Ich glaube, da gibt es verschiedene "Kategorien".
Schamanische Krafttiere (und nicht jeder tierische Begleiter ist ein Krafttier) sind etwas ganz anderes als Engel. Und die sind wieder etwas anderes als Gottheiten. Naturwesen sind wieder anders.
Für mich hängt Vieles davon ab, aus welcher "Tradition" ich stamme - mit Tradition meine ich eines oder mehrere Vorleben, die in diesem Leben wieder prägend sind. Ich mein schamanisches Erbe in diesem Leben prägend? Oder das als Priesterin einer Gottheit oder Yogi? Wurde ich schon einmal von Feen gelehrt, von Zwergen oder Baumgeistern? Das alles bleibt ja als Spur in der Seele. Und diese Prägungen können sich in diesem Leben noch einmal bemerkbar machen. Dann kann ein "Ruf" erfolgen.
Es hat auch mit Begabungen, Vorlieben, Charakter zu tun, wer einem begegnet. Es muss "passen".
Sie heissen unterschiedlich - Geistführer, jenseitige Helfer, hilfreiche Geister ...... wie auch immer.....
Ich habe zu den Wesen, die mich führen, eine Art "Liebesbeziehung" - sie sind meine Familie. Sie bergen mich, helfen mir, ihre Liebe ist überströmend. Sie tun alles für mich - und ich tue alles für sie. Und sie haben Humor
Sie sind nicht "gekommen", denn sie waren wohl immer da. Es hat nur gedauert, bis ich gelernt habe, sie zu erkennen, wahrzunehmen, mich auf sie einzulassen und in Beziehung zu ihnen zu gehen. Und in dem Mass, in dem ich mich verändert habe, verändern sie sich. Am Anfang, da war ich noch wilder und etwas grob, waren es Tiere, die zu mir kamen, mich lehrten, mir halfen. Ich hielt sie für Krafttiere - viel später erst stellte sich heraus, dass sie Begleittiere von anderen Wesen waren. Als ich innerlich etwas mehr gereift war, kamen die Wesen selber.
Sie tragen Namen bei mir - sie zeigten mir entweder an, welchen ich ihnen geben könnte, oder sie "flüsterten" mir einen zu. Das waren aber in der Regel weniger Namen wie wir es gewohnt sind. Es waren mehr "Hinweise" darauf, wer sie waren, wer ich war, welche Qualitäten sie mitbrachten (und also auch in mir zu stärken vermochten). Ein Wesen hat einen Namen - der ist wie ein Seelenname......ein mehrsilbiger Klang, der das ganze Wesen dieses Geschöpfes umfasst. Ein Name aus seiner Welt - auch wieder andere Art von Namen als bei uns).
Den Namen eines solchen Wesen zu finden gleicht einer Suche nach sich selber, finde ich .....
Ob jeder Mensch solche Begleiter hat, weiss ich nicht, nehme es aber an.
Und ich glaube, die meisten nehmen sie auch wahr, wissen das nur nicht.
Es gehört Vertrauen dazu (zu sich selber), Mut (man kann auch erschrecken), vor allem der Mut, sich auf sich selber einzulassen.
Wie man sie wahrnimmt, hängt von einigen Faktoren ab, die physisnah sind (auf welchem Stand der Ätherkörper ist), von den eigenen Vorlieben/Begabungen (manche riechen oder hören sie - das Hören kann sich aber durchaus auf Klänge beziehen, es sind nicht unbedingt Worte). Man kann sie auch in seinem eigenen Körper fühlen oder um einen herum, gegenüber......oder man sieht sie.
Nun habe ich keine Beziehung zu Krafttieren und einem Engel bin ich erst einmal begegnet - wie diese Beziehungen sind, damit kenne ich mich also nicht aus.