Danke ihr Lieben!
Jetzt bin ich wieder daheim, hab aber noch Schmerzen.
Im Spital ist auch nicht alles glattgegangen.
Ich bin nach der OP aufgewacht und habe nicht genügend Schmerzmittel bekommen, mir hat alles wehgetan, ich Nase, Wangenknochen, Oberkiefer, ich hab genau spüren können, wo der Operateur zugange war.
Dann haben die mir erst auf mehrmaliges Bitten noch Schmerzmittel in die Infusion gegeben, und langsam ists leichter geworden.
Gut aufgehoben habe ich (und die anderen in meinem Zimmer) mich auch nicht gefühlt.
Mir wurde nach der OP am Dienstag in der Früh das letzte mal zB Fieber gemessen, heut nicht mehr, und sie wollten mich heimschicken.
Bin dann erst am Nachmittag heimgegangen, weil ich mich etwas fiebrig gefühlt habe, und hatte auch Recht, ich hatte noch etwas Fieber, erst nach Verlangen hat man bei mir noch mal Fieber gemessen, bin dann aber trotzdem heim....
Heute früh hatte ich Visite von einem Oberarzt, der schaute in meine Nase, hat dann ein entsetztes Gesicht gemacht, und meinte, die Nasenscheidewand wird wahrscheinlich wieder schief werden, weil alles so angeschwollen ist....
Heute nachmittag hatte ich Visite bei einem anderen Oberarzt, darauf habe ich noch bestanden bevor ich heimging, weil ich noch Fragen hatte.
Fragte ihn nochmals wegen dem Geschwollenen, sagte mir der "das ist normal dass das geschwollen ist", sagte ich ihm, der Arzt in der Früh meinte aber das ist nicht normal", sagte er plötzlich "na dann haben sie eh schon gehört dass es nicht normal ist, also ist es NICHT normal".
Habe diesen Arzt auch gefragt, warum man mir nicht auch, wie vorher besprochen, die inneren Nasenmuscheln operiert hätte, weil auf dem Krankenbericht den ich bekam, steht davon nichts.
Meinte er "was in dem Bericht steht, stimmt nie, wahrscheinlich hat man nur vergessen das in den Bericht dazuzuschreiben"
(kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht ganz vorstellen, weil der ist doch zur Vorlage bei meinem Arzt, und da sollte schon alles stimmen was drinnen steht...)
Ich bin mir verarscht vorgekommen!
Und was nun los ist, ob das geschwollene normal ist oder nicht, ob die OP voraussichtlich erfolgreich war, oder nicht, weiß ich auch nicht!
Der die neben mir im Zimmer lag, wurde eine Zyste beim Kehlkopf wegoperiert.
Man sprach nach der OP davon dass sie jetzt ja bald heimgehen könnte, und plötzlich kommt heute die Internistin zu ihr, und erzählt ihr, dass sie sich mit ihr bekanntmachen will, weil ihr ja noch eine große OP bevor steht.
Meine Zimmernachbarin ist aus allen Wolken gefallen, als sich herausstellte, dass bei der OP festgestellt wurde, dass da Wucherungen sind, die bösartig sind; also Krebs; und die weggehören!
Und das haben sie ihr nicht mal gesagt, da haben sie auf die Internistin gewartet damit die ihr das derart unsanft beibringt, die dann kam, und der Meinung war dass hier schon alles geklärt wäre....
Diese Tochter dieser Frau ist Krankenschwester in einem anderen Spital, sie ging dann mal gleich ins Ärztezimmer und hat sich aufgeregt über diese Praktiken, über das Vorhalten der Informationen, also dass die Frau Krebs hat, darüber wie die Krankenschwestern dort "arbeiten", dass sie bei den Patienten nicht regelmäßig Fieber messen würden ect, man wird ja jedes 2te mal nicht mal gefragt, welches Menü man zu essen möchte, von den 2 Auswahlmenüs die da sind, da setzten sie einem halt irgendwas vor.
(ich bekam zB dann mal ungefragterweise die Käseplatte, die ich dann nicht essen konnte, wegen meiner Lactoseunverträglichkeit....)
Also wirklich, das und einige andere Dinge haben mich nun dazu gebracht, die HNO Abteilung im KFJ Spital abzuraten!