Geld, Geld Geld...

"Geld verdienen" - da liegt schon die erste Blockade. Hat schon einer von uns wirklich in seinem Beruf finanziell das verdient, was er (nach seiner Meinung geleistet hat?) Ein Winterkorn (VW) es verdient trotz der Dieselaffäre sein Gehalt weiter zubeziehen und auch noch eine Abfindung von mehr als 10 Mio zu kassieren? Was hat er dafür geleistet? Ist das ganze Entlohnungsmodell, nach dem Arbeitnehmer bezahlt werden nicht zumindest fragwürdig?
NAch welchen Gesetzen werden wir eigentlich "entlohnt" - bekommen wir Geld - nur durch Arbeit?

hallo Dieter,
das sind Gedanken die den Empfang von Geld bereits verhindern.
Was wird geleistet um Geld zu bekommen steht im Vordergrund.
Da stellt sich dann die Frage, wer welche Leistung wie einschätzt, gibt es da Regeln?

Natürlich, es hat mit Macht und Wert zutun, die jeder sich selbst gibt oder zugesteht oder nicht.
Da heißt es ich habe gebuckelt ich müsste mehr bekommen, Gleichheit in diesem Bereich.
Das kann es garnicht geben, es geht einzig um Macht und wer sich machtvoll fühlt oder machtvoll ist zieht auch, was schon?, das Geld und Annehmlichkeiten an.
Um Macht zu bekommen ist der erste Schritt der Schritt aus der Ohn-Macht heraus, aus dem Opferdasein.
Du Das Opfer (dein Beispiel wie du über jemanden mit viel Geld denkst) impliziert wenig, schlecht sein ich kann nichts dafür, nichts wert sein, ich habe keine Macht. Was macht der andere für das Geld?
Du sagst nichts, und doch macht er sehr viel, er traut sich vorne zu stehen, zu führen (egal ob nun gut oder schlecht, ) trägt Verantwortung usw. ist doch auch nicht alles, muss verhandeln, zieht Fäden .
Macht ist groß , keine Macht ist klein.

Sind meine Gedanken bzw meine neue Gedanken.

Alles Liebe
flimm
 
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Macht wird aber auch oft mit Kontrolle verwechselt. Kontrolle soll ein Gefühl von Macht geben, dabei ist es nur die Kompensation von Ohnmacht.

M.E. wäre es notwendig sich klar zu machen, das Macht (Handlungsfreiraum als Beispiel jetzt) unabhängig davon ist, was Selbst fühlt.
Andernfalls dreht es sich nur um sich Selbst und bestätigt sich somit, sei es drum, dass dafür die Ahnen und Vorfahren herhalten. Mit Verantwortung hat das m.E. wenig zu tun. Ich bin da auch ganz der Ansicht von Flower.
 
Macht über seine eigenen Handlungen und über sein eigenes Denken zu haben ist gut - kommt auch immer darauf an WER die Macht hat. Wenn der falsche Mensch Macht hat - dann hat er auch die Macht über viel Böses und Ungerechtes was geschieht auf der Welt. ALso Macht ist generell mit Vorsicht zu geniessen - vielmehr gilt in der realen Welt - der Satz: VORSICHT wem man die Macht gibt - denn diese wird oftmals von einigen zu eigenen Zwecken ausgenutzt. Dies zum Thema Macht ist nichts Schlechtes..................sorry - aber Macht ist in erster Linie keine schöne Eigenschaft - niemand sollte MACHT über andere haben - meine Meinung.
 
Und um nochmal zu den Menschen zu kommen, die viel Geld haben. Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass auch denen eine Ohnmachtshaltung durchaus voraus geht/gehen kann. Denn anderfalls hätte das Opfer/Täterspiel ausgedient.
 
Ich kopiere kaum Beiträge und setze ungern etwas in ein Zitat, aber diese Worte hier, von Auch, möchte ich gerne verstärkt hervor heben, eigentlich auch ihren / Deinen anschliessenden Beitrag, (..) denn hier liegt Wahrheit drin, Selbstermächtigung und gleichzeitig aber auch Befreiung.

"Macht wird aber auch oft mit Kontrolle verwechselt. Kontrolle soll ein Gefühl von Macht geben, dabei ist es nur die Kompensation von Ohnmacht.

M.E. wäre es notwendig sich klar zu machen, das Macht (Handlungsfreiraum als Beispiel jetzt) unabhängig davon ist, was Selbst fühlt.
Andernfalls dreht es sich nur um sich Selbst und bestätigt sich somit, sei es drum, dass dafür die Ahnen und Vorfahren herhalten. Mit Verantwortung hat das m.E. wenig zu tun." (Auch)
 
Macht wird aber auch oft mit Kontrolle verwechselt. Kontrolle soll ein Gefühl von Macht geben, dabei ist es nur die Kompensation von Ohnmacht.

M.E. wäre es notwendig sich klar zu machen, das Macht (Handlungsfreiraum als Beispiel jetzt) unabhängig davon ist, was Selbst fühlt.
Andernfalls dreht es sich nur um sich Selbst und bestätigt sich somit, sei es drum, dass dafür die Ahnen und Vorfahren herhalten. Mit Verantwortung hat das m.E. wenig zu tun. Ich bin da auch ganz der Ansicht von Flower.

also von Kontrolle spreche ich nicht.
und ich würde nie Macht mit Handlungsfreiheit gleichsetzen.
es geht darum Macht zu haben über die Handlungsfreiheit.

es geht mir einfach darum, ich bin mächtig, kann mächtig sein und mächtig sein heißt groß sein in sich.
Ich habe die Macht mein Leben zu leben und zu kreieren.
macht bringt Neues hervor.

Macht hat in erster Linie nur etwas mit mir selbst zutun.
 
also von Kontrolle spreche ich nicht.
und ich würde nie Macht mit Handlungsfreiheit gleichsetzen.
es geht darum Macht zu haben über die Handlungsfreiheit.

es geht mir einfach darum, ich bin mächtig, kann mächtig sein und mächtig sein heißt groß sein in sich.
Ich habe die Macht mein Leben zu leben und zu kreieren.
macht bringt Neues hervor.

Macht hat in erster Linie nur etwas mit mir selbst zutun.
Absolut. Handlungsfreiheit meinte ich auch als Ausdruck von Macht.:)
 
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Hierzu fällt mir immer ein sehr weises Zitat von Abraham Lincoln ein:

"Willst Du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht"
 
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