Geld, Geld Geld...

Hallo Dieter,

meiner Meinung nach gibst Du dir die Antwort unbewusst schon selber.

Du bist wohl nicht spielsüchtig und willst es auch nicht werden.
Du hast einfach Spaß am Spiel.

Deine Erwartung mit wertvolleren Chips mehr zu gewinnen, würde Dich dazu evtl. dazu verleiten, noch weiter zu gehen.

Ich finde die Blockade steht in der höheren Erwartungshaltung - gegensätzlich dazu, dass Du durchaus auch mit kleineren Beiträgen vollkommen zufrieden bist und auch sein kannst.

Eben weil Du es aus Spaß machst und um die Suchtgefahr weißt, die daraus entstehenden könnte.
Ich denke halt das Deine gesunde Einstellung zu dem Thema hier stark nach Aussen in Dein Handeln und Wirken übergeht.

hab einen schönen Sonntag
lg
Svenja
 
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.......Du solltest lernen, Dich über Kleinigkeiten zu freuen - kleiner Gewinn. Und darin erkennen, dass viele viele Kleinigkeiten zum großen Glück führen und nicht wenn Du dazu übergehst nie zufrieden zu sein.....

Hallo Gemini
Vielen Dank für deine Meinung.
"Du solltest lernen..." - das ist das Problem - ich habe gelernt und ich weiß nicht ob das richtig war. Die "Bescheidenheit" wurde mir von Anfang an, anerzogen. Da gab es zum Einen die typischen Sprüche, wie "Geld macht nicht glücklich" und auch die Einstellung meiner Familie zu Geld war eher diese von Dir geschilderte "Dankbarkeit" für alles was uns der Herrgott schenkt.
Mit kommt es aber so vor (ist auch in der Legung gut sichtbar), als ob durch die Philiosphie, die mir meine Familie durch ihre Erziehung auferlegt hat, der größte Hemmschuh ist, um dieser Bescheidenheit entweichen zu können. (Auch die schwäbische Philisophie, keine Geschenke anzunehmen, ohne wieder ein Gegengeschenk zu machen)
Vielleicht ist es auch mehr ein mentales Thema, in welcher Ebene des sozialen Wohlstands, man sich wohlfühlt?
lg Dieter
 
Sieht für mich nach einem Karma aus weil Nr. 25 im 36
Liebe Verdi
Vielen Dank für deine Deutung!
Ich stimme mit dir überein, auch in Zukunft sieht es nicht so aus, als würde ich einen wesentlichen Gewinn beim Roulette erzielen können. Das erwarte ich auch nicht, ich bin kein Spieler. Aber wie alles, was uns so im Alltag begegnet, hat es eine Symbolik und offensichtlich sollte mir durch dieses Spiel etwas gezeigt werden, welches mein Verhältnis zu Geld und zu unerwarteten Geschenken vermittelt.
Verluste sind wir ja gewohnt. Wenn ein bisschen Geld kommt, sind auch gleich eine Menge Forderungen vorhanden, welche dafür sorgen, dass es wieder geht (Reparaturen, unerwartete Gesundheitsausgaben Zahnarzt, Rückzahlung Finanzamt etc.) Irgend jemand sorgt dafür, dass sich kein echtes finanzielles Polster aufbauen kann.
Da vermute ich, es ist noch eine Altlast aus meiner Familie, weil eigentlich sowohl Vater- als auch Mutterseite, sehr bescheiden, um nicht zu sagen, arm waren. Erst in meiner Generation hat sich ein gewisser Wohlstand gebildet (Studium, Karriere), aber nur auf Fleiß, welche aber von der Familie nur bedingt akzeptiert wurde.
Da sehe ich die tiefere Bedeutung, eine Umklammerung, welche mir nicht erlaubt meinen sozialen Status - positiv - zu verändern - nicht durch Fleiß, sondern durch ein "Geschenk".

Liebe Grüße
Dieter
 
Hallo Konjunktion1
Vielen Dank auch für deine Meinung.
Das geht auf eine Clique zurück, die sich durchs Kartenlegen gebildet hat. Wir haben uns mehrere Jahre kang regelmäßig zum Deuten der Karten getroffen. Irgendwann kam mal Einer auf die Idee, wir könnten einmal in die Spielbank gehen. Die Deutergemeinschaft hat sich aus verschiedenen Gründen inzwischen aufgelöst, aber irgendwann hatten wir (meine Partnerin und ich) die Idee, in die Spielbank zu gehen.

Mich fasziniert vor allem das psychische Moment, welches ich bei einem Gewinn oder bei Verlust einstellt und welche Dinge aus der Vergangenheit damit verbinden. Das geht zurück bis in die Kindheit (auch in der Legung sichtbar) zurück. Die Grundfrage, weche dabei hochkommt: möchte ich überhaupt Geld haben? Wenn ja, weshalb eigentlich nicht? Wie gesagt, es hat einen starken symbolischen Charakter (2 € oder 5 €?). Wie in der Legung angedeutet, verweigert sich etwas in mir, Geld haben zu dürfen, ohne etwas zu leisten.

Liebe Grüße
Dieter
 
Hallo Athanasis
Vielen Dank für deine gute Deutung - trotz der Müdigkeit
Wenn du die vorhergehenden Beiträge von mir liest, kommt genau das heraus.
Für mich stellt sich die wichtige Frage, in welcher Weise ich mich davon lösen kann? Überhaupt: In welcher Weise müsste ich mich verändern, um mehr Wohlstand zulassen zu können? Die Legung deckt eine Grundsatzfrage auf, die auch mit der Zukunft von mir in Verbindung steht (2€ oder 5€?).
Liebe Grüße

Dieter
 
Hallo Svenja
Vielen Dank für deine Meinung!
Wie gesagt, in den letzten Beiträgen habe ich meine Vermutungen schon dargelegt. So wie du es darstellst, willst du mich vor etwas bewahren, welches mir schaden könnte. "Wenn du gewisse Grenzen überschreitest, wirst du tief fallen" - so wir wir es von manchen berühmt gewordenen Schauspieler(in) oder Sänger(in) ja kennen.
"So wie man sich bettet, so liegt man" - sagt der Volksmund und ich denke da steckt sehr viel Wahrheit dahinter. Es hat schon sehr stark mit unserer eigenen Einstellung zur Lebensqualität zu tun die wir haben, denn genau diese definiert auf welcher sozialen Ebene, wir unser Leben fristen. Aber wir haben das ja, als Kinder erst einmal vorgelebt bekommen, von unseren Eltern und von dem sozialen Umfeld, in dem wir aufgewachsen sind und das zu verändern, scheint nicht einfach zu sein.

Liebe Grüße
Dieter
 
Wie in der Legung angedeutet, verweigert sich etwas in mir, Geld haben zu dürfen, ohne etwas zu leisten.

lieber Dieter,
ohne jetzt in deine legung zu schauen, wenn ich die Zeit und Intu habe schau ich da noch....

ich kenne das, das Geld bleibt immer irgendwie in menge gleich und es wurde nie mehr,
ich selbst habe da eine veränderung machen dürfen, und zumindest war es bei mir die Einstellung zu Geld, die Verhaltensweisen zu Geld und auch dessen Wertigkeit, die sich komplett veränderte und wodurch, dadurch das ich in ein Menschenschlag geriet , dessen Geld nur Zuwachs erfährt und keinerlei Minus.
Ich vernahm eine ganz andere Einstellung zum Geld, eine ganz andere Einstellung zu dem was ein Mensch sich selbst wert ist und auch ganz andere Verhaltensweisen und Denkweisen.
Ich habe das mal integriert und das Phänomen ist ein enormes, obwohl ich nicht mehr Geld habe oder verdiene wie vorher, vermehrt es sich mittlerweile, ich gehe also auch anders damit um.

hat aber erstmal nichts mit deiner Legung zutun, war nur eine Beobachtung meinerseits.

Alles Liebe
flimm
 
Hallo Dieter,

einige Punkte zuvor.
- Ich bin nicht davon überzeugt, dass verschiedene, bzw. gänzlich unterschiedliche Deutungsansätze über ein Kartenbild gebügelt werden können, zudem hast Du ja Deine eigene strikte Vorgehensweise und eigene Kombinationen, …
- Du hast bereits viel von Dir preis gegeben, so kann die eigene Deutung, Deinem Leben, mit anderen Worten angepasst werden, …
- .. darum versuche ich einen anderen Weg, gerade auch, wegen den folgenden Aussagen von Dir:

"Für mich stellt sich die wichtige Frage, in welcher Weise ich mich davon lösen kann? Überhaupt: In welcher Weise müsste ich mich verändern, um mehr Wohlstand zulassen zu können? Die Legung deckt eine Grundsatzfrage auf, die auch mit der Zukunft von mir in Verbindung steht (2€ oder 5€?)."
Um Wohlstand, Reichtum und Fülle zuzulassen, wäre es wichtig, sich vom Karma-Gedanken zu verabschieden, denn da schwingt viel Negatives mit, oft verbunden mit einer gewissen Handlungsunfähigkeit und Resignation. Ähnliches gilt für die Ursprungsfamilie. Was war, war und kann nicht mehr geändert werden. Sie haben ihr Bestes geben, dass muss reichen. Mach Du´s jetzt anders, besser und löse Dich Schritt für Schritt von Glaubenssätzen, wie "Geld macht auch nicht glücklich", usw. usf. Nö, Geld "allein" macht nicht glücklich. Aber die Wahrheit ist auch, dass Geld nicht unglücklich macht. Finde zu jedem Geld-Sprichwort, -Zitat, dass Du im Laufe der Jahre übernommen hast, das Gegenteil.
So verändert sich nach und nach Deine Sichtweise über (viel) Geld und damit veränderst Du Dich logischerweise auch. Dazu braucht man keine Karten, kein Karma, keine Familie, dass geht im stillen Kämmerlein, ..

Vielleicht spielt in die Geldsache, auch ein nicht zu kleiner Neidfaktor mit hinein, der Dich hindert, an wirklich viel Kohle zu kommen und unbewusst, sein Unwesen treibt. Auch da gibt es sicher wieder genug Glaubenssätze über die bösen Reichen ;), die oftmals gar nicht immer die Bösen sind.
Fische - Sonne - Mond und Fische - Sonne - Ruten und Ruten - Buch - Mond - Herr.

Du gehst 2 Schritte vor, einen zurück: Wege - Sense - Eulen - Ruten - Herr. Du willst mehr und irgendwie doch nicht.

Hast Du einen Finanzminister? Wolken - Dame - Fische - Fuchs - Turm.

Ich nehme die Vögel für die Gedanken und die müsstest Du in eine andere Richtung lenken, wenn Du flüssiger sein willst. Dich stresst das aber (Wolken - Sarg - Blumen - Ruten - Mond) und zwar total, weil Du dem Karma-Gedanken, Magie, usw. usf., verhaftet bist (Sonne - Sarg).

Du schreibst, dass Dich „vor allem der psychische Moment fasziniert, welcher sich bei einem Gewinn oder Verlust einstellt, … "
Und das wird künftig, auch erstmal so bleiben (Fische - Vögel - Blumen - Lilie - Park), wenn Du nichts änderst (Fische - Störche - Anker). Dieses Gefühl gibt Dir einen Kick. Irgendwie und irgendwo prickelt es, eine Art Leidenschaft, die Dich packt, … die Karten könnten aber auch für mindestens 2 grössere Gewinne stehen, wegen den Blumen. Der Brief vor Dir, die Benachrichtigung, bzw. das Gespräch darüber.

Fische - Sonne - Mond, könnten auch für eine nicht so kleine Summe Geld stehen. Die Frage ist natürlich, was ist für Dich viel, was wenig? Orientiere ich mich an Deinem Einsatz, 2 und 5 Euro, können natürlich schon 50 Euro viel Geld sein.
Ich meine, dass bestimmte Karten, Geld in Millionenhöhe anzeigen können. Diese Karten, müssten dann aber gebündelt bei den Fischen liegen.

Du ordnest den Ring den Fischen zu, vielleicht ein Hinweis, aus dem Kreis auszubrechen und was Neues zu wagen. Das Spiel mal ganz anders gestalten? Eine Gewohnheit verändern? Etwas umdrehen? Die Einsätze erhöhen? Hast Du morgens oder nachmittags gespielt, spiele jetzt abends / nachts oder an Feiertagen! Trage andere Kleidung, spiele mit der linken, statt mit der rechten Hand, ...

Aber das gelingt Dir nicht so einfach, siehe Dein Zitat unten, sowie auch Störche - Anker, Veränderungen gehen nur langsam und zähflüssig voran. Trotzdem stehen die Chancen jetzt gut für Dich. Vielleicht der richtige, passende Zeitpunkt etwas in die Wege zu leiten, Wege - Sterne - Reiter - Herr (Deine Schnittpunkt-Karten).
"Es hat schon sehr stark mit unserer eigenen Einstellung zur Lebensqualität zu tun die wir haben, denn genau diese definiert auf welcher sozialen Ebene, wir unser Leben fristen. Aber wir haben das ja, als Kinder erst einmal vorgelebt bekommen, von unseren Eltern und von dem sozialen Umfeld, in dem wir aufgewachsen sind und das zu verändern, scheint nicht einfach zu sein."
Ja, ich stimme zu, dennoch, gestalten wir unser Leben mit. Selbstermächtigung (Haus - Schlüssel - Turm - Brief), die Eck-Karten.

So, dass alles, selbstverständlich, ohne jegliche Gewähr.


Das Du spielst, zeigt ja auch, dass Du das Geld "einfach und leicht" haben willst. Du willst es Dir nicht unbedingt "verdienen" müssen. Und ja, es gibt sehr wohl Wege, dass viel und noch mehr Geld, leicht und einfach und spassig ins Leben fliesst ;).

Viel Erfolg,
Flower
 
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Hallo Konjunktion1
Vielen Dank auch für deine Meinung.
Das geht auf eine Clique zurück, die sich durchs Kartenlegen gebildet hat. Wir haben uns mehrere Jahre kang regelmäßig zum Deuten der Karten getroffen. Irgendwann kam mal Einer auf die Idee, wir könnten einmal in die Spielbank gehen. Die Deutergemeinschaft hat sich aus verschiedenen Gründen inzwischen aufgelöst, aber irgendwann hatten wir (meine Partnerin und ich) die Idee, in die Spielbank zu gehen.

Mich fasziniert vor allem das psychische Moment, welches ich bei einem Gewinn oder bei Verlust einstellt und welche Dinge aus der Vergangenheit damit verbinden. Das geht zurück bis in die Kindheit (auch in der Legung sichtbar) zurück. Die Grundfrage, weche dabei hochkommt: möchte ich überhaupt Geld haben? Wenn ja, weshalb eigentlich nicht? Wie gesagt, es hat einen starken symbolischen Charakter (2 € oder 5 €?). Wie in der Legung angedeutet, verweigert sich etwas in mir, Geld haben zu dürfen, ohne etwas zu leisten.

Liebe Grüße
Dieter

wenn das Geld zu dir kommen soll, kommt es
bei mir z.b. kommt das Geld nur durch arbeit, also Lotto brauch ich nicht spielen, da kommt eh nix
es ist für mich so vorgesehen, damit gebe ich mich zufrieden, muss ich ja
wer weiß was passiert mehr zu besitzen
und klar möchtest du Geld haben, warum geht man sonst dort hin? Zeitvertreib? hm ich weiß nicht
 
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Ich habe einige Spielsüchtige kennengelernt und sie gehen immer wieder dahin. Sie gehen dahin, eben weil sie kein wertiges Verhältnis zu Geld entwickelt haben. Oft steht dahinter "nichts zu verdienen", weil möglicherweise eine Erfahrung im Leben war, nicht mit Geld gut umzugehen. Es ist sozusagen eine Art von Weiterführung von Glaubenssätzen, die durch Erlebnisse angelernt wurden. Und so wird versucht sich selbst im Grunde auszutricksen. Sich was anderes zu beweisen. Was gegen zu setzen. Gegen DAS, was derjenige gerade ist. Das funktioniert natürlich nicht. Also nicht mit diesem Wunsch und Mangelgedanken im Hintergrund.
 
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