gegenstände laden - wozu?

PS: Es gibt einen erheblichen qualitativen Unterschied zwischen dem, was unfokussiert so nebenbei "die ganze Zeit" passiert und gezieltem, kompetentem magischen oder spirituellen Arbeiten.

des unbewussde nebenhr kennd man ja vo muggla. füdchderlich schwarz nix dschdo drodz normalidäd. natierlich erfinded magie nix neies, würd ja au keina sinn macha.
 
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Ist aber auch nicht unbedingt richtig, sondern eine Frage der Übung und des Bewusstseins.
Auf den Durchschnittsmenschen bezogen hast du wohl Recht, aber die Sache ist halt, dass Magie sich nicht (nur) im Kopf und in der Theorie abspielt, sondern idealerweise Auswirkungen zeigt, auf Körper, Rede und Geist, und zwar solche, die sich dann auch im Außen widerzuspiegeln beginnen.
Das ist der Aspekt, den ich bei dir und deinen Argumentationen ehrlich gesagt meist (immer?) vermisse.

Vor allem sollte sich Magie über die Person hinaus auswirken, das meine ich mit Durchschlag und nicht nur auf Körper, Geist und Sprache, denn das vermag auch Erziehung und Philosophie zu leisten. Daher spricht man im Buddhismus auch von dieser Dreiteilung (Körper, Geist und Sprache). Buddhismus ist vornehmlich eine philosophische Schule.
Du kannst es auch nicht wahrnehmen, weil ich zum einen kein Buddhist bin, daher keinen entsprechenden Weg gehe und du, um eine Veränderrung wahrnehmen zu können den Ausgangspunkt mit dem Jetztpunkt vergleichen können müsstest und das ist kaum möglich.

Jesus Christus, Buddha, der Teddy, das Monster unter dem Bett, der böse Nachbar, die liebe Freundin, das Forumsfeindbild, Erdbeereisbecher, die Angst vor xyz alles geladen.
Es mag einen Unterschied geben, ob man das bewusst (im Sinne eines Werkzeuges) tut oder nicht. Dieser Unterschied ist aber auch nicht immer da und über die Qualität entscheidet der bewusst gefasste Entschluss es zu tun nicht so maßgeblich, wie psychiatrische Einrichtungen beweisen. Mit dem Entschluss es nichtmehr zu tun, eine Abkehr von dem Einzuleiten, auch wenn diese kaum absolut sein kann hat hingegen sehr wohl Einfluss.
 
Du hast ja einen bezaubernden Namen :)

Also ich fertige Talismane (ja, das sind so "aufgeladene" Gegenstände), da man so eine Art "Kraftbatterie" für die jeweilige magische Wirkung hat. Wenn man es beherrscht und sich auskennt, kann man das für verschiedene Wirkungen herstellen, durch wiederhohlte Weihen verstärken und hat letztendlich einen Gegenstand, der lange (möglichst dauerhaft) automatisch die intendierte Wirkung hat. Da muß man auch nicht lange bitten ;)

Macht mehr Arbeit, ist schwieriger als ein "Einzelzauber", bringt aber meiner Erfahrung nach auch mehr durch die relgelmäßig (dauerhaft) freigesetzte Wirkung; hat aber eben den gewissen Nachteil, daß man vorrausschauend arbeiten können muß. Oder aber man kennt eben jemanden, von dem man weiß, daß er das hat (oder macht), was man benötigt.

Das "Gefäß" an sich benötigt man als Fokus und als "Batterie" - Strom hat man ja auch nicht im freien Raum.

merci :)

...scheint mir in der magie schon immer wieder auf das in den fokus nehmen, im fokus behalten hin zu laufen - eine ordnende kunst, magie, so wie's aussieht...

grüsse!

api
 
...die frage war nicht wozu ich das brauche, sondern wozu ein gefäss für die energie gebraucht wird.

Alles was ist, hat Zahl, Maß und Gewicht.

Um also ein bestimmtes Ding ins Sein zu bringen, braucht es eine Form (den "Aushalt") und einen Inhalt. Ein Gegenstand kann eine Form sein, in die man einen Inhalt tut.

Man kann natürlich behaupten, so etwas wie Energie, die man da hineinlädt, gäbe es nicht. Dasselbe könnte man aber auch vom Strom behaupten. Strom gibt es nicht. Oder doch?
 
Buddhismus ist vornehmlich eine philosophische Schule.
Bevor ich das jetzt einfach als "Bullshit" kommentiere - es gibt Teilentwicklungen in so eine Richtung, es geht und ging aber, insbesondere wenn du dir Shakyamuni Buddha selbst ansiehst, in sehr großen Teilen um nix weiter als Praxis.
Du kannst es auch nicht wahrnehmen, weil ich zum einen kein Buddhist bin, daher keinen entsprechenden Weg gehe und du, um eine Veränderrung wahrnehmen zu können den Ausgangspunkt mit dem Jetztpunkt vergleichen können müsstest und das ist kaum möglich.
Was kann ich nicht wahrnehmen?
Ich hab bezüglich Entwicklung da nix geschrieben, ich hab bloß festgestellt, dass ich diesem gewissen Aspekt (praktischen Auswirkungen) in deinen Beiträgen bislang nicht begegnet bin.
Und dieser Prozess ist unabhängig von Religion, soll heißen, wenn eine Entwicklung da wäre, wäre sie halt da, du musst/müsstest das nicht zwangsläufig mit dem Vokabular der Entwicklung von Körper, Rede und Geist betiteln.
Was ich bei dir vermisse, ist halt nicht das Vokabular, sondern das Bewusstsein für den ablaufenden Prozess.

Es mag einen Unterschied geben, ob man das bewusst (im Sinne eines Werkzeuges) tut oder nicht. Dieser Unterschied ist aber auch nicht immer da und über die Qualität entscheidet der bewusst gefasste Entschluss es zu tun nicht so maßgeblich, wie psychiatrische Einrichtungen beweisen.
Äh, Moment mal, was GENAU beweisen die psychiatrischen Einrichtungen deiner Meinung nach?

Mit dem Entschluss es nichtmehr zu tun, eine Abkehr von dem Einzuleiten, auch wenn diese kaum absolut sein kann hat hingegen sehr wohl Einfluss.

Ach so, auf die Schiene willst du. Naja, gut, das mit den psychiatrischen Einrichtungen hätte ich trotzdem noch genauer, den Zusammenhang darfst du nämlich bitte mal erst eindeutig aufzeigen, ehe du Worte wie "beweisen" mit ins Spiel bringst.

Lieben Gruß
 
Alles was ist, hat Zahl, Maß und Gewicht.

Um also ein bestimmtes Ding ins Sein zu bringen, braucht es eine Form (den "Aushalt") und einen Inhalt. Ein Gegenstand kann eine Form sein, in die man einen Inhalt tut.

Man kann natürlich behaupten, so etwas wie Energie, die man da hineinlädt, gäbe es nicht. Dasselbe könnte man aber auch vom Strom behaupten. Strom gibt es nicht. Oder doch?

Strom gibt es eindeutig, dass es diese Energie gibt ist fraglich.

Die Hoffnung, Gott habe die Welt nach einer Ordnung geschaffen, oder die Welt sei entstanden nach einer Ordnung ist etwas grundmenschliches und befriedigt das Bedürfnis nach Sicherheit durch Struktur und ist vor allem eines, nämlich naiv.
 
Alles was ist, hat Zahl, Maß und Gewicht.

Um also ein bestimmtes Ding ins Sein zu bringen, braucht es eine Form (den "Aushalt") und einen Inhalt. Ein Gegenstand kann eine Form sein, in die man einen Inhalt tut.

Man kann natürlich behaupten, so etwas wie Energie, die man da hineinlädt, gäbe es nicht. Dasselbe könnte man aber auch vom Strom behaupten. Strom gibt es nicht. Oder doch?

...je länger ich als musikerin arbeite, desto mehr fällt mir auf, dass ein konstanter puls den rahmen setzt/den boden bietet für eine kraftvolle, frei fliessende phrasierung...

kommt mir grad wieder in den sinn, wenn ich deine worte hier lese :)
 
Strom gibt es eindeutig, dass es diese Energie gibt ist fraglich.

Die Hoffnung, Gott habe die Welt nach einer Ordnung geschaffen, oder die Welt sei entstanden nach einer Ordnung ist etwas grundmenschliches und befriedigt das Bedürfnis nach Sicherheit durch Struktur und ist vor allem eines, nämlich naiv.

So ist es.
 
...je länger ich als musikerin arbeite, desto mehr fällt mir auf, dass ein konstanter puls den rahmen setzt/den boden bietet für eine kraftvolle, frei fliessende phrasierung...

kommt mir grad wieder in den sinn, wenn ich deine worte hier lese :)

ja, in der Musik geben das gewählte Instrument (oder Ensemble), die musikalische Form, die Tonart und der Takt die Form vor (Maß), die einzelnen Stimmen transportieren die "Energie" (Zahl), das Gewicht allerdings entsteht im Fokus des Bewusstseins der Musiker und der Hörer.
 
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Bevor ich das jetzt einfach als "Bullshit" kommentiere - es gibt Teilentwicklungen in so eine Richtung, es geht und ging aber, insbesondere wenn du dir Shakyamuni Buddha selbst ansiehst, in sehr großen Teilen um nix weiter als Praxis.

... würde den Rahmen sprengen, daher lasse ich es einfach so stehen. Ist auch nicht wichtig.

Was kann ich nicht wahrnehmen?
Ich hab bezüglich Entwicklung da nix geschrieben, ich hab bloß festgestellt, dass ich diesem gewissen Aspekt (praktischen Auswirkungen) in deinen Beiträgen bislang nicht begegnet bin.
Und dieser Prozess ist unabhängig von Religion, soll heißen, wenn eine Entwicklung da wäre, wäre sie halt da, du musst/müsstest das nicht zwangsläufig mit dem Vokabular der Entwicklung von Körper, Rede und Geist betiteln.
Was ich bei dir vermisse, ist halt nicht das Vokabular, sondern das Bewusstsein für den ablaufenden Prozess.

Ach, hier vermisst doch ständig irgendjemand irgendwas beim anderen. Was wahrnehmbar ist hängt von Erfahrung und Wissen des Wahrnehmenden ab.
Ich interessiere mich weder für Entwicklung noch für Prozesse. Du bist schon zu dem Schluss gekommen, dass da keine Entwicklung ist. Wenn ich die Aussage für aufrichtig hielte und nicht für Masche, könnte ich sie als Erfolg werten. So bleibt mir nix weiter, als ein Schulterzucken, über die Beobachtung üblicher Forenkommunikation.

Äh, Moment mal, was GENAU beweisen die psychiatrischen Einrichtungen deiner Meinung nach?



Ach so, auf die Schiene willst du. Naja, gut, das mit den psychiatrischen Einrichtungen hätte ich trotzdem noch genauer, den Zusammenhang darfst du nämlich bitte mal erst eindeutig aufzeigen, ehe du Worte wie "beweisen" mit ins Spiel bringst.

Der Zusammenhang ist sehr eindeutig. Schizophrene Patienten, Patienten mit konkreten Angststörungen usw. laden nicht bewusst, aber höchst effektiv.
Also ist die bewusste Entscheidung zu Laden kein Aspekt der zu Qualität also Wirkung führt, sondern nichts weiter als ein bewusster Entschluss.
 
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