geistig-seelische Entwicklung im menschen

Inti schrieb:
hi MisterFrankie - was du mit deinem post sagen willst, hab ich leider nicht so ganz verstanden. Und das Paradies siedle ich auch nicht auf diesem physischen Planeten an auf dem wir leben.
Liebe Grüße Inti

Hallo an Alle!

Zum verständniss meiner gedanken möcht ich noch etwas hinzufügen:
was ich hier an gedanken vermisse ist, das tiere genauso einen verstand besitzen. Es ist verstand, den ich unter geistig-arm einordne.
Ich möchte hier auch betonen, das ich mit meinem "überverstand" auf keinen fall stolz bin. Ausserdem macht es einen geist oftmals schwierig frei atmen zu können oder auch mit einklang der natur der seele zu denken.
Ich habs auch schon vorher betont, das wesen des modernen menschen hat seinen "überverstand" oder machtgeist nicht von der wesenheit oder auch vom schöpfer"gott" dieser erde bekommen.
geistiger reichtum als verstand > mangel an seelischen sinn
....dem geistig armen gehört das himmelreich!

@Inti, wenn du hier sagst, das du dein "paradies" nicht auf diesen physischen planeten siehst, dann muss ich annehmen, das dein geist sich nicht mehr am sinn des seelischen anbindet, sondern bereits auf dem weg des dunklen reingeistes jenseits von licht und leben ist. Mein rat an dich, es ist dies der falsche weg, geh zurück zum geistig arm....ob du mich jetzt für verrückt haltest oder wie auch immer, der weg im reingeist führt nicht zur erlösung des ewigen lichtes sondern in die ewige verdammniss der dunkelheit der seelenlosen. Sie können weder leben noch aufsteigen. Und das sind genau die geister die ihr menschen durch channeln oder wie auch immer ihr das tut, in euch ruft. Das einzige was sie wollen, ist von einer seele besitz zu ergreifen, um von ihrer hölle befreit zu werden. Ich habs auch in einem anderen thema erwähnt, von der besessenheit eines mediums, von den quahlen und krankheiten, die nur ein ziel haben, eine seele in besitz zu nehmen um "mitleben" zu können mit dem ziel, wenn ihr opfer "stirbt" ihre seele in besitz zu nehmen....als "dank" dafür fällt man selbst in die verdammniss der seelenlosen...die hölle.

@fckw,
natur braucht kein kultivieren zu seiner entfaltung. Alles was ein leben zum glücklichsein braucht, wird ihm umsonst und ohne zutun vom schöpfer selbst gereicht. Kultur ist genauso ein zerstörerische eingriff in die eigene natur. Mit kultur aus menschenhand hat der moderne mensch eine eigene welt erschaffen. Diese welt der menschen hat schon sehr viel an phantasie der herrlichkeit des schöpfers mit seinen farben, tönen, düften und das licht seiner ausstrahlung zum schweigen gebracht. Das bild, das der mensch in der gegenwart sieht, hat nicht mehr viel mit der natur eines paradieses wie es der schöpfer"gott" das leben auf dieser erde geben will, zu tun.

Ein geist mag so viel verstand haben wie es in seinem gehirn platz hat,
mit einem mangel an sinn, versteht er nicht mehr die einfachheit vom sinn des lebens....ein verständniss reicht weiter als der verstand!

LGMFrankie!
 
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Ein geist mag so viel verstand haben wie es in seinem gehirn platz hat,
mit einem mangel an sinn, versteht er nicht mehr die einfachheit vom sinn des lebens....ein verständniss reicht weiter als der verstand!
Und wenn Du nicht alles so voneinander trennst kommst Du dem Verständnis noch näher. Was glaubst Du denn, wer da urteilt? Du sagst es sei der Verstand der das Paradies zur Hölle mache...
Immer noch haben die die welt zur hölle gemacht, die ihren verstand als macht, als höhere ebene oder wie auch immer sehen, und somit vorgeben sie zum paradies zu machen.
...Und dieses Urteil ist doch Verstandes-Denken, dazu noch Opfer-Denken, denn es sind ja die bösen Mächtigen. Der Verstand ist genauso göttlich wie alles andere auch und er ist auch genau so natürlich wie alles andere auch, sonst gäbe es ihn doch gar nicht. Ob man die Erde als Himmel oder Hölle sieht ist doch eine vollkommen individuelle Sache, aber man braucht niemand anders die Verantwortung dafür geben, das man selbst das Leben als Hölle empfindet. Und es ist doch auch gut, das man dafür selbst die Verantwortung trägt. Dann kann man es wenigstens ändern.


Viele Grüße,
C.
 
MisterFrankie schrieb:
@fckw,
natur braucht kein kultivieren zu seiner entfaltung. Alles was ein leben zum glücklichsein braucht, wird ihm umsonst und ohne zutun vom schöpfer selbst gereicht. Kultur ist genauso ein zerstörerische eingriff in die eigene natur. Mit kultur aus menschenhand hat der moderne mensch eine eigene welt erschaffen. Diese welt der menschen hat schon sehr viel an phantasie der herrlichkeit des schöpfers mit seinen farben, tönen, düften und das licht seiner ausstrahlung zum schweigen gebracht. Das bild, das der mensch in der gegenwart sieht, hat nicht mehr viel mit der natur eines paradieses wie es der schöpfer"gott" das leben auf dieser erde geben will, zu tun.

Ein geist mag so viel verstand haben wie es in seinem gehirn platz hat,
mit einem mangel an sinn, versteht er nicht mehr die einfachheit vom sinn des lebens....ein verständniss reicht weiter als der verstand!

LGMFrankie!
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Heizt du dein Haus im Winter, Frankie? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Kaufst du im Supermarkt ein, Frankie? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Hast du schon einmal Antibiotika genommen? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Gehst du irgendeinem Beruf nach bzw. besuchst eine Ausbildung, Frankie? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Hut ab, mein Respekt gilt dir.
 
fckw schrieb:
Nein, nein, so geht das also nicht. Weder befürworte ich eine Öko-Romantik - wie Mister Frankie das offenbar verstanden hat -, noch eine Kultur-Romantik - wie du das offenbar aufgefasst hast.

Dennoch behaupte ich, Kultur steht in der Entwicklung "höher" als die Natur. Warum? Ganz einfach deshalb: Natur ist notwendige Voraussetzung zur Entwicklung der Kultur. Wo keine Natur ist (z.B. auf dem Mars), da ist auch keine Kultur. Wo aber Natur ist, da ist noch lange nicht gegeben, dass auch Kultur auftaucht. Kultur ist also ein "späterer" Entwicklungsschritt als Natur. Daraus ergibt sich: Natur ist notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung zur Entwicklung der Kultur. Mehr besage ich gar nicht. (Darum habe ich auch die Terme "besser" in Anführungszeichen gestellt, weil im Grunde genommen weder Kultur noch Natur noch sonst irgendwas "gut" oder "schlecht" ist. Sie sind einfach, wie sie sind.)
Dann frage ich mich, WARUM du es besser oder schlechter nennst.

Oh ja, ich verstehe schon was du meinst, aber deine Aussage ist klar...auch wenn du dich widersprichst;)
fckw schrieb:
Der Mensch ist nicht etwa Teil der Natur, *sondern* der Mensch hat die Kultur hervorgebracht, wovon die Natur ein Teil und absolut notwendige Voraussetzung ist. Zerstöre die Kultur - und die Natur überlebt. Zerstöre die Natur, und beide, Kultur und Natur, gehen zugrunde. Darum ist aber die Natur nicht etwa "besser" als die Kultur (eher im Gegenteil, weil weniger weit "entwickelt").
Das IST Kulturromantik, darwinistisch und geht eine extreme (rechte) ideologische Richtung.

Die Natur existiert genauso ohne den Menschen UND sie ist nicht lediglich notwendige Voraussetzung... es sei denn du denkst ausschliesslich in Funktions-und Wertesystemen. Deshalb ist dein Schluss ein WERTEN.

Wozu?

Natur und Kultur stehen sich niemals polar gegenüber...es sei denn man Ideologisiert beides.


Innerhalb der Wertesysteme entsteht nur geringe Geistige und Seelische Entwicklung. Eine Entwicklung findet in der Perfektionierung von Fress und Überlebensgewohnheiten statt, wie wir ja leicht beobachten können...also w o z u ?

Weder die Natur, noch die Kultur sind grausam...das duale Denken ist destruktiv.

Caya grüsst.

edit: ...es geht hier eindeutig um das Moralisiern.
 
Caya schrieb:
Dann frage ich mich, WARUM du es besser oder schlechter nennst.
Um andere Leute zu ärgern.
Das IST Kulturromantik, darwinistisch und geht eine extreme (rechte) ideologische Richtung.
Was ist daran kulturromantisch? Es ist eine schlichte Beobachtung, dass Kultur immer ein späterer Entwicklungsschritt war als Natur. Kannst du mir ein Gegenbeispiel nennen, wo Kultur aufgetaucht ist, bevor es Natur gab? Was du "darwinistisch" nennst, ist nichts als eine Beobachtung, dass in dieser Welt nach und nach der Komplexitätsgrad zugenommen hat. Am Anfang war Chaos, und daraus haben sich nach und nach unbelebte, später belebte, noch später selbstbewusste Lebewesen entwickelt. Dies IST eine Entwicklung, und zwar von geringer Komplexität hin zu höherer Komplexität. Von mir aus kannst du auch von Bewusstsein reden (obwohl der Term eigentlich immer falsch verstanden wird). Und zu behaupten, der Mensch sei gewissermassen die Krone der Schöpfung ist völlig leeres Gewäsch. Es stimmt zwar, dass er einige einzigartige Fähigkeiten besitzt, aber gleichzeitig hat er es noch nicht einmal fertig gebracht, harmonisch in seinem "Zuhause" (der Natur) zu wohnen, also dürfte es mit seiner "Bewusstheit" noch nicht sehr weit gediehen sein.

Ich sähe nicht im geringsten, wo hier irgendwo eine Verklärung stattfinden würde.
Die Natur existiert genauso ohne den Menschen UND sie ist nicht lediglich notwendige Voraussetzung...
Wo hätte ich etwas behauptet, die Natur sei lediglich da, um die Kultur hervorzubringen? Das habe ich weder gemeint, noch geschrieben. Ich habe folgendes geschrieben:
fckw schrieb:
Zerstöre die Kultur - und die Natur überlebt. Zerstöre die Natur, und beide, Kultur und Natur, gehen zugrunde.
Die Natur kann problemlos ohne die Kultur existieren, die Kultur hingegen unmöglich ohne die Natur. Darum ist es ebenfalls eine reichlich einfache Überlegung, dass das Vorhandensein von Natur eine notwendige Voraussetzung zur Existenz von Kultur ist.
es sei denn du denkst ausschliesslich in Funktions-und Wertesystemen. Deshalb ist dein Schluss ein WERTEN.
Ganz im Gegenteil. Es ist ein Wertesystem, dem Vorhandensein von Natur oder Kultur irgendeinen Sinn zuzuschreiben. Oder was ist der Sinn davon, dass es auf dem Mond keine Natur gibt?
Natur und Kultur stehen sich niemals polar gegenüber...es sei denn man Ideologisiert beides.
Noch einmal, wo hätte ich dies behauptet? Ich habe von einer Pyramide gesprochen, wo die Physiosphäre notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung zum Vorhandensein einer Biosphäre, und die Biosphäre wiederum notwendige aber nicht hinreichende Voraussetzung für die Existenz einer Noosphäre ist. Da sind nirgendwo Polaritäten, gut/schlecht, A/Nicht-A. Ich rede von einer sich entfaltenden Entwicklung, von einer Art "Treppenbewegung" von mir aus. Ich verstehe wirklich nicht, wo du da bei mir polares Denken sehen könntest.

Das einzige, worum es mir geht, ist genau das, was dieser Thread zeigt: Die Positionen zwischen den Kulturromantikern und den Ökoromantikern sind heutzutage dermassen stark und weit verbreitet, dass man, wenn man sich irgendwo dazuwischen befindet (wie ich), sofort von beiden Seiten stigmatisiert wird. Es erstaunt mich wirklich, Caya, dass du mir ausgerechnet eines unterstellst: polares Denken. Während ich hundertmal betone, dass es nicht um einen Konflikt Natur vs. Kultur, sondern dass das Vorhandensein des einen Voraussetzung für das andere ist. Daraus wird dann von dir abgeleitet, ich würde die Kultur für wichtiger, schöner, besser, überlegen halten. Noch einmal: Das tue ich nicht, sondern das einzige, was ich sage, ist, dass die beiden sich nicht auf derselben "Ebene" befinden, sondern dass es ein Stufensystem einer Entfaltung ist. Genauso, wie die Knospe sich erst zum Baum entfaltet und man daher von einer Entwicklung sprechen kann. Warum sollte die Knospe besser oder schlechter sein, als der Baum? Trotzdem ist es nicht zu leugnen, dass die Knospe in der Entwicklungpyramide auf einer früheren Stufe steht, als der Baum.
 
fckw schrieb:
Um andere Leute zu ärgern.

Was ist daran kulturromantisch? Es ist eine schlichte Beobachtung, dass Kultur immer ein späterer Entwicklungsschritt war als Natur. Kannst du mir ein Gegenbeispiel nennen, wo Kultur aufgetaucht ist, bevor es Natur gab? Was du "darwinistisch" nennst, ist nichts als eine Beobachtung, dass in dieser Welt nach und nach der Komplexitätsgrad zugenommen hat. Am Anfang war Chaos, und daraus haben sich nach und nach unbelebte, später belebte, noch später selbstbewusste Lebewesen entwickelt. Dies IST eine Entwicklung, und zwar von geringer Komplexität hin zu höherer Komplexität. Von mir aus kannst du auch von Bewusstsein reden (obwohl der Term eigentlich immer falsch verstanden wird). Und zu behaupten, der Mensch sei gewissermassen die Krone der Schöpfung ist völlig leeres Gewäsch. Es stimmt zwar, dass er einige einzigartige Fähigkeiten besitzt, aber gleichzeitig hat er es noch nicht einmal fertig gebracht, harmonisch in seinem "Zuhause" (der Natur) zu wohnen, also dürfte es mit seiner "Bewusstheit" noch nicht sehr weit gediehen sein.

Ich sähe nicht im geringsten, wo hier irgendwo eine Verklärung stattfinden würde.

Wo hätte ich etwas behauptet, die Natur sei lediglich da, um die Kultur hervorzubringen? Das habe ich weder gemeint, noch geschrieben. Ich habe folgendes geschrieben:

Die Natur kann problemlos ohne die Kultur existieren, die Kultur hingegen unmöglich ohne die Natur. Darum ist es ebenfalls eine reichlich einfache Überlegung, dass das Vorhandensein von Natur eine notwendige Voraussetzung zur Existenz von Kultur ist.

Ganz im Gegenteil. Es ist ein Wertesystem, dem Vorhandensein von Natur oder Kultur irgendeinen Sinn zuzuschreiben. Oder was ist der Sinn davon, dass es auf dem Mond keine Natur gibt?

Noch einmal, wo hätte ich dies behauptet? Ich habe von einer Pyramide gesprochen, wo die Physiosphäre notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung zum Vorhandensein einer Biosphäre, und die Biosphäre wiederum notwendige aber nicht hinreichende Voraussetzung für die Existenz einer Noosphäre ist. Da sind nirgendwo Polaritäten, gut/schlecht, A/Nicht-A. Ich rede von einer sich entfaltenden Entwicklung, von einer Art "Treppenbewegung" von mir aus. Ich verstehe wirklich nicht, wo du da bei mir polares Denken sehen könntest.

Das einzige, worum es mir geht, ist genau das, was dieser Thread zeigt: Die Positionen zwischen den Kulturromantikern und den Ökoromantikern sind heutzutage dermassen stark und weit verbreitet, dass man, wenn man sich irgendwo dazuwischen befindet (wie ich), sofort von beiden Seiten stigmatisiert wird. Es erstaunt mich wirklich, Caya, dass du mir ausgerechnet eines unterstellst: polares Denken. Während ich hundertmal betone, dass es nicht um einen Konflikt Natur vs. Kultur, sondern dass das Vorhandensein des einen Voraussetzung für das andere ist. Daraus wird dann von dir abgeleitet, ich würde die Kultur für wichtiger, schöner, besser, überlegen halten. Noch einmal: Das tue ich nicht, sondern das einzige, was ich sage, ist, dass die beiden sich nicht auf derselben "Ebene" befinden, sondern dass es ein Stufensystem einer Entfaltung ist. Genauso, wie die Knospe sich erst zum Baum entfaltet und man daher von einer Entwicklung sprechen kann. Warum sollte die Knospe besser oder schlechter sein, als der Baum? Trotzdem ist es nicht zu leugnen, dass die Knospe in der Entwicklungpyramide auf einer früheren Stufe steht, als der Baum.
Lieber Fckw :)

...um es einfach zu machen:
Du behauptest sehr wohl, dass der Baum "schlechter" wäre, als die Knospe und "böse". Dann sagst du wieder das Gegenteil :D

Der Punkt ist aber die Aussage, dass du denkst, der Baum würde vor der Knospe kommen....indes gibst du genau das Gegenteil vor ;) UND sie stünden nicht auf der gleichen Ebene. (auch zeitabfolglich ;))

Genau darin liegt der Irrtum. DAS ist schon duales Gedankengut.

Und ja, ich weiss schon was du meinst...deine Beobachtungen sind hier grundsätzlich linear, pyramidal, hierarchisch u.s.w....und mich ärgert das überhaupt nicht, ich bins gewohnt. :)

Caya
--------------------------------------
edit: WOZU ?
;)
 
Caya schrieb:
Genau darin liegt der Irrtum. DAS ist schon duales Gedankengut.
Wenn Zeit angenommen wird, gibt es früher und später. Du kannst das als dual bezeichnen, wenn du willst, damit bin ich durchaus einverstanden. Wir leben und sterben nicht in absoluten Leere, sondern in der Welt der Relativität, der Dualitäten, der Entwicklung. Warum sollte ich nicht deren Gesetzmässigkeiten studieren? Sie ist schön, diese Welt, und Wissenschaft hat durchaus ihren berechtigten Platz darin.
Und ja, ich weiss schon was du meinst...deine Beobachtungen sind hier grundsätzlich linear, pyramidal, hierarchisch u.s.w....und mich ärgert das überhaupt nicht, ich bins gewohnt. :)
Gewohnt? Ich verstehe dich nicht ganz, ist es nicht geradezu wünschenswert, dass der Mensch sich in diesem Rahmen bewegt? Dies ist seine Welt, dies ist die Schöpfung, warum sollte der Mensch sich nicht ihrer Vielfalt widmen? Das Problem liegt nicht darin, dass der Mensch das tut, sondern darin, dass er die absolute Ebene vergessen hat, dass er seine Welt für die letzte Realität hält. Das Problem sind Wissenschaftler, welche die Existenz Gottes leugnen, obwohl sie sie nicht mal widerlegen können. Das Problem sind Wissenschaftler, welche die darwin'sche Evolutionslehre aus Schulbüchern streichen wollen, weil sie fanatisch an ihrem Gottesbild festhalten, welches nichts anderes als ein blasses Abbild ihres Egos ist.
Erst wenn der Mensch über solche Streitigkeiten hinausgeht, wird er die Dinge beginnen, richtig einzuschätzen. Ich nenne dies den "Mystiker". Der Mystiker wird nie den Intellekt klein machen, sondern ihn hoch schätzen. Und er wird die Natur nie gering werten, sondern sie hoch schätzen.
Aus Liebe an der Schöpfung, dem Intellekt, der Wissenschaft, des Diskurses.
 
fckw schrieb:
Wenn Zeit angenommen wird, gibt es früher und später. Du kannst das als dual bezeichnen, wenn du willst, damit bin ich durchaus einverstanden. Wir leben und sterben nicht in absoluten Leere, sondern in der Welt der Relativität, der Dualitäten, der Entwicklung. Warum sollte ich nicht deren Gesetzmässigkeiten studieren? Sie ist schön, diese Welt, und Wissenschaft hat durchaus ihren berechtigten Platz darin.

Gewohnt? Ich verstehe dich nicht ganz, ist es nicht geradezu wünschenswert, dass der Mensch sich in diesem Rahmen bewegt? Dies ist seine Welt, dies ist die Schöpfung, warum sollte der Mensch sich nicht ihrer Vielfalt widmen? Das Problem liegt nicht darin, dass der Mensch das tut, sondern darin, dass er die absolute Ebene vergessen hat, dass er seine Welt für die letzte Realität hält. Das Problem sind Wissenschaftler, welche die Existenz Gottes leugnen, obwohl sie sie nicht mal widerlegen können. Das Problem sind Wissenschaftler, welche die darwin'sche Evolutionslehre aus Schulbüchern streichen wollen, weil sie fanatisch an ihrem Gottesbild festhalten, welches nichts anderes als ein blasses Abbild ihres Egos ist.
Erst wenn der Mensch über solche Streitigkeiten hinausgeht, wird er die Dinge beginnen, richtig einzuschätzen. Ich nenne dies den "Mystiker". Der Mystiker wird nie den Intellekt klein machen, sondern ihn hoch schätzen. Und er wird die Natur nie gering werten, sondern sie hoch schätzen.

Aus Liebe an der Schöpfung, dem Intellekt, der Wissenschaft, des Diskurses.
Lieber Fckw du missverstehst mich ganz offensichtlich ;)

Die Streitigkeit gehört nicht zu mir, du polarisierst..ich sage dir doch die ganze Zeit :angry2: schon, dass Knospe und Baum sich einander bedingen.

Es geht mir auch nicht darum deinen Intellekt "klein" zu machen...ich achte den Intellekt als Ausdruck genauso wie den Baum und die Knospe ;)

Mit Darwinismus bezeichne ich alle Ideologien welche im Grunde versuchen den Dualismus zu rechtfertigen, wobei die Mitteln oft sehr intellektuell gefärbt sind und die Natur als Böse, niedgrig(er) u.s.w... bezeichnet wird.

Es gibt keine LETZTE Realität....daran siehst du schon den Irrtum, die Annahme, dass der Mensch (s)eine Realität für die letzte hält.

Und DAS genau ist der Punkt. ;)

wozu?-DAZU!

:)
Caya
 
Caya schrieb:
Lieber Fckw du missverstehst mich ganz offensichtlich ;)
Ja, dieses Gefühl habe ich schon seit längerer Zeit. Aber ich weiss nicht, wo der Knoten ist. Es stellt sich mir so dar, als würdest du aus einer Perspektive sprechen, welche mir verschlossen ist und ich darum auch nicht verstehen kann.
Mit Darwinismus bezeichne ich alle Ideologien welche im Grunde versuchen den Dualismus zu rechtfertigen,
Siehst du, das verstehe ich nicht. Du benutzt das Wort "rechtfertigen", als ob es sich hier um eine Ideologie, um (m)eine Meinung handeln würde. Ich erkenne hier nirgendwo eine Meinung dahinter. Nehmen wir als Beispiel die Biologie. Diese studiert den Vorgang der Osmose. Wie kannst du da von "Rechtfertigung" der Idee der Osmose sprechen? Ist dieser Vorgang denn in deinen Augen eine ideologisch gefärbte Lehrmeinung? Auf dieselbe Weise betrachte ich aber diese Diskussion hier. Ich verstehe wirklich nicht: Hältst du denn dies für eine ideologisch gefärbte Lehrmeinung? Für mich ist es eine simple Beobachtung, nichts weiter, im Grunde genommen Empirie. Wie soll ich eine solche Beobachtung irgendwie "rechtfertigen"? Es ist, als ob du fragst, dass ich die Beobachtung eines roten T-Shirts "rechtfertigen" solle. Ich verstehe nicht, was du damit meinst.

Daraus hingegen den Schluss zu ziehen, Kultur sei der Natur überlegen, dies ist durchaus eine Ideologie, genauso wie es eine Ideologie ist, zu behaupten, Natur sei der Kultur überlegen. Aber genau dagegen wehre ich mich ja, genau gegen diesen ideologisch gefärbten Schluss. Diesen Schluss ziehen die Kulturromantiker auf der einen (meist politisch rechten Seite) und die Ökoromantiker (meist auf der politisch linken Seite) - und beide Lager liegen falsch.
Es gibt keine LETZTE Realität....daran siehst du schon den Irrtum, die Annahme, dass der Mensch (s)eine Realität für die letzte hält.
Jou.
 
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fckw schrieb:
Heizt du dein Haus im Winter, Frankie? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Kaufst du im Supermarkt ein, Frankie? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Hast du schon einmal Antibiotika genommen? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Gehst du irgendeinem Beruf nach bzw. besuchst eine Ausbildung, Frankie? Falls ja, so solltest du deine Konzepte noch einmal überdenken. Falls nein: Hut ab, mein Respekt gilt dir.

Hallo fckw,

...ich habe mein haus jemanden geschenkt, ich besitze nichts mehr.

...ich gehe schon seit langen jahren in kein lebensmittelgeschäft mehr, das was ich zu meinem überleben brauche hol ich mir ab hof und dies ist rein pflanzlich, kein fleisch.

....ich nehme seit jahren keine irgendwelchen medikamente mehr. Warum nicht werd ich hier kurz schildern:
ich war noch nicht mal geboren, wurde ich durch eine fehldiagnose viel zu früh künstlich ins leben geholt, ich habs diesmal geschafft ohne gesundheitliche schäden zu überleben. Die nächste fehldiagnose kostete mir ein teil meines körpers, ich habs geschaft ohne gesundheitlichen schäden zu überleben. Das schlimmste was mir durch den "verstand" eines menschenengeistes wiederfahren ist, man hat mich nach einer diagnose die auf zahlen und werten beruht ans krankenbett gefesselt, unmengen von medikamenden und injektionen trotz meines einspruchs verabreicht und mir eingetrichtert ich würde nach einer geringsten ansträngung sofort tot umfallen. Mir wurden sonden in den körper gesteckt, was ich bewilligen musste, (diese untersuchung kann zu schweren komplikationen führen) um dann herauszufinden, das meine gesundheit wie die eines 30 jahren jüngeren ist! Nur diesmal wurde durch die falschen völlig unnötigen fusionen, injektionen, medikamenten mein körper in mitleidenschaft gezogen. Ich konnte bis heute meine gesundheit nicht mehr so herstellen wie früher.
Die werte die eine schulmedizin von einem gesunden menschen vorschreibt stimmen bei meinem körper überhaupt nicht überein, ich war deswegen auch ein versuchskörper für den "verstands"geist. Ich bin trotz meines "anderen" körpers gesund und munder!

.....ich gehe zu einer arbeit die mir gerade so viel an geld bringt um mich zu ernähren. Ich arbeite wann und wo ich will und wie es mir spass macht.
ich brauche keine irgendwelche lehrbildung für mein glück. Das knechtesystem des "verstands"menschen heute am "kleinen" volk, drehe ich zu meinem vorteil mit einem lächeln um....

Allein ein leben zu besitzen ist für mich schon ein wunderbares glück!

Erfurcht vor dem leben
lässt uns zum baum werden,
der vor der dürre bewahrt wird,
weil er an den wasserbächen gepflanzt ist. (Albert)

LGMFrankie!
 
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