Gegenwart, Zeit und Raum

Tja Meikel hat sich verabschiedet

Zum Thema:
"Es ist nicht so, dass es zuerst dich gibt, und dann kommt plötzlich ein Jetzt zu dir."

Das Jetzt kommt nicht zu dir oder zu mir. Das was wahrnimmt ist immer da, und die Wahrnehmung nimmt immer das Hier und Jetzt wahr und das Ich plus HierundJetzt wandert durch die Zeit.

LGInti
Meikel hat sich verabschiedet - wie ist das zu verstehen?
 
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Vielleicht passt, was mich beschäftigt hierher.
Ich frage mich, was ist Zeit?!
Ich verstehe die Relitivitätstheorie da leider nicht.
Ich verstehe, dass es Zeit so, wie wir sie verstehen gar nicht gibt (das scheint wie mit dem Kreisen der Sonne um die Erde sehr auf den Menschen bezogen zu sein).
Ich verstehe, dass, von der Wissenschaft aus betrachtet, das, was wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nennen, in Wahrheit Gleichzeitigkeiten sind.
Ich verstehe auch, dass bei schneller Bewegung Zeit langsamer vergeht als bei langsamerer. Kann man auch bei Kindern und alten Leuten beobachten.
Die Rolle der Gravitation ist mir dabei zumindest halbwegs klar.
Es scheint aber zu sein, dass Zeit nicht "nichts" ist - sie scheint eher, neben dem Universum, eine weitere Art "Raum" zu sein.......stimmt das?

Kann mir das bitte jemand erklären? Für Laien?
 
Es scheint aber zu sein, dass Zeit nicht "nichts" ist - sie scheint eher, neben dem Universum, eine weitere Art "Raum" zu sein.......stimmt das?
Sehe ich auch so.
Allerdings ist sie nicht ein "weiterer" Raum, sie ist der Raum selbst. Ohne ein Empfinden von Zeit gäbe es keinen Raum - und umgekehrt.


Raum und Zeit definieren alles, was ist. Man kann also nicht wirklich sagen, dass Zeit selbst etwas sei.

Im Bereich zwischen nichts und allem ist Zeit einfach nicht auffindbar.

Vielleicht ist sie so etwas wie die Bewegung unseres Geistes, eine Art Spiegel.
 
Ohne Bewusstsein keine Zeit. Zeit, Raum, und Materie sind untrennbar an Bewusstsein gebunden - Subjekt-Objektivität.
Das ist klar. Ohne Bewusstsein gibt es gar nichts.

Was ich meine, ist, dass sich die Zeit so dehnt, wie wir die Kapazitäten unseres Geistes dehnen.
Langeweile = lange Weile
Kurzweil = kurze Weile
Etc....

Dass alles der Aufmerksamkeit folgt, ist eh klar. Die Zeit scheint hier aber weitaus flexibler zu sein als der materielle Raum.
 
Sehe ich auch so.
Allerdings ist sie nicht ein "weiterer" Raum, sie ist der Raum selbst. Ohne ein Empfinden von Zeit gäbe es keinen Raum - und umgekehrt.


Raum und Zeit definieren alles, was ist. Man kann also nicht wirklich sagen, dass Zeit selbst etwas sei.

Im Bereich zwischen nichts und allem ist Zeit einfach nicht auffindbar.

Vielleicht ist sie so etwas wie die Bewegung unseres Geistes, eine Art Spiegel.

Dann wäre der Weltraum auch Zeit. Also ist Zeit nciht etwas, was sich abspielt, sondern etwas das unabhängig von mir da ist (wenn auch in anderer Form, als ich in der Lage bin, es zu erfassen)?
Ohne ein Empfinden von Zeit gäbe es keinen Raum - und umgekehrt.
Das würde bedeuten, dass es für "Wesen" (oder so), die kein Zeitgefühl haben, auch kein "Raum" existiert?
Ich weiss nur, dass Zeit und Bewegung zusammen hängt - und auch das ist mir nur rudimentär klar....

Will gleich dazu noch ein Video von H. Lesch gucken, das dauert halt zwei Stunden. Mal sehen, ob ich das heute mache.
 
Die Zeit scheint hier aber weitaus flexibler zu sein als der materielle Raum.
Danke für den Gefdanken - ja es scheint so zu sein.

Aber sie hängen absolut zusammen, nur dass es vorstellbar ist, ein Raum ohne Zeit, das würde heißen, alles ist erstarrt und nichts aber auch gar nichts passiert in diesem Raum. Zeit hingegen kann alleine nicht bestehen, es braucht immer etwas, an dessen Bewegung und Veränderung man die Zeit erkennen kann.

LGInti
 
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Ohne Bewusstsein keine Zeit. Zeit, Raum, und Materie sind untrennbar an Bewusstsein gebunden - Subjekt-Objektivität.
Das würde bedeuten, dass es im Universum keine Zeit gibt - denn das Univesum hat ja kein Bewusstsein ..... es würde bedeuten, dass es Zeit nur udn ausschliesslich aus der Betrachtung des Menschen gibt und sonst nicht..........?
 
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