Ich bin nicht gegen Reichtum, aber irgendwo hat er seine Grenzen. Wenn ich allein schon die Liste der 300 reichsten Menschen lese, denke ich mir, das kann es nicht sein. Z. B.: Der österreichische Milliardär Martin Schlaff bezahlte für die Scheidung von seiner Frau angeblich 200 Millionen Euro - mehr als Herr Adamovic aus Russland.
http://www.vol.at/news/welt/artikel...00-millionen-kosten/cn/news-20080327-04111793
Ich sage ja nichts, wenn jemand 1 oder 2 Millionen Euro gescheffelt hat. Aber es gibt Größenordnungen, die einen nur sprachlos machen.
Aua da kann man auch wirklich wütend werden, andere fangen an zu hungern und die wissen nicht mehr wohin. Würde allerdings noch ein bisschen mehr nehmen, denn damit kann man Weltweit auf einen Schlag Bürgergeld einführen.
Die ärmsten und kinderreichsten Familien trifft es aufgrund der Inflation auch hier in Österreich am ärgsten. Aufgrund von Analysten aus der Wirtschaft gibt es keine Entwarnung. Was mich letztens schockierte, ist die Tatsache, dass die Getreidelager sich durch die Etanolproduktion leeren und damit der Getreidepreis sich noch mehr erhöhen wird.
Herr Peter Brabeck-Lemathe, der Vorstandschef von Nestle, (den ich bewundere, da er offen Probleme anspricht) warnte in einem Interview:
"Wenn man 20 Prozent des steigenden Erdölbedarfs mit Biotreibstoffen decken will, wie das geplant ist, dann gibt's nichts mehr zu essen".
http://www.bluewin.ch/de/index.php/...et_laut_Nestle-Chef_Nahrungsmittelproduktion/
Ein ebenso interessanter Artikel von Herrn Brabeck-Lethmathe:
http://www.zeit.de/2007/15/Nestle-Interview-Brabeck?page=all
