Geht es nun los?

Teigabid hat folgendes geschrieben:




Mittlerweile hat sich diese "Macht" entpuppt,
und als mein ehemaliger Briefträger herausgestellt,
der bereits vor Jahren verstorben war.


Also, das ist wieder einmal sooo typisch!


und ein :weihna1


Hast Du nun inzwischen bewältigt, was Du links liegen gelassen hast?
 
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Werfen wir nun noch einen Blick auf den Zeitraum,
zwischen Wahrnehmung einer solchen „Kommunikation“ und dem Übergang vom Leben ins Jenseits.

Aus meiner Vergangenheit kann ich auch auf ein anderes solches Ereignis im familiären Bereich zurückgreifen, in der damaligen Person meines Großvaters, mütterlicher seits, mit Geburtszeichen Skorpion. Er hatte den Ersten Weltkrieg miterlebt und den Zweiten Weltkrieg durchgemacht, das heißt aber auch er war in unseren heutigen Betrachtungen als Soldat mehr oder weniger ein Mensch der andere getötet hatte.

Nun gehe ich einmal davon aus, als eine Person die an den Grenzen des Lebens gewesen ist, dass dies eines jener Merkmale ist, die einem die Möglichkeiten schaffen und eigentlich die optimalen Bedingungen anbieten, damit eine solche Kommunikation am ehesten stattfinden kann. Verbunden mit einem nostalgischen Interesse der einzelnen Seele.

Damals dauerte es bis zum Zeitpunkt einer solchen Kommunikation etwa 6 Jahre.

Im gegenwärtigen Beispiel entspricht der Zeitraum ungefähr 2 Jahre.
Die betreffende Person wurde im Zeichen des Widders geboren.
Hier haben wir es jedoch mit einer Begebenheit zu tun, wo in der Vergangenheit die Teilnahme an kriegerischen Tätigkeiten nicht erforderlich gewesen ist, und darüber hinaus verlief das Leben sehr stark im Rahmen von sehr intensiven menschlichen Kontakten.

Vergleichen wir diese Werte mit den symbolischen 7 Jahren die mit den 7 Leuchtern in der jüdischen Religion symbolisiert werden, dann kommen wir wohl zu dem Schluss, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen müsse.

Das christliche Wunschdenken auf spirituellem Gebiet will hier aber eine Unmittelbarkeit gesehen haben.
Dem kann ich nicht ganz folgen, kann aber einem Idealbild sehr entgegen kommen.

Hihi, eigentlich könnte ich nun sagen, ich habe die Macht und könne auf Skorpione treten.
Oder umgekehrt, ich wisse, wie die Schlange die Ratte fresse.

Wahr ist viel mehr, dass sich besagte Redewendung auf eine einfache Person beziehe, die im Zeichen Skorpion/Schlange gezeugt wurde und im Löwen zur Welt gekommen ist, also Josef, so wie David. Aus solchen wechselseitigen Begebenheiten zwischen Schlange und Widder haben sich dann Werte gebildet, die weitergegeben wurden und damit ein neues Weltbild ermöglichten.

Darum sage ich auch immer wieder:

Der Großvater des Nazaräners, mütterlicher seits,
und meine Großmutter, väterlicher seits,
sind im Zeichen der Fische zur Welt gekommen,
und darum sind der Nazaräner und ich miteinander verwandt!


und auf diesem Wege werden wir nie auf einen grünen Zweig kommen.

Aber so kann man zumindest seine sympatischste Charakterseite ins Spiel bringen.



iund ein :weihna1
 
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Hast Du nun inzwischen bewältigt, was Du links liegen gelassen hast?

… und darum meine ich, in der Zahl der 7 Jahre des jüdischen Glaubens eine Inkubation erkennen zu können, die man

• als in seiner Gesamtheit sehen kann zu unserer Seite
• als eine Zweiteilung je zur Hälfte einer Seite zugewandt
• als eine Gesamtheit, die nur mehr die andere Seite umfasst

wobei die symmetrische Anordnung für den Überblick die geeignete sein dürfte.

In ihr wird jemanden der glaubt mit seinem Leben noch nicht fertig zu sein eine gewisse Zeit für den Abschluss und Abschied eingeräumt. Ebenso beinhaltet dieses Modell die Vorbereitung auf eine ganz andere Daseinsform, alles zusammen auf einer denkbar niederen Stufe. In der praktischen Durchführung kann man da bestimmt Abweichungen auf beiden Seiten einen größeren Spielraum einräumen. Etwa die Notwendigkeit einer sehr langen Zeit der Trennungsphase, sagen wir einmal von 6 Jahren, dann würde sich die Vorbereitung in einem Jenseits auf ein Jahr reduzieren. Hier drängt sich dann die Überlegung auf, dass zu diesen 6 Jahren eine ebenso lange Zeit der „Verwandlung“ folgen müsse, und in ebenso 6 Jahren zu suchen wäre, also im größten möglichen Ausmaß ist hier von einem 7 zu 7 Verhältnis zu sprechen. Mit anderen Worten, es handelt sich um variable Zahlenangaben, die bestenfalls von einem direkten und praktischen Beispiel stammen könnten – etwa Erfahrungswerten aus der lebenden Zeit, etwa die Person Abraham betreffend, wenn dieser seine Erkenntnis an der Grenze des Lebens mit ungefähr 3 Jahren gewonnen hatte.

Ganz anders wenn jemand in seinem Leben, an dessen Ende meint: „Ich haben fertig!“
Denn da stünde ihm eigentlich der gesamte Zeitraum für eine alleinige jenseitige Orientierung zu, und nehmen wir an, auch diese hätte er aus gewissen vorher stattgefundenen Ereignissen auf seinem steinharten Weg bereits absolviert, dann konnte man von einer unmittelbaren jenseitigen Aktivität ausgehen.

Dem steht die Anbindung an unserem Leben gegenüber, die mit der Liebe zum Leben und den Menschen beschrieben wird. Hier bietet sich sowohl die traditionelle Wartezeit von 2 mal 7 Jahren, also 14 Jahre an, und kann in der variablen Betrachtung je nach Wunsch und Hoffnung beliebig eine Erhöhung in den Jahreszahlen erfahren haben.

Das bedeutet, wir haben es hier mit zwei verschiedenen Denkmustern zu tun, wie eine bestimmte Person – oder zwei oder drei - aus der länger zurückliegenden Vergangenheit seinen Übergang gestaltet hatte. Einerseits eine unmittelbare Transformation, begründet mit eigenen direkten spirituellen Wahrnehmungen, dazwischen eingelagert jene Werte die sowohl den Samaritern und ebenso den Essenern nicht ganz fremd gewesen sind, in der körperlichen Darstellung, und anderseits aus der nicht erfolgten Erfahrung eine denkbar lange Erwartungshaltung, die sogar 14 Jahre überstiegen hatte, und sich damit immer mehr in eine jenseitige Hoffnung verflüchtigte.

Nun ist folgendes geschehen:

Diese Formel von 7 Jahren wurde besiegt, mit einem denkbar kurzen Zeitraum,
und wurde gleichzeitig vermischt mit einem sehr langen Erwartungszeitraum,
in Ermangelung eigener und persönlicher Erfahrungen, die nicht durch fremde und damit übernommene Erkenntnisse abgedeckt werden wollten – in einem einzigen Beispiel, oder zwei, oder drei.

Dabei sind die davor gepflegten allgemeinen Werte verloren gegangen,
und aus einem zuvor gekannten aktiven Verhalten ist reines Konsumdenken geworden.

Mit anderen Worten, die Versuche der Optimierung und Verbesserung allgemein,
sie sind im Denken eines kindlichen und empfangenden Gemütes hängen geblieben.

Daran hat auch die Transformation auf eine generelle menschliche Ebene nichts ändern können.

Immer wieder finden wir auch heute
bei sehr hochrangigen und willensstarken Menschen letztlich dieses haltsuchende Verhalten,
etwas von außen zu konsumieren, und nicht selbst von innen zu gestalten und zu leben.


Alles was wir heute an christlicher Kultur vorliegen haben, es beruht auf dem Funktionieren von visionären Kontakten zwischen Petrus und dem Nazaräner in einem allgemeinen menschlichen Verhältnis,
genau so wie auf der Nichtfunktion der ursprünglichen familiären Gestaltung solcher Visionen im familiären Bereich zwischen Johannes und Jakobus, also vom Neffen zum Onkel.

Damit ist die Aufgabenstellung der linken Seite ein für allemal erledigt,
und genau so für immer gestärkt. :)

Im Zentrum steht jeweils die Erfahrung an der Grenze des Lebens,
und die damit verbundenen vorgreifenden Möglichkeiten.

Hihi, ich bin gekommen um zu erfüllen, hoho!








und ein :kuesse:
 
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