Und die Antwort darauf ist und bleibt: Nein.
Die quantenneurodynamische Theorie zur Willkürmotorik wurde von einem renommierten Neurophysiologen und Nobelpreisträger (John C. Eccles) und einem Professor für theoretische Physik (Friedrich Beck) entwickelt. Sie werden sich schon etwas dabei gedacht haben.
Die gewünschten bzw. sinnvollen Wahrscheinlichkeitsmodifikationen ereignen sich im Rahmen von Zufallsfluktuationen, die sich in unserem Falle langfristig wieder der normalen Zufallsverteilung angleichen. So kann man nicht von einer Kausalität im eigentliche Sinne sprechen, weshalb der Energieerhaltungssatz auch nicht verletzt wird und der quantenphysikalische Ansatz denkbar ist.
Welchem Zweck das Ganze dient? Wie bereits erwähnt, existiert keine neurowissenschaftliche Hypothese, die erklärt, auf welchem Wege bewusste Willensentschlüsse die elektrophysiologisch-biochemischen Aktivitäten im Motorkortex gezielt manipulieren. Der dualistische Ansatz bietet eine mögliche Explikation.