Gehen müssen, gehen wollen

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Ich hoffe nicht, dass du mitansehen musstest, wie eine Seele ihren Körper verliess, und wenn ja, dann tut mir das sehr leid für dich, denn sowas sollte keiner sehen müssen...

Das ist sehr traurig für die Hinterbliebenen...

Ich finde das eher tröstlich, wenn man das sehen kann, denn dann weiß man, dass man nach dem physischen Tod weiterexistiert und dass man seinen Lieben wieder begegnen kann.
 
Ich finde das eher tröstlich, wenn man das sehen kann, denn dann weiß man, dass man nach dem physischen Tod weiterexistiert und dass man seinen Lieben wieder begegnen kann.
Ich denke, ein so gewonnenes Wissen hilft nicht viel. Nach einer gewissen Zeit frägt sich der Mensch: "Kann so ein Erlebnis nicht eine Sinnestäuschung sein? Eine Halluzination oder etwas anderes?"
Wenn bei einem gewöhnlichen Menschen etwas Unerklärliches vorkommt, dann zweifelt er schneller am Erlebten als er es selber glaubt.

Aber: Ein sicherer, unumstößlicher Glaube an das Weiterleben nach dem Sterben, das ist etwas Stabiles - und ein Etwas, das dem Menschen einen wirklich starken Lebensmut und Ausgeglichenheit sozusagen als Mitgift mitgibt. Im Alltag, bei der Arbeit, bei der Fraude an der Natur oder bei den Beziehungen zu anderen Menschen.
 
Ich finde das eher tröstlich, wenn man das sehen kann, denn dann weiß man, dass man nach dem physischen Tod weiterexistiert und dass man seinen Lieben wieder begegnen kann.

ja, aber das Problem dabei ist dann, wenn man vielleicht viele Leben hatte, wer sind dann die letzten Lieben, die aus dem letzten Leben oder alle oder so...?
 
Ich denke, ein so gewonnenes Wissen hilft nicht viel. Nach einer gewissen Zeit frägt sich der Mensch: "Kann so ein Erlebnis nicht eine Sinnestäuschung sein? Eine Halluzination oder etwas anderes?"
Wenn bei einem gewöhnlichen Menschen etwas Unerklärliches vorkommt, dann zweifelt er schneller am Erlebten als er es selber glaubt.

Aber: Ein sicherer, unumstößlicher Glaube an das Weiterleben nach dem Sterben, das ist etwas Stabiles - und ein Etwas, das dem Menschen einen wirklich starken Lebensmut und Ausgeglichenheit sozusagen als Mitgift mitgibt. Im Alltag, bei der Arbeit, bei der Fraude an der Natur oder bei den Beziehungen zu anderen Menschen.

Nun, das ist wohl individuell verschieden, jedenfalls habe ich schon viele Berichte gehört, dass es Menschen Trost vermittelt hat, beim Sterben eines geliebten Menschen mitzubekommen, dass er nur den Körper verlässt.
Glaube ist für mich nichts Stabiles, der wechselt ständig, je nachdem, was mir als plausibel erscheint.
Aber was ich selbst erlebt habe, das weiß ich für alle Zeiten.
 
ja, aber das Problem dabei ist dann, wenn man vielleicht viele Leben hatte, wer sind dann die letzten Lieben, die aus dem letzten Leben oder alle oder so...?

Ich finde das eher tröstlich, wenn man das sehen kann, denn dann weiß man, dass man nach dem physischen Tod weiterexistiert und dass man seinen Lieben wieder begegnen kann.
Ich kann euch sagen, das wird jedesmal ´ne größer werdende Riesenparty, guckst du hier: Meikel´s Reinkarnationsparty

Die hatten alle nichts Besseres zu tun, als jeweils auf mich zu warten. Verwandtschaft halt.
 
ja, aber das Problem dabei ist dann, wenn man vielleicht viele Leben hatte, wer sind dann die letzten Lieben, die aus dem letzten Leben oder alle oder so...?
Das ist diese duale Denkweise, die unsere Gesellschaft allgemein ausmacht.

Kein Mensch ist wichtiger als ein anderer, jedes Wesen ist einzigartig und wunderbar.
Es besteht keine Notwendigkeit, dieselben Menschen in weiterführenden Leben wiederzusehen. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht dennoch ab und an wieder so sein mag. Nur wer die Wichtigkeit seiner Mitmenschen ausloten zu müssen meint und nicht verstanden hat, was Einssein bedeutet, kann Traurigkeit darüber empfinden, jemanden nicht wiederzusehen.
 
Ich kann euch sagen, das wird jedesmal ´ne größer werdende Riesenparty, guckst du hier: Meikel´s Reinkarnationsparty

Die hatten alle nichts Besseres zu tun, als jeweils auf mich zu warten. Verwandtschaft halt.

Die Party wird nicht größer, weil man meist die gleichen Seelen in anderen Körpern antrifft.
Außerdem warten die garnicht, die schauen mal kurz vorbei und dann gehen sie wieder, sofern die seelische Verwandtschaft nicht wirklich gegeben ist.
 
Das ist diese duale Denkweise, die unsere Gesellschaft allgemein ausmacht.

Kein Mensch ist wichtiger als ein anderer, jedes Wesen ist einzigartig und wunderbar.
Es besteht keine Notwendigkeit, dieselben Menschen in weiterführenden Leben wiederzusehen. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht dennoch ab und an wieder so sein mag. Nur wer die Wichtigkeit seiner Mitmenschen ausloten zu müssen meint und nicht verstanden hat, was Einssein bedeutet, kann Traurigkeit darüber empfinden, jemanden nicht wiederzusehen.

Niemand ist insgesamt wichtiger als ein Anderer, aber MIR sind einige wenige Menschen wichtiger als der ganze Rest.
Das kommt darauf an, zu wem man eine tiefe Beziehung hat und das geht halt nicht mit vielen gleichzeitig.
 
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Niemand ist insgesamt wichtiger als ein Anderer, aber MIR sind einige wenige Menschen wichtiger als der ganze Rest.
Das kommt darauf an, zu wem man eine tiefe Beziehung hat und das geht halt nicht mit vielen gleichzeitig.
Jo, sag ich ja, die duale Denkweise.
Würdest du mich real kennen, wir würden uns womöglich überhaupt nicht verstehen. :D
Ich setze keine Beziehung über eine andere, nicht mal Liebe über Hass.
 
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