Geh bald ins Spital.... :(

JoyeuX

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daheim
Hi,

jetzt hab ich bald meine Operation an den Nebenhöhlen, nämlich am 21.5, und langsam kommt auch schon die Nervosität und bißchen Angst. :(

(auch weil nun die Sprechstundenhilfe meines Arztes jedes mal wenn ich dort bin meint, so eine OP tut weh, also im Nachhinein gibts Schmerzen [obwohl ich von anderen wieder hörte, dies stimmt nicht]....naja)

Am 20.5 also Sonntag in der Früh muss ich schon im Spital sein, das schlägt sich auch nicht gerade günstig auf das nervös-sein aus.
Was mach ich dort noch den ganzen Tag, ohne dass mir was fehlt...grr...
Wahrscheinlich noch ein paar Untersuchungen oder so....


Und danach noch ein paar Tage im Spital bleiben, maaah, das freut mich erst recht nicht, ist das erste mal dass ich eine OP im Spital habe, und dort einige Tage bleiben muss....
Sicher langweilig auch noch dazu....


Könntet ihr ein bißchen an mich denken am 21.?


LG
 
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ich werde ganz feste an Dich denken und um die Energien von Morendo, Marambah, Mirannah und Jophiel für Dich bitten.

Der Ordinationshilfe würde ich eine auf`s Schienbein treten, bevor Du ins Spital gehst....na gut, das ist ein Scherz, aber ich würde beinhart ignorieren, was diese Person von sich gibt.

Betrachte die paar Tage Krankenhaus als kleine "Auszeit"....wahrscheinlich bist Du ein Workaholic und der Aufenthalt ist die einzige Möglichkeit, dass Du einmal Pause machst. Du brauchst nicht kochen, putzen, für jemand anderen sorgen, ....diese Zeit gehört nur Dir.

Ich bin am 21. 5. in Gedanken bei Dir und wünsche Dir jetzt schon alles erdenklich Liebe und Gute.
Viele liebe Grüße
Salaya Ayjanda Rii
Ingrid
 
ich denk an dich und wünsche dir alles erdenklich gute. versuch bitte, positiv zu denken, damit meine ich nicht schönreden, sondern dir zu sagen: bei mir wird alles bestens.

das ist dein anteil, den du schon vorher leisten kannst, damit du körper und seele positiv einstimmst.

ich wünsch dir viel kraft und alles liebe

althea:)
 
Danke euch allen ganz herzlich! :liebe1: :liebe1:


Die Ordinationshilfe ist im Grunde eine ganz liebe, wir erzählen uns gegenseitig immer wieder auch über unsere privaten Problemchen usw, also eine freundschaftliche Bekanntschaft so in der Art, und sie sagt auch oft immer ganz geradeheraus das was sie sich denkt.

Stimmt, ich werds als "Auszeit" ansehen, in der ich meine Ruhe habe, und entspannen kann, und an nichts anderes zu denken brauche! :) :weihna1
 
Danke ihr Lieben! :liebe1:

Jetzt bin ich wieder daheim, hab aber noch Schmerzen.
Im Spital ist auch nicht alles glattgegangen.
Ich bin nach der OP aufgewacht und habe nicht genügend Schmerzmittel bekommen, mir hat alles wehgetan, ich Nase, Wangenknochen, Oberkiefer, ich hab genau spüren können, wo der Operateur zugange war. :(
Dann haben die mir erst auf mehrmaliges Bitten noch Schmerzmittel in die Infusion gegeben, und langsam ists leichter geworden.

Gut aufgehoben habe ich (und die anderen in meinem Zimmer) mich auch nicht gefühlt.
Mir wurde nach der OP am Dienstag in der Früh das letzte mal zB Fieber gemessen, heut nicht mehr, und sie wollten mich heimschicken.
Bin dann erst am Nachmittag heimgegangen, weil ich mich etwas fiebrig gefühlt habe, und hatte auch Recht, ich hatte noch etwas Fieber, erst nach Verlangen hat man bei mir noch mal Fieber gemessen, bin dann aber trotzdem heim....
Heute früh hatte ich Visite von einem Oberarzt, der schaute in meine Nase, hat dann ein entsetztes Gesicht gemacht, und meinte, die Nasenscheidewand wird wahrscheinlich wieder schief werden, weil alles so angeschwollen ist....

Heute nachmittag hatte ich Visite bei einem anderen Oberarzt, darauf habe ich noch bestanden bevor ich heimging, weil ich noch Fragen hatte.
Fragte ihn nochmals wegen dem Geschwollenen, sagte mir der "das ist normal dass das geschwollen ist", sagte ich ihm, der Arzt in der Früh meinte aber das ist nicht normal", sagte er plötzlich "na dann haben sie eh schon gehört dass es nicht normal ist, also ist es NICHT normal".

Habe diesen Arzt auch gefragt, warum man mir nicht auch, wie vorher besprochen, die inneren Nasenmuscheln operiert hätte, weil auf dem Krankenbericht den ich bekam, steht davon nichts.
Meinte er "was in dem Bericht steht, stimmt nie, wahrscheinlich hat man nur vergessen das in den Bericht dazuzuschreiben"
(kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht ganz vorstellen, weil der ist doch zur Vorlage bei meinem Arzt, und da sollte schon alles stimmen was drinnen steht...)


Ich bin mir verarscht vorgekommen!
Und was nun los ist, ob das geschwollene normal ist oder nicht, ob die OP voraussichtlich erfolgreich war, oder nicht, weiß ich auch nicht!


Der die neben mir im Zimmer lag, wurde eine Zyste beim Kehlkopf wegoperiert.
Man sprach nach der OP davon dass sie jetzt ja bald heimgehen könnte, und plötzlich kommt heute die Internistin zu ihr, und erzählt ihr, dass sie sich mit ihr bekanntmachen will, weil ihr ja noch eine große OP bevor steht.
Meine Zimmernachbarin ist aus allen Wolken gefallen, als sich herausstellte, dass bei der OP festgestellt wurde, dass da Wucherungen sind, die bösartig sind; also Krebs; und die weggehören!
Und das haben sie ihr nicht mal gesagt, da haben sie auf die Internistin gewartet damit die ihr das derart unsanft beibringt, die dann kam, und der Meinung war dass hier schon alles geklärt wäre....

Diese Tochter dieser Frau ist Krankenschwester in einem anderen Spital, sie ging dann mal gleich ins Ärztezimmer und hat sich aufgeregt über diese Praktiken, über das Vorhalten der Informationen, also dass die Frau Krebs hat, darüber wie die Krankenschwestern dort "arbeiten", dass sie bei den Patienten nicht regelmäßig Fieber messen würden ect, man wird ja jedes 2te mal nicht mal gefragt, welches Menü man zu essen möchte, von den 2 Auswahlmenüs die da sind, da setzten sie einem halt irgendwas vor.
(ich bekam zB dann mal ungefragterweise die Käseplatte, die ich dann nicht essen konnte, wegen meiner Lactoseunverträglichkeit....)


Also wirklich, das und einige andere Dinge haben mich nun dazu gebracht, die HNO Abteilung im KFJ Spital abzuraten! :(
 
Grüß Dich!

Zuerst einmal bin ich sehr froh dass Du wieder zu Hause bist:liebe1: und es Dir soweit gut geht.
Es tut mir leid, was Du dort im Krankenhaus erfahren hast, mir stellt es immer meine Haare auf, wenn ich so was lese, vor allem auch weil ich selbst Krankenschwester bin.
Ich habe zwar selbst nie auf der HNO gearbeitet, war aber selbst oft schon Patientin ( jedoch nicht in Wien), ich habe eine Patientin mit der gleichen Operation von Dir erlebt, die war sogar am ersten Tag nach der Operation ziemlich grün und blau unter dem Auge und sie war auch angeschwollen. Soweit ich weiss ist das Anschwellen normal, aber dadurch dass ich die eine Patientin gesehen habe wie sie danach aussah, habe ich bis jetzt diesen Eingriff bei mir noch nicht machen lassen, obwohl ich es hätte tun sollen.

Ich finde es wirklich schade, dass Du dort keinen Arzt gefunden hast, der sich wirklich mal darum gekümmert hätte mit Dir genau darüber zu sprechen, jetzt bist Du natürlich verunsichert. Auch verstehe ich das Verhalten der Schwestern nicht, dass sie nicht Temperatur gemessen haben ( so was ist "Standard").
Aber noch mehr schockiert war ich über die Situation Deiner Zimmerkollegin, also das ist wirklich der Hammer:escape: .

Ich würde Dir vorschlagen an die Pflegedirektion bzw. an die Anstalt selbst einen Brief oder E-Mail zu schreiben, schreibe ihnen genau das was Du erlebt hast! Es kann zwar Dir persönlich nicht mehr helfen, aber allen anderen Menschen die dann in dieses Krankenhaus gehen. Auch könntest Du einen Leserbrief in einer Tageszeitung schreiben, das ist den Krankenhäusern immer sehr unangenehm!:)
Und Du kannst auch zum Patientenanwalt gehen, die sind wirklich auf der Seite der Patienten, denn anscheinend wurde bei Dir ja nicht das operiert was ausgemacht war.

Trotz allem wünsche ich Dir gute Besserung und hoffe dass es Dir bald wieder ganz gut geht und dass Du diese negativen Erlebnisse gut verarbeiten kannst.

Alles Liebe!:liebe1:
Ninja
 
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Hallo liebe Ninja,

dank dir für deinen lieben Text! :liebe1: :liebe1: :liebe1:

Mir gehts heut schon wieder besser als gestern, und das Geschwollene geht immer mehr zurück.
Auch der Schreck über die Schmerzen und die Behandlung dort lässt schon etwas nach...
Ich werde mich wirklich beschweren, allerdings erst, wenn ich meinen letzten Besuch in dem Krankenhaus hinter mir habe, muss noch ein paar mal hin zur Begutachtung, und auch um die Silikonröhrchen die noch in der Nase sind, rausnehmen zu lassen.
(wer weiß was los ist, wenn ich mich vorher beschwere :( ...)

Bei mir war es auch nicht so schlimm grün oder blau geschwollen, sondern *schön* gleichmässig die ganze Nase und Wangen *lol*
Also zumindest siehts nicht asymetrisch aus... :clown:

Ich würde jetzt mal sagen, wenn die Op erfolgreich war, und ich die Entzündung danach los bin, hätte sich sogar die Prozedur gelohnt, trotz Schmerzen beim Aufwachen, und trotz der Schmerzen beim Tamponaden ziehen.


Ich habe gehört, dass es nun auch so Tamponaden aus Silikon geben soll, die beim rausziehen auch nicht weh tun.
(denn das ist glaub ich auch das Schlimmste an dem Ganzen)
Also wenn man die hat, und beim Aufwachen nach der OP auch keine Schmerzen (was ja eigentlich auch normal sein soll) wäre die OP gar nicht so schlimm, und würde ich dir guten Gewissens auch dazu raten, falls es wirklich nötig ist.
Welche OP`s hast du schon hinter dir im HNO Bereich?


LG
 
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