Geld ist die Wurzel allen Übels

Geld ist immer das was wir in ihm sehen. So ist es mit allem.
Für manch einen hat es sogar einen Glanz. Es erscheint dann so, als wäre es die Lösung und somit Erlösung von allen Problemen.
Doch kommen einige Menschen erst spät dahinter, dass das Geld zu einer Art Droge wird. Abhängig von ihm. Mit einzelnden Rauschzuständen wenn man es hat. Kurzweilige Zufriedenheit... Vergänglich wie ein Drogenrausch.
Und mit der Zeit bekommen einige nicht genug davon, weil die Wirkung der Zufriedenheit immer mehr nachlässt. Die Wirkung wird abgelößt, durch die Angst vor Verlust. Urangst steigt auf.
Doch ist das Geld auch nur ein Weg zum erkennen. So wie es tausend Wege der Sucht und Abhängigkeit gibt. Alle gehen und sind wir diese Wege vielmals gegangen. Den Weg der Suche, Sucht, um uns selbst zu finden.
Allles Äussere hat seine innere Bestimmung. Jeder erschafft seinen Gott selbst. Für einige ist das Thema Geld ihre Religion, sie sollen an diesem Thema sich selbst erkennen.
Geld zu haben ist nicht schlecht, sich von ihm abhängig machen, sich SELBST von ihm vereinnahmen lassen, oder käuflich zu werden, seine Seele zu verkaufen bringt schon so einige Problemchen mit sich.:)
 
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lichtbrücke;3443646 schrieb:
Ich glaube, *Mensch* müsste aufhören, alles zu bewerten (diese Arbeit ist mehr wert als die andere, usw.)

lichtbrücke

Das wird nicht funktionieren aufzuhören zu bewerten.Wenn ich für ein Produkt sagen wir mal 4 Stunden brauche um es herzustellen,warum sollte ich es dann für ein anderes Produkt wertfrei eintauschen für das ich nur 2 Stunden brauche?
 
Leonard schrieb:
Das wird nicht funktionieren aufzuhören zu bewerten.Wenn ich für ein Produkt sagen wir mal 4 Stunden brauche um es herzustellen,warum sollte ich es dann für ein anderes Produkt wertfrei eintauschen für das ich nur 2 Stunden brauche?

Ja, das ist das alte Wertungssystem. Was dabei völlig ausser Acht gelassen wird, ist der ideelle Wert eines Produkts oder Leistung. So lange dieses "ich (meine Arbeit) bin mehr wert als du" in den Köpfen der Menschen einzementiert ist, wird sich nichts ändern. Dass es funktioniert (wenn man denn WILL) zeigen Firmen, die es mittlerweile gibt, in denen alle Mitarbeiter gleich viel verdienen, egal welche Tätigkeit sie ausüben. Da geht es um die Arbeit, das Miteinander ansich, zum Wohle aller (und nicht zum Wohle von ein paar Privilegierten).

http://www.sueddeutsche.de/karriere/zukunft-der-arbeit-gleicher-lohn-fuer-alle-1.1139381

:)

lichtbruecke
 
Egal, wie man es sieht, Geld ist eben die Ursache vielen Übels. Und hätten wir kein Geld, sondern nur Tauschhandel, dann wäre es sicher nicht so extrem.

Man stelle sich nur vor, ein Freier steht vor einer Prostituierten, u. bietet ihr 2 Kamele u. 5 Schafe an... usw..
 
Geld kann auch Segen sein. Es kommt immer auf die innere Einstellung des jeweiligen Menschen an, auf welche Art es verwendet wird. Wenn ich in der Schule aufgepasst habe, wurde Geld ja erschaffen, weil es mit den Kamelen und Schafen nicht ganz so einfach war. :D

lichtbrücke
 
Geld ist immer das was wir in ihm sehen. So ist es mit allem.
Für manch einen hat es sogar einen Glanz. Es erscheint dann so, als wäre es die Lösung und somit Erlösung von allen Problemen.
Doch kommen einige Menschen erst spät dahinter, dass das Geld zu einer Art Droge wird. Abhängig von ihm. Mit einzelnden Rauschzuständen wenn man es hat. Kurzweilige Zufriedenheit... Vergänglich wie ein Drogenrausch.
Und mit der Zeit bekommen einige nicht genug davon, weil die Wirkung der Zufriedenheit immer mehr nachlässt. Die Wirkung wird abgelößt, durch die Angst vor Verlust. Urangst steigt auf.
Doch ist das Geld auch nur ein Weg zum erkennen. So wie es tausend Wege der Sucht und Abhängigkeit gibt. Alle gehen und sind wir diese Wege vielmals gegangen. Den Weg der Suche, Sucht, um uns selbst zu finden.
Allles Äussere hat seine innere Bestimmung. Jeder erschafft seinen Gott selbst. Für einige ist das Thema Geld ihre Religion, sie sollen an diesem Thema sich selbst erkennen.
Geld zu haben ist nicht schlecht, sich von ihm abhängig machen, sich SELBST von ihm vereinnahmen lassen, oder käuflich zu werden, seine Seele zu verkaufen bringt schon so einige Problemchen mit sich.:)

Schöner Beitrag.:blume:

Lieben Gruss
Paulus
 
Nicht ob jemand Geld hat oder jemand kein Geld hat. Darauf kommt es nicht an. Ich habe Geld und ich wünschte ich bräuchte es nicht. Wünschtet ihr euch nicht auch in einer Welt zu leben, in der Geld keine Rolle spielt? Eine Welt, in der wir einander vertrauen können ohne zu befürchten, dass jemand nur seinen eigenen Vorteil sucht?
Wir bräuchten uns nie wieder darum sorgen, ob wir genug haben, sondern wir haben einfach, was wir brauchen und wollen. Mein Vater sagte mir einmal "Geld ist nicht alles, aber es beruhigt ungemein."
Ich stimme zu, aber ich würde lieber in einer Welt leben, in der wir dieses Mittel nicht bräuchten sondern immer beruhigt sein könnten. Was denkt ihr dazu?


Wow, das kam jetzt aber nicht von mir :D
trotzdem, was denkt ihr dazu?



Ja, so eine Welt wär schon toll.

Dir Frage ist nur, wer arbeitet und stellt das alles her, was wir so brauchen und wer darf es sich einfach nehmen - ohne dafür zu bezahlen.

Auch in einer Welt ohne Geld muss irgendwer die "Drecksarbeit" machen.


:)
Frl.Zizipe
 
Das wird nicht funktionieren aufzuhören zu bewerten.Wenn ich für ein Produkt sagen wir mal 4 Stunden brauche um es herzustellen,warum sollte ich es dann für ein anderes Produkt wertfrei eintauschen für das ich nur 2 Stunden brauche?

Solange ich meine Zeit, meine Stunden, als Qual, oder widerwilligen Ablauf empfinde, werde ich alles daraus Entstehende, und dem entsprechend auch von anderen Hergestelltes, je nach Klärungsgrad mindere oder grössere Wertung zukommen lassen...

Erkenne ich erst, dass der sog. "Alltag", ebenso wie die sog. Freizeit oder der Sonntag, von mir selbst in der Wahrnehmung, im Bewusstsein in dieser bekannten Interpretation aufgelöst, gewandelt werden kann, werde ich in allem, geistig oder "materiell" wahrnehmbar, denselben Wert erkennen können...

Mache ich meine Berufung, mein Sehnen im HERZEN, meine Prädestinierung, Neigung, Talent zum "Beruf", heisst, ich verbringe in LIEBE und FREUDE meine Zeit mit diesem Thema (meinen Themen), werde ich auch jedem anderen wünschen so zu SEIN und so zu erfahren, und seine Zeit in FREUDE zu verbringen...., und damit löse ich auch die unterschiedliche Wertigkeit der hergestellten Produkte, geistig oder materiell auf...

Und so ist für mich Musik gleichwertig zu Brot, das in LIEBE hergestellt wird. Die Fähigkeit Streit zu schlichten ebenso, wie die Herstellung von Autos, das Behüten eines Kinder ebenso wie das Betreiben eines Standes auf dem Wochen- oder Weihnachtsmarkt....

Ja, nur so geht es, dass alle Menschen ihr Glück empfinden können....

Und das kann jeder Mensch erreichen, auch jetzt schon, im Körper.

Wenn ich weiss, dass ich den Himmel auf Erden leben kann, so werde ich das erleben. Und dann wird Geld für mich wieder zum praktischen wertfreien Zahlungsmittel, bis es dann in absehbarer Zeit ganz verschwunden ist....:flower2:

Wer da hinspürt, kann das bereits fühlen...

Die Entscheidung eines anderen Menschen, im Geld oder sonstiger Erscheinung eine über dem LEBEN übergeordnete Wertigkeit zu sehen, hat auf mich keinen wesentlichen Einfluss mehr.

Wer noch dem Diktat des Verstandes ausgeliefert ist, wird hierin Spinnerei sehen, wer im HERZEN ist, weiss was IST....

Lieben Gruss
Paulus:)
 
Brummbär;3445395 schrieb:
Egal, wie man es sieht, Geld ist eben die Ursache vielen Übels. Und hätten wir kein Geld, sondern nur Tauschhandel, dann wäre es sicher nicht so extrem.

Man stelle sich nur vor, ein Freier steht vor einer Prostituierten, u. bietet ihr 2 Kamele u. 5 Schafe an... usw..

Das stimmt doch so nicht. Wenn sich nur noch 10 Menschen zur Prostitution hergeben im Lande, wird diese körperliche Benutzung dann eben mit 100 Kamelen bezahlt werden müssen. Kannst du dir das dann noch ermöglichen...?

Und so platzen Träume, nicht wahr....

Der Tauschhandel ist nicht edler als die Bezahlung mit Geld. Das Bewusstsein des Einzelnen macht die Fairness und das Sichtbarwerden von ETHIK, woraus Nächstenliebe und Mitgefühl entsteht, aus.

Wer knappe Güter hortet (oder sie künstlich knapp macht), um dann im Handel dafür mehr Gegenleistung zu fordern, egal ob Geld oder Tauschware, unterbricht den Fluss für die, die da nicht mehr aus eigener Kraft rankommen, nichts zum Tauschen haben, und so verhungern müssen....

Solange Angst der Motor ist, und somit dem Verstand die Instruktion zum Horten und vorteilhaften Handeln gibt, werden am Ende Menschen verhungern.

Das LIEBENDE HERZ kann derartiges gar nicht vollbringen.....:blume:

Lieben Gruss
Paulus
 
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hallo,
1, du gibst hier als handwerker dem werkzeug die schuld für deine unfähigkeit es richtig zu benützen!!

2, du hast anscheinend im geld einen geigneten sündenbock gefunden, um deine eigenen unzulänglichkeiten zu rechtfertigen, weiter nix!!

...und genau diese sündenbockmentalität verhindert das friedliche zusammenleben der menschheit!!!

das einhalten der 10 gebote zbsp. würde allen reichtum der erde automatisch gleichmäßig unter allen menschen verteilen und den FRIEDEN garantieren!!!
....aber wer interessiert sich dafür???

"gib dem kaiser was des kaisers ist"!

;)


Wie treffend und wahr....:danke:

Liebe Grüsse
Paulus
 
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