Geld für menschliche Hilfe?

Ein käufliches Selbstwertgefühl?
Wieso ist Geld eigentlich so verdammt wichtig, Klartext?

Wenn ich dir eine Millionen geben würde, unter der Prämise das du auf offener Strasse etwas dummes, völlig idiotisches allerdings rechtlich unbedenkliches machst, würdest du es wahrscheinlich auch machen.

Was sagt dein Selbstwertgefühl eigentlich dazu?

Versuch dir mal vorzustellen das es Menschen gibt die sich freuen wenn sie anderen geholfen haben, denen es reicht zu wissen etwas gutes gemacht zu haben. Man kann vieles Kaufen Klartext, nur Selbstachtung ist unkäuflich...
 
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Damit machst Du Dich und Deine Leistung klein. Und wenn Du schon ein Problem mit Deinem Selbstwertgefühl hast, wie willst Du dann Menschen helfen mit sich ins Reine zu kommen?!

Wenn Du zum Steuerberater oder Anwalt gehst, zahlst Du doch auch nicht "freiwillig" für den kompetenten Rat, sondern erachtest es als als normal. Dienstleistungen werden nun mal bezahlt. Und Hillfe zur Selbsthilfe oder Lebensberatung sind Dienstleistungen.

meinen selbstwert vermag mir geld nicht zu vermitteln. ich habe das glück, dass es mein steuerberater umsonst macht, auch das gibt´s:). ich betone nochmal: es ist für mich ein fliessender, sich entwickelnder prozess, kein statischer zustand. auch: investition in sich und seine entwicklung, dazu gehört auch draufzahlen und verlust, nicht nur sicherheit und gewinn. eben das volle programm, die volle erfahrung. selbstwert. ist das ein ego-ding? eine überlegung ist es wert: ergründen, wo das selbstwertgefühl verankert ist.

lg : krabat.




http://www.youtube.com/watch?v=RAuzbzNtwDI
 
Ein käufliches Selbstwertgefühl?
Wieso ist Geld eigentlich so verdammt wichtig, Klartext?
Weil es eine Form von Energie ist. Zufällig eine in unserer Gesellschaft recht gebräuchliche.

Wenn ich dir eine Millionen geben würde, unter der Prämise das du auf offener Strasse etwas dummes, völlig idiotisches allerdings rechtlich unbedenkliches machst, würdest du es wahrscheinlich auch machen.
Nein, das schätzt Du mich völlig falsch ein.

Was sagt dein Selbstwertgefühl eigentlich dazu?
Mein Selbstwertgefühl sagt, das ich gutes Geld für gute Arbeit verdiene. Und dass ich es nicht nötig habe mich zum Affen zu machen.

Versuch dir mal vorzustellen das es Menschen gibt die sich freuen wenn sie anderen geholfen haben, denen es reicht zu wissen etwas gutes gemacht zu haben.
Versuch Dir mal vorzustellen, das sich das jahrelang getan habe. Ja, unentgeltlich.

Mittlerweile gehe ich anders mit meiner freien Zeit, meinem Know how und meiner Energie um. Freunden stelle ich immer noch alles, was ich weiß und kann, kostenlos zur Verfügung. Find ich selbstverständlich. Aber alle anderen zahlen einen angemessenen, fairen Satz. Und das ist, wie Du ganz richtig erwähnst, eine Frage von Selbstachtung.
 
Geld ist Energie?
Unsinn...

Du kannst es nicht essen und es kommt nicht aus der Natur - die Wertigkeit des Geldes hängt vom Geschick oder Missgeschick einiger weniger Menschen ab die politische und wirtschaftliche Entscheidungen fällen. Bricht morgen ein Krieg aus, kann es geschehen das dein Geld seinen wert verliert. Wo ist dann noch die "Energie" im Geld?

Die Energie die du darin zu erkennen glaubst ist in Wirklichkeit eine Abhängigkeit - eine Abhängigkeit die wirkliche Energie nicht beinhaltet.

Du brauchst Geld, ja, das stimmt, aber es ist deswegen keine Energie.

Vielleicht würde dir, im unwahrscheinlichen Falle das morgen ein Krieg ausbricht, dir jemand helfen dem du gestern geholfen hattest - das ist eine Form des energetischen ausgleichs, nur erfolgt dieser selten sofort....
 
Ironwhistle, wir leben nach zwei sehr unterschiedlichen Philosophien. Ich halte Deine für so falsch wie Du meine, und das ist auch völlig okay so.

In diesem Thread geht es aber nicht um die Frage, ob Geld generell einen Wert hat, sondern um das Thema "Geld für menschliche Hilfe". Darauf habe ich geantwortet. Wir haben gerade keinen Krieg, und Geld ist das allgemein akzeptierte Tauschmittel.
 
meinen selbstwert vermag mir geld nicht zu vermitteln. ich habe das glück, dass es mein steuerberater umsonst macht, auch das gibt´s:). ich betone nochmal: es ist für mich ein fliessender, sich entwickelnder prozess, kein statischer zustand. auch: investition in sich und seine entwicklung, dazu gehört auch draufzahlen und verlust, nicht nur sicherheit und gewinn. eben das volle programm, die volle erfahrung. selbstwert. ist das ein ego-ding? eine überlegung ist es wert: ergründen, wo das selbstwertgefühl verankert ist.

lg : krabat.


Ich denke nicht, dass das Selbstwertgefühl im Ego verankert ist. Ich denke eher, das Ego agiert es aus und sucht sich auf "egoistischer Ebene" das, was es zu brauchen scheint = Geld. Da es aber ja keins kriegt, muss das eigentliche Selbstwertgefühl viel tiefer liegen - im Gefühl eben :weihna1 Wie innen so außen Gefühle sind für mich innen und das Ego eher außen :)
 
Nachtrag zu "schlechtem" Geld: Ja, ich keine schlechtes Geld. Und Du auch. Eins von vielen Beispielen: Die Hungerlöhne von Krankenhausärzten. Funktion, Relevanz der Arbeit, geleistete Studenzahl und Dauer sowie Kosten der Ausbildung stehen ín einem krassen Missverhältnis zum Gehalt.
 
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Kennst Du die Redewendung nicht?

Doch sicher, kenn ich die Redewendung. Aber wie so viele Redewendungen sind sie manchmal auch Glaubenssätze und bewirken im Unterbewusstsein, was Mensch gar nicht will ;)

Wenn ich gutes Geld kenne, kenne ich auch schlechtes - logische Folge der Polaritäten. Aber warum mache ich überhaupt Unterschiede?
Geld ist Geld - Mittel zum Zweck - eigentlich sonst nichts. Eigentlich sage ich, weil ich ja auch noch nicht durch bin mit dem Thema :) Stellt sich die Frage, was ist der Zweck?
Das, was du beschrieben hast, ist eher der Wert der Leistung, der mit Geld abgegolten wird. Ich würde das eher und die Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis stellen.

Ich denke schon, dass es was zu bedeuten hat, was man sagt, wie man es sagt. Man kann sehr gut auf das innere Befinden schließen... wenn mans kann :weihna1 und wenn man drankommt und wenn das Ego das auch zulässt :weihna1
 
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