Gehirn versus Bewusstsein

Stellt sich mir nur die Frage, wie kann ein Bewusstsein, welches noch nie etwas erfahren hat, sich irgendetwas vorstellen und etwas erschaffen?
Gibt es das denn überhaupt? Das will uns jedenfalls so erscheinen, wenn wir geboren werden. Vielleicht aber mag, nehmen wir Reinkarnation als Gedanke hinzu, dahinter eine, sagen wir, göttliche Idee stecken, denn obwohl wir durch vorherige Inkarnationen Erfahrungen und Vorstellungen gemacht haben, scheinen wir bei Geburt irgendwie leer zu sein.
 
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Gibt es das denn überhaupt? Das will uns jedenfalls so erscheinen, wenn wir geboren werden. Vielleicht aber mag, nehmen wir Reinkarnation als Gedanke hinzu, dahinter eine, sagen wir, göttliche Idee stecken, denn obwohl wir durch vorherige Inkarnationen Erfahrungen und Vorstellungen gemacht haben, scheinen wir bei Geburt irgendwie leer zu sein.

Das kann ich nicht beantworten, denn ich weiß es nicht.
Wenn das Universum aus nichts erschaffen wurde, müsste es das gegeben haben, wenn es schon ewig existiert, weiß ich nicht, ob auch das Erschaffene schon ewig existiert.
 
.............Wenn das Universum aus nichts erschaffen wurde, müsste es das gegeben haben, wenn es schon ewig existiert, weiß ich nicht, ob auch das Erschaffene schon ewig existiert.

Wer sagt, dass das so stimmt? Vielleicht gibt es Nichts ebensowenig wie Alles. Möglicherweise haben wir nur kein Wort für das, was nicht gesagt werden kann......
 
ich hab den Thread ganz vergessen und bekam keine Hinweise zum Thema in der Liste der Hinweise.

Das ist eigentlich der esoterische Gedanke, dass Affirmationen immer positiv formuliert sein sollen.

ich hab das mit dem "Nein" nicht von Affirmationen, sondern aus der Kindererziehung, wenn man einem Kind sagt es soll nicht, dann nimmt sein Gehirn den Satz auf ohne das nicht und so wird aus einem:"du sollst nicht stehlen." - .."du sollst stehlen." weil das Gehirn das "nicht" nicht aufnimmt.
 
Ich habe gestern die Beschreibung einer Doku gelesen, in der es darum ging, dass bereits versucht wird, ich weiß nicht, mit welchen Erfolgen, künstliche Gehirne herzustellen.
Der Computer ist ja bereits so etwas wie ein künstliches Gehirn, mit entsprechenden künstlichen Fähigkeiten.

Wenn man nun an diesen ausgefeilten Computer biologische Einheiten anschließt, beispielsweise,
könnte man dann, bei aller Funktionalität von einem "Bewusstsein" ausgehen?
Man kann sich natürlich alles Mögliche vorstellen, was ein Computer so könnte, so auch, dass der liebe Gott nur dann funktioniere, ist er an einen PC angeschlossen.

Ich habe gestern die Beschreibung einer Doku gelesen, in der es darum ging, dass bereits versucht wird, ich weiß nicht, mit welchen Erfolgen, künstliche Gehirne herzustellen.
Um ein menschlich funktionierendes Gehirn herzustellen, bedarf es dazu ein Menschliches, wie aus einem Künstlichen nur ein Künstliches entstehen kann.

Gleiches aus Gleichem!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.............Das ist eigentlich der esoterische Gedanke, dass Affirmationen immer positiv formuliert sein sollen. :)
Eine Verneinung gibt es nicht, liegt wahrscheinlich in der Natur der Sache. Da wo die Aufmerksamkeit hingeht, das wird verstärkt, egal ob auf negative
oder positive Weise.
Aber dennoch meine ich es auch zu kennen, dass ebenfalls ein klares deutliches "Nein" seine Wirkung hat,
wahrscheinlich weil danach die Überzeugung dazu gehört, dass dem dann auch entsprochen wird.

Ich finde es gut, wenn man positiv formulieren kann.
Mit Affirmationen kenne ich mich nicht aus.
Aber eine Hypnotiseurin hat mir mal gesagt, dass etwas in der Verneinung ebenso gut funktioniert, wie wie positiv formuliert....
 
Wer sagt, dass das so stimmt?

Niemand, es ist ein Gedankenspiel und Logik.

Vielleicht gibt es Nichts ebensowenig wie Alles. Möglicherweise haben wir nur kein Wort für das, was nicht gesagt werden kann......

Nichts gibt es nicht - sagt ja schon das Wort. ;)
Und klar, für das, was nicht gesagt werden kann, haben wir keine Worte - sonst könnte es ja gesagt werden. :)
 
ich hab das mit dem "Nein" nicht von Affirmationen, sondern aus der Kindererziehung, wenn man einem Kind sagt es soll nicht, dann nimmt sein Gehirn den Satz auf ohne das nicht und so wird aus einem:"du sollst nicht stehlen." - .."du sollst stehlen." weil das Gehirn das "nicht" nicht aufnimmt.

Das ist wohl eher das Unterbewusstsein und nicht das "Gehirn". :)

Zu dem was du beschreibst, kenne ich keine Bestätigungen. Also dass jemand gesagt bekommen hätte, "du sollst nicht stehlen", und das dann später im Leben tun würde. :dontknow:
 
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Aber nun die Frage. Sind wir "ausschließlich" unser Gehirn?

Oder existiert unser "Bewusstsein" nicht in Wirklichkeit noch unabhängig davon?

Ich denke, diese Frage lässt sich aktuell nicht abschließend beantworten. Meines Erachtens existieren noch immer das Bewusstsein betreffende Fragen, die offen und ungeklärt sind. Sie bieten Raum für diverse Spekulationen.

Was ist mit Nahtod-Erlebnissen, oder luziden Träumen, Astralreisen, wenn Mensch ansich mit seinem Gehirn im Bett (Dunkeln) liegt und schläft. Womit "sieht" das Bewusstsein, wer oder was ist es, das "wahrnimmt" usw.. ?

Die mit den Nahtoderfahrungen einhergehenden Phänomene lassen sich meines Wissens neurologisch/neurochemisch nachvollziehen. So kann man beispielsweise mithilfe von Ketamin, das als Anästhetikum in der Human- und Veterinärmedizin eingesetzt wird, die Illusion der Dissoziierung von Physis und Psyche induzieren. Ketamin interagiert mit den Glutamat-Rezeptoren spezieller Neuronen. Im Rahmen von Sterbeerlebnissen kommt es zu einem Sauerstoffdefizit und einem Überschuss von Kohlenstoffdioxid im Gehirn, was zur einer massiven Freisetzung von Glutamat und damit zu einer Hyperstimulation der Glutatam-Rezeptoren führt.
 
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