Trixi Maus
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Also ich unterscheide für mich sehr deutlich zwischen Gefühl und Emotion. Die Emotion nimmt mir persönlich Energie weg und bindet mich in ungünstige karmatische Verhältnisse, während das Gefühl, das frei im Raum meiner Organe antsteht, herausgelassen werden kann. Wenn man aber Emotionen ebenfalls einfach bewusst herauslässt (dann benötigt man aber einen Menschen um sich, der das auch ertragen kann und begreift, dass man gerade seine Emotionen löst), dann ist das eigentlich energetisch sehr gut, gell? Man kann seine Emotionen auch malen, das ist auch hilfreich, aber nicht so hilfreich wie das Ausleben der Emotionen.Hallo zusammen!
Kennt jemand von Euch das Gefühl nichts zu fühlen? Also, das man weiß man sollte sich z.B. darauf freuen, ein Ziel zu erreichen und dann passiert vom Gefühl her nichts? Oder bei Angst... man weiß, normalerweise müsste man Angst haben, aber sie kommt nicht....
Ich bin auf einmal auf den Gedanken gekommen, dass Gefühle sehr eng gekoppelt sind, vielleicht dasselbe sind, wie Energie, und das Menschen, die ihre Gefühle verlieren, vielleicht unweigerlich ihre Energie mitverlieren. Verlieren sie Energie verlieren sie nach und nach die Hoffnung, alles wird egal und irgendwann beschreibt man sie dann wohl mit gebrochen.
Könnt Ihr Euch selbst einteilen, in Menschen die eher viel fühlen oder eher wenig? Und die, die viel fühlen, habt Ihr auch das Gefühl viel Energie zu haben? Was wisst Ihr über Gefühle und Emotionen (falls es da einen Unterschied gibt). Gibt es einen Weg sie zu wecken? Frage mich auch, ob sie wirklich weg sind, wenn man sie nicht spürt, oder ob sie nur nicht durchkommen?
Würde mich wirklich interessieren. Glaube, dass bei mir irgendwie die Gefühle verschütt gegangen sind und ich will sie wieder haben.
Viele Grüße,
C.
Die Emotionen und Gefühle sind ja an die Organe gekoppelt, die letztlich über Leben und Tod entscheiden. Verkorksen die Emotionen die Organe, hast Du auf Dauer keinen Spass.
Die Energie, die hinter den Emotionen steht, sind ja Gedanken oder besser gesagt: innere Worte, die im Unterbewusstsein rumoren. Man kann die aber durchaus hören und mit wachsender Begeisterung beim Sich-Selber-Zuhören lösen sich diese Energien dann aus der Lebensgeschichte ab. Mama und Papa und Geschwister und Lehrer und Medien und unsere Gesellschaft sind hervorragend geeignet, unser inneres Sein zu verkorksen, gell? Wenn wir auf die Welt kommen, tut das schon mal weh, man denkt "Aua", weil der Geburtskanal eng ist. Und die ersten Atemzüge tun scheisseweh in der Lunge und die Haut brennt auch noch, wenn sie mit dem Sauerstoff in Berührung kommt.
Der technologische Aspekt, der ja hinter unserem menschlichen Erleben steckt, das ist ja die "Wahr"-Nehmung. Nehme ich für wahr, was meine Emotionen sind, dann werden sie mit wachsender Begeisterung für die eigenen Emotionen irgendwann zu Gefühlen. Der massgebliche Erlebens-Prozess dahinter ist ein weltweit verwendeter Regelkreis des Erlebens, in dem man immer wieder an einem Punkt vorbei kommt, an dem man sich entweder spüren kann oder nicht.
Gefühle und Emotionen werden irgendwann einmal zu körperlich erfahrbarer Energie, gell? Der Normalo-Westler spürt das erst im Tod, wenn man aber z.B. TaiChi o.ä. macht, kann man dieses schwerelose Gefühl durchaus schon zu Lebzeiten entwickeln. Das ist dann eine wesentlich höhere Lebensqualität, denn die Organe werden gespürt, wenn sich da Energien (Emotionen) festsetzen wollen. Die Gefühle erfahren eher einen direkten Ausgang aus den Organen und äussern sich im günstigen Falle dann durch ein Wort, einen Blick oder eine Berührung. Das ist dann der Honig-Aspekt, der im Paradies fliesst, gell?
Liebe Grüsse, Trixi Maus