Hallo
Ein wirklich heikles Thema.
In Tibet wird gesagt, das man Nichts bezahlen muss, in Sibirien wird mit Lebensmitteln bezahlt und die Lakota meinen, man darf Nichts für die heiligen Rituale verlangen. Nun und Jesus hat auch nicht um Geld gebeten...
Wie immer hat jeder Recht und die Wahrheit liegt in der goldenen Mitte.
Viele werden sagen, man muss auch bedenken in welcher Zeit das gesagt wurde. Damit haben sie aber nur teilweise recht. Geld war aber nicht weniger wichtig um zu Leben, wie heute. Von Etwas muss man ja auch seine Rechnungen oder seinen Lebensunterhalt bestreiten, aber als Vollzeit-"Schamane" oder Esoteriker ... das ist Trug und Schein. Abgesehen, dass ich das äußerst suspekt finde. Man sollte seinen weltlichen Lebensunterhalt mit einem weltliche Job verdienen und seinen spirituellen Unterhalt mit einem spirituellen Job.
***beitrag wegen verlinkung auf eigener homepage entfernt***
Natürlich sollte ein angemessener Austausch stattfinden, aber ich möchte mich nicht durch die Sorgen, Ängste und Nöte anderer Bereichern und ein "besseres" leben führen. in diesem Punkt stimme ich nicht mit silberelfe überein. Ich möchte kein "besseres" Leben, sondern ein ganz normales. Ich möchte einfach das zum Leben notwendige bezahlen können. Ich kaufe nicht die neuesten Schuhe, Mäntel oder Schmuck. Ich schmeiß auch kein Geld für Schminke heraus oder Drogen wie Alkohol, Zigaretten usw.
All das sind weltliche Laster oder für einen wahrlich spirituell arbeitenden Menschen unnötiger Luxus.
Ich möchte lediglich, dass ich mich ernähren und die Miete bezahlen kann. Und dafür reicht ein "normaler" Job. Um zu schamanisieren oder das Internet zu bezahlen, dafür nehme ich die Spenden meiner Arbeit (und natürlich spende ich auch einen Teil an Organisationen oder Hilfbedürftige in meinem Bekanntenkreis). Nichts ist hilfreicher, als persönliche Hilfe - ob materiell oder spirituell. Nichts gegen die Organisationen, aber ich möchte gernen sehen ob und wo meine Hilfe ankommt.
Schamane oder schamanisch Praktizierende zu sein ist eine Ehre, keine Frage des Geldes. Es ist eine Lebenseinstellung, die man nicht wi einen Mantel für ein paar Euro an- oder wieder auszieht.
Ich habe mit meinem Projekt auf Spendenbasis besonders gute Erfahrung gemacht, weil jeder selbst entscheiden kann, wie viel er/sie geben kann. Es beruht auf gegenseitigem Vertrauen und damit bin ich immer gut gefahren. Für mich ist das okay. Ich helfe gerne wenn ich kann.