Trixi Maus
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Naja, üblicherweise ist der Mensch das, was er glaubt.
Kann man aber ändern. Wenn man es für möglich hält.
Aber, wer glaubt das schon?
crossfire
Mich erinnert das an das Thema "Schubladen-Hygiene".
da mach ich doch gerade hier die Schublade auf- da ist da drinne doch Sodom und Gomorrha.haha, h h h. Affe mich weg darob, wie man sieht, dahingerafft. *hüälp*
Es war einmal eine Schublade. In die steckte ich mein Denken und dachte ab da, ich könne nicht anders. Aber oho, siehe da, es waren nur W-orte. Orte des W, Wahrheit mag das sein, das W. W-Ort, ein Wort. Unbelügbar, das W-Ort. Das ist noch ein Ar, das Wahrheit ist, das Wort.
Aber dann kommt schon das Gefühl für das Wort und das ist hausgemacht. Da habe ich Häuslein in mir drin, so nenne ich das mal, das sind die Hirnfunktionen und ihre Areale, in denen sie vor sich hinkümmern etc. . Und in jedem dieser Häuslein hat es einen Tisch mit einer Schublade. Und wenn ich die herausziehe, dann sehe ich das Unaufgeräumte (es sei denn, der Häuslein-Besitzer macht Schubladen-FengShui). Und da in dem Aufgeräumten, da ist immer ein Körnchen Wahrheit zu finden.
Also räume ich das auf, mache Gehirnpflege. Ordnung ist ein Grundsatz der Hygiene- die Florence Nightingale hat das seinerzeit entdeckt. Diese werte Dame hat weiße Laken zwischen die Kriegsversehrten gespannt, hat die Kranken separiert, damit sie sich nicht so leicht anstecken. Und sie ließ täglich die Bettlaken und die Verbände wechseln. Das war die Geburtsstunde der modernen Krankenpflege- wie alles im Leben im Krieg gefunden.
Wo ja alles nur- sagt man ja so- durch Auseinandersetzung mit etwas gefunden wird, wird also die Gehirnpflege auch nur durch Auseinandersetzung geschehen können. Hinsetzen und Licht und Liebe atmen kann immer nur ein Teil sein. Erkennen, daß das Gehirn des Menschen nicht nur die Krone der neuronalen Schöpfung ist und daß man da eines ganz für sich alleine von hat, sondern auch noch auf der Höhe des Kronenchakras in einer Schale ohne Blut wohnt, in reinem Wasser- viel reiner als irgendein natürliches Wasser außerhalb eines Körpers- das ist auch noch nicht viel. Man bringt damit Spiritualieäöe hups, -tät und Anatomie gerade mal in einen logisch-nachvollziehbaren Zusammenhang. (ist natürlich gut zum Visualisieren, aber die Leute visualisieren ungern ihr Gehirn da wo es ist, sie denken sich da lieber was im Rahmen ihres Glaubens. Man kann das eigene Gehirn halt nicht im Spiegel sehen- das ist vielleicht das Dilemma.)
Ich erfinde jetzt einmal, daß unser Gehirn eine Hälfte hat, die eher kinaesthetisch wahrnimmt- also aus der Bewegung im Vergleich zur Statik, messend- und eine Hälfte, die eher synaesthetisch wahrnimmt - also in eine verständigte Einigung bringend. Was hält da jemand von? Klingt das verlockend?