeiten würde (was ich dann müsste) damit ich eine Tagesmutter finanzieren kann, leidet mein Kind zu sehr.
Sein Vater ist nur am We da und die Mutter (ich), bin dann auch nur Arbeiten und der kleine bei Fremden.
Das will ich meinen kleinen nicht antuen, denn ein Kind braucht seine Eltern, denn die Liebe die das Kind braucht, findet es nur bei seinen Eltern und die will ich ihn nicht verwehren nur wegen den besch..... Staat.

Hallo!

Ich kann dich sehr gut verstehen. Hab hier auch einen Thread über das Elterngeld und seine vernichtenden Auswirkungen auf Familien verfasst.

Zu der Tagesmutter kann ich dir sagen, dass du, sofern du eine Tagesmutter findest die vom Jugendamt geprüft wurde, Unterstützung vom Jugendamt erhalten würdest. Evlt. - hängt auch vom Einkommen usw. ab!
D. h. es wäre nicht so teuer, dass du gleich ganztags arbeiten müsstest.

Ich finde es auch schrecklich das es Menschen gibt, die nur auf der Tasche vom Staat leben. Denke sobald das Kind im Kindergarten ist, kann man wieder Arbeiten gehen und der andere Partner kann immer, oder man wechselt sich ab.

Das sehe ich genauso. Allerdings wird man als Familie seit 2007 nur noch 14 Monate (eigentlich sind es weniger im Schnitt) vom Staat unterstützt, sofern man das Kind selbst großziehen mag.
Was ist mit den restlichen 2 Jahren, denken viele!
Und hier hängt alles. Krippenplätze müssen zum Teil schon kurz nach der Geburt gesucht werden, damit man überhaupt eine Chance hat. Manche Kindergärten haben seltsame Öffnungszeiten und können mit vielen Berufen (gerade Einzelhandel (Schicht)) nicht mithalten. Tagesmütter gibt es auch nicht überall.
Wie will eine Mutter da für den Beruf flexibel sein?

Aber für mich ist das Gott sei Dank kein Problem. Ich bin Erzieherin und werde nach der Geburt zu Hause sein und mein Liebster wird die restlichen 2 Monate ausnutzen, damit wir die 14 Monate komplett ausschöpfen. *böse grins*. Er nimmt 3 Jahre Erziehungszeit und arbeitet dann halbtags. Ich werde nach den 14 Monaten das Geld, dass ich vorher vom Staat erhielt mit Hilfe eines Tagesmutterplatzes bei mir zu Hause ausgleichen.
Damit verdiene ich evtl. sogar mehr, muss mein dann 15 Montage junges Kind nicht weg geben und kann evtl. eine berufstätige Mutter entlasten.
Der Staat kann mich mal. Ich lass mir meine Pläne nicht durchkreuzen. Denn ich hab gesehen, wie sehr meine Tochter mich braucht. Mein 2. Kind wird auch volle 2,5 - 3 Jahre von mir profitieren, bis es in den Kiga kann ...

Ärgere dich nicht so sehr über den Schwiegervater. Er entscheidet für sich selbst und ist nicht unbedingt für euch verantwortlich, auch wenn ich dich gut verstehen kann.

Ansonsten genieße die Zeit mit deinem Kind und freue Dich, dass es gesund und munter ist!
Irgendwann wirst du was finden. Manche Kindergärten nehmen bereits Kinder mit 2,5 Jahren auf. Vor allem, wenn sie wissen, dass die Mutter arbeiten will/muss! Hör dich mal um!

Alles Liebe

Tarja
__________________
 
Huhu Tarja :)

Es gibt noch viele andere Millieus und der Auszug über die genannten Gruppen bezog sich nur auf den Konsum, da das Beispiel mit der X-Box fortgeführt wurde.

Selbstverständlich klassifiziert Sinus Sociovisons viel pluralistischer und nichr nur am Einkommen gemessen.
Darüber könnte man durchaus einen eigenen Thread eröffnen, da das viel mehr ins Sozialwissenschaftliche denn ins Pädagogische führt.

Hi Physi,

dann mach mal so einen Thread über dieses Thema auf. Würde mich sehr interessieren. Ist doch spannend herauszufinden wo man selbst so steht und wie man von Sozialwissenschaftlern eingeordnet wird.

Oder hast du gute Quellenangaben?

Gruß Tarja
 
Es ist wirklich zum piepen, D hatts einfach noch nicht kapiert das Kinder seine Zukunft sind.

Na jetzt werd ich bestimmt mir gleich was anhören dürfen - beide Kinder sind mit 1 Jahr in die Kindergrippe gegangen und ich arbeiten. Denn nur von Liebe wird kein Kind groß. Ob es ihnen geschadet hatt, glaub ich nicht. Im Gegenteil, der Entwicklungsschub den sie dort hingelegt haben war beeindruckend. Und sie haben es mir Beide leicht gemacht, sie haben früh ihre Tante und die anderen Kinder gesehen und wollten dann in ihre Gruppe.

Ich hab natürlich den Riesenvorteil im Osten D zu leben, dort kann man die Kleinen mit 1 Jahr in die Einrichtung bringen, in meiner gehts es sogar ab der 8. Lebenswoche, da eine ausgebildetete Kinderkrankenschwester, Pflegerin der Babytruppe ist.

Es ist sehr schwierig für sich das Beste herauszuholen, ich wär schon zu Hause geblieben, aber da ich Vater Staat nicht auf der Tasche liegen will, bin ich halt arbeiten gegangen und würds wahrscheinlich auch wieder tun, da nur zu Hause und Mami sein, nicht mein Lebensinhalt wär.
 
Es ist sehr schwierig für sich das Beste herauszuholen, ich wär schon zu Hause geblieben, aber da ich Vater Staat nicht auf der Tasche liegen will, bin ich halt arbeiten gegangen und würds wahrscheinlich auch wieder tun, da nur zu Hause und Mami sein, nicht mein Lebensinhalt wär.

Hallo Belle,

es ist doch schön, wenn jeder für sich entscheiden kann, was er bezüglich kleiner Kinder tun will.
Allerdings wird diese Entscheidung den Leuten heute genommen. Anstatt sie wirklich bezüglich der Familienpolitik als Familie zu stärken.
Wofür gibt es dann 3 Jahre Erziehungszeit, wenn man diese als Eltern nicht nutzen kann. (Elterngeld für fast 14 Monate!)

Ist mir Geld wichtiger als Kinderbetreuung oder kann ich mir das Mamisein nicht vorstellen, dann ist es zu begrüßen, wenn man es so handhabt, wie man selbst am Besten mag, damit schadest du den Kindern weniger, als wenn du frustriert zu Hause sitzt!

Für mich sind die ersten 2,5 Jahre Mamijahre. Ich bin die Expertin für meine Kids. Kein(e) KinderpflegerIn, ErzieherIn, Tagesmutter, SitterIn und sonstige Person liebt mein Kind wie ich!!!
Und ich bin äußerst kleinlich. Meine Tochter war fast ein halbes Jahr bei ner Tagesmutter und ich hab halbtags gearbeitet. Sie hat in 7 Stunden (An- und Abfahrt eingezählt) häufig keine neue Windel von ihr bekommen, obwohl sie von mir Windelpackungen zugesteckt bekam.
Als es kälter wurde waren die Kinds der Tagesmutter und meine kleine Maus am Fernsehen. Sarah hat am Ende sogar Zigarettenqualm passiv einatmen müssen, da der Mann der Tagesmutter Raucher war und wohl bei der Kälte nicht rausgehen konnte! Da war es bei mir aus! Das Kind kam sofort zurück zu mir! Der Tagesmutterplatz wurde gekündigt.

Ich bin wieder zu Hause. Und meine Tochter fühlt sich sehr wohl. Sie hat sich wieder beruhigt. Davor war sie ein einziges Nervenbündel und ich wäre manchmal gerne vor ihr davon gelaufen.

Jeder muss das für sich herausfinden. Und es gibt auch andere Tagesmütter.
Je nach dem.
Aus dieser Erfahrung heraus, werde ich lieber selbst als hochqualifizierte Tagesmutter (Erzieherin) arbeiten und mein 2. Kind und ein anderes Kind selbst betreuen. Sodass das nächste Kind bis zur Kindergartenzeit ebenfalls bei mir verbringen kann. Hier gibt es kein Fernsehen, keine ungesunde Ernährung, keinen Qualm und jede Menge Aufenthalt im Grünen. ;) Ja, es gibt noch Eltern die an ihren Kindern interessiert sind und wenn der Staat Frauen Geld für die Kinderbetreuung zukommen lässt, dann ist das von Seiten der Mutter kein Ausnutzen, vor allem dann nicht, wenn sie ihre Aufgabe als solche sehr ernst nimmt!

Gruß Tarja
 
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Hallo!

Ich kann dich sehr gut verstehen. Hab hier auch einen Thread über das Elterngeld und seine vernichtenden Auswirkungen auf Familien verfasst.

Zu der Tagesmutter kann ich dir sagen, dass du, sofern du eine Tagesmutter findest die vom Jugendamt geprüft wurde, Unterstützung vom Jugendamt erhalten würdest. Evlt. - hängt auch vom Einkommen usw. ab!
D. h. es wäre nicht so teuer, dass du gleich ganztags arbeiten müsstest.



Das sehe ich genauso. Allerdings wird man als Familie seit 2007 nur noch 14 Monate (eigentlich sind es weniger im Schnitt) vom Staat unterstützt, sofern man das Kind selbst großziehen mag.
Was ist mit den restlichen 2 Jahren, denken viele!
Und hier hängt alles. Krippenplätze müssen zum Teil schon kurz nach der Geburt gesucht werden, damit man überhaupt eine Chance hat. Manche Kindergärten haben seltsame Öffnungszeiten und können mit vielen Berufen (gerade Einzelhandel (Schicht)) nicht mithalten. Tagesmütter gibt es auch nicht überall.
Wie will eine Mutter da für den Beruf flexibel sein?

Aber für mich ist das Gott sei Dank kein Problem. Ich bin Erzieherin und werde nach der Geburt zu Hause sein und mein Liebster wird die restlichen 2 Monate ausnutzen, damit wir die 14 Monate komplett ausschöpfen. *böse grins*. Er nimmt 3 Jahre Erziehungszeit und arbeitet dann halbtags. Ich werde nach den 14 Monaten das Geld, dass ich vorher vom Staat erhielt mit Hilfe eines Tagesmutterplatzes bei mir zu Hause ausgleichen.
Damit verdiene ich evtl. sogar mehr, muss mein dann 15 Montage junges Kind nicht weg geben und kann evtl. eine berufstätige Mutter entlasten.
Der Staat kann mich mal. Ich lass mir meine Pläne nicht durchkreuzen. Denn ich hab gesehen, wie sehr meine Tochter mich braucht. Mein 2. Kind wird auch volle 2,5 - 3 Jahre von mir profitieren, bis es in den Kiga kann ...

Ärgere dich nicht so sehr über den Schwiegervater. Er entscheidet für sich selbst und ist nicht unbedingt für euch verantwortlich, auch wenn ich dich gut verstehen kann.

Ansonsten genieße die Zeit mit deinem Kind und freue Dich, dass es gesund und munter ist!
Irgendwann wirst du was finden. Manche Kindergärten nehmen bereits Kinder mit 2,5 Jahren auf. Vor allem, wenn sie wissen, dass die Mutter arbeiten will/muss! Hör dich mal um!

Alles Liebe

Tarja
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Es ist schon verdammt traurig das von Müttern verlangt wird sie sollen arbeiten gehen und es noch nicht mal Krippen und Kindergartenplätz gibt.
Zumal es heute auch besonders wichtig ist, das Mutti Zeit hat für ihr Kind hat, aber auch nicht die Arbeitsplätze.
Auch eine Mutti die in Handel damals DDR arbeitete konnte ihr Kind auch bis 18:30 Uhr im Kinderkrippe und -garten lassen, so das auch die Schicht immer abgefedert war. Wer es nun wirklich nicht so fabrizieren konnte wurden auch Möglichkeiten geschaffen mit Arbeitsplatzverlagerung. Sagte ja schon einmal für die Kinder hat der Staat nix übrig. Wie kann man das als Last empfinden, denn Kinder braucht jeder Staat. Hier sehe ich echt nicht das Manco bei den Müttern - Eltern sondern bei der Bereitschaft für die Jüngsten genug zu tun. Es geht nicht darum das Mutti arbeiten will sondern das Mutti arbeiten muss, wir haben nicht nur zu viele alleinerziehende sondern auch Eltern die am Rande der Gesellschaft leben. Nur sie Frage ist auch: Solange wie ich Staat und Gemeinschaft brauche sollte es mir auch egal sein, was ich dazu beitragen kann, wenn mir doch nicht mehr zusteht, denn die Last liegt immer bei mir.
 
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