Gefühle zu unterdrücken ist nicht spirituell sondern krankheitsfördernd!

Hallo Tares :->) schön mit dir zu plaudern

das klingt... also ich hab das gern gelesen. (ich lächle noch immer ganz selig)
aber es deckt sich nicht mit der Erfahrung.
Die Aufwachens-Erfahrung ist ganz definitiv eine andere - und da decken sich die Beschreibungen derer denen man Glauben schenken darf relativ genau. Allerdings gehe ich davon aus, Tares, dass du auch aus Quellen schöpfst, denen du begründeterweise Glauben schenkst. Also :->) wir sind da einfach auf verschiedenen Gleisen unterwegs.
Darf sein.

Grüß Dich Terramarter
Und guten Abend:)

Gewiss ist das was ich geschrieben habe erstmal ganz anders als das was du und auch viele Andere bisher erfahren hast und es ist sicher wahr, das wir nicht auf genau denselben "Gleisen fahren"
Es ist jedoch meine Erfahrung und beruht auf meiner Wahrnehmung über viele viele Jahre hinweg.
Und ganz so ausgrenzend, das Erwachen betreffend, würde ich es nun nicht umschreiben.

Zentral ist doch was ganz anderes und das ist es was verbindet:
Das Erfahren und damit Wissen nicht nur der Körper, die Gedanken, die Gefühle, sondern viel mehr als jene zu sein.
Im Augenblick zu sein, im Hier und Jetzt, die am besten als die Erfahrung der Zeitlosigkeit beschrieben werden kann.
Die Erfahrung nach Innen zu gehen und die Grenzenlosigkeit des Seins zu erleben.
Die Erfahrung der Stille, jenseits aller Gedanken zu sein und Liebe und Glückseligkeit zu erfahren und diese aus deinem im Innersten ins Hier und Jetzt fließen zu lassen.

Ich denke bei aller Unterschiedlichkeit, bleibt doch einiges was verbindet, sodass die "Gleise" - wenn auch nicht die gleichen - zumindest nahe beinander liegen:)

Gute Nacht, ruhe wohl in der Stille deiner Selbst
und LG
Tares
 
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Danke für die Ruhegrüße :->) Tares
des Nachts muss ich noch widersprechen...
Zentral ist doch was ganz anderes und das ist es was verbindet:
Das Erfahren und damit Wissen nicht nur der Körper, die Gedanken, die Gefühle, sondern viel mehr als jene zu sein.
Naja, da würd ich mich lieber anschließen als ich es kann. Denn,
du bist ja nicht mehr, im Sinne von weiteren Anhäufungen. Sondern du bist nichts nicht. Auf jeden Fall bist du nicht Tares; maximal auch Tares.


Im Augenblick zu sein, im Hier und Jetzt, die am besten als die Erfahrung der Zeitlosigkeit beschrieben werden kann.
Die Erfahrung nach Innen zu gehen und die Grenzenlosigkeit des Seins zu erleben.
Die Erfahrung der Stille, jenseits aller Gedanken zu sein und Liebe und Glückseligkeit zu erfahren und diese aus deinem im Innersten ins Hier und Jetzt fließen zu lassen.
noch ein bissi tiefer (fallen lassen)

Ich denke bei aller Unterschiedlichkeit, bleibt doch einiges was verbindet, sodass die "Gleise" - wenn auch nicht die gleichen - zumindest nahe beinander liegen:)
Zug nochmal anruckeln lassen
ein bissi geht noch.


GutN8 :->)
 
Unser Energiekörper erschafft unsere Realität durch Aussenden und Resonanz.
Ist er mit Gefühlen verstopft (und meist sind es Gefühle aus der Kindheit), erschaffen diese Gefühle Im Außen eine ähnliche Situation wie die Ursprungssituation, z.B. Demütigung, Nicht-Gesehen-Werden, Nicht-erwünscht-Sein. Werden diese Gefühle wahrgenommen --> gefühlt --> losgelassen verändert sich der Energiekörper und neues hat Platz, z.B. Selbstwert, Selbstliebe.

Ergo: dann bewirft dich keiner mehr mit Mist.
 
Danke für die Ruhegrüße :->) Tares
des Nachts muss ich noch widersprechen...Naja, da würd ich mich lieber anschließen als ich es kann. Denn,
du bist ja nicht mehr, im Sinne von weiteren Anhäufungen. Sondern du bist nichts nicht....

Guten Morgen Terramarter

Naja, ich ahnte schon das es am Non-Dualismus hacken würde;)

Bei aller Achtung gegenüber Lehrer wie Christian Meyer, selbst gegenüber Ramana M. Seh ich halt immer noch einen individuelle einmalige göttliche Seele bzw Individualität bei Ihnen, wie bei Dir usw.

Ich nehme halt anders wahr, seh das Ego, als das „falsche Ich" Im Sanskrit heißt dies ahamkara oder wörtlich der „Ich-Macher", der Faktor, der bewirkt, daß man sich nicht mehr als Teil des Ganzen sieht.
„Falsches Ich" bedeutet das man eine falsche Identifikation hat, nämlich Identifikation mit irgend etwas anderem als mit der eigenen wahren Identität, die da ist: ewiger, individueller Teil Gottes

Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Erfahrung und höhere Wahrnehmung was anderes lehrt, werden wir das wohl different sehen.
Aber genau das ist doch auch das schöne auf der Welt - und sei sie auch noch so illusionär - die uns mit ihrer Vielfalt so sehr erfreut :)
Oder wie sagt man so schön und stimmig die Pfade zu Gott betreffend :
"Viele Wege führen nach ROM"

VG
Tares
 
Grüß Dich h.Ente
Meine Betrachtungen zum Ich sind, dass es eine selbstsüchtige Sorge wäre, und es ist abwechslungsreicher im geduldigen und gelassenen WIR zu denken.

ja aber die (selbstsüchtige Sorge) hört ja nicht auf, weil wir versuchen anders zu denken.
(was ja nicht nur erfahrungsgemäß nicht klappt, sondern nicht klappen kann - wenn (turbo)Antrieb eigentlich die (weggestellten) Gefühle sind.
Wenn der Vergaser das Stottern verursacht - bringt es nichts am Keilriemen rumzumachen. Nur weil der vielleicht leichter zugänglich/bekannter/vertrauter ist, mir näher liegt.)
 
Guten Morgen Terramarter

Naja, ich ahnte schon das es am Non-Dualismus hacken würde;)

Bei aller Achtung gegenüber Lehrer wie Christian Meyer, selbst gegenüber Ramana M. Seh ich halt immer noch einen individuelle einmalige göttliche Seele bzw Individualität bei Ihnen, wie bei Dir usw.

Ich nehme halt anders wahr, seh das Ego, als das „falsche Ich" Im Sanskrit heißt dies ahamkara oder wörtlich der „Ich-Macher", der Faktor, der bewirkt, daß man sich nicht mehr als Teil des Ganzen sieht.
„Falsches Ich" bedeutet das man eine falsche Identifikation hat, nämlich Identifikation mit irgend etwas anderem als mit der eigenen wahren Identität, die da ist: ewiger, individueller Teil Gottes

Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Erfahrung und höhere Wahrnehmung was anderes lehrt, werden wir das wohl different sehen.
Aber genau das ist doch auch das schöne auf der Welt - und sei sie auch noch so illusionär - die uns mit ihrer Vielfalt so sehr erfreut :)
Oder wie sagt man so schön und stimmig die Pfade zu Gott betreffend :
"Viele Wege führen nach ROM"

VG
Tares

sehr interessant :->)
Hi Tares!

Das ich geht ja nicht weg. der Körper geht nicht weg. essen, reden, entscheiden,… alles da
was sich ändert ist die Klarheit, mit der das ich nicht wahr-genommen wird. ...weil innerlich beobachtbar ist, dass alles was mit dem ich zu tun hat in Gedanken ist. Das ich ist ein riesiger Denkprozess. Vergangenheitsgeschichten(und das kann bis in mehrere Leben gehen), Zukunftserwartungen/hoffnungen; und in der Mitte begreift sich ein ich felsenfest.
Nicht weniger als dieser (nicht unaufhörliche) Gedankenstrom - aber vor allem auch nicht mehr.

‚Stille’ - bedeutet Gedankenstille. Und da gibt es kein ich. (weil das ich nur mit Gedanken ersteht. nur gedacht ist)
Die ganze Substanz des ichs sind die sorgenvollen Gedanken/G'schichteln
über sich selbst. (Drum nennt man es auch ‚Befreiung‘ wenn die aufhören :->)



Das ich tritt als Individualität in Erscheinung - ist klar - und daran brauchen wir nicht rütteln. wir brauchen auch nicht den Duden umschreiben. Ich kommt individuell daher -
selbst das langweiligste ich empfindet sich selbst als Original :->)) Kennt jeder. Eine Erscheinung ist aber schon grundsätzlich kein Beweis. Und bei näherer Untersuchung?
….unfindbar.

Tares, der Buddhismus hält zu dieser genauen Untersuchung an. Welchen Weg hast du denn da durch genommen?


Aber wir können das auch so stehen lassen. Wir sind an diesem Punkt verschiedener Meinung. Ich sage, ich ja oder nein (auch, weil nur das - also das Blicken der ichIllusion - wirkliche Befreiung bringen kann). Und du sagst, ein bisserl ich wird immer da bleiben - und wir versuchen immer göttlicher zu denken.
naja :->) ok
ok?

 
‚Stille’ - bedeutet Gedankenstille. Und da gibt es kein ich. (weil das ich nur mit Gedanken ersteht. nur gedacht ist)
Die ganze Substanz des ichs sind die sorgenvollen Gedanken/G'schichteln
über sich selbst. (Drum nennt man es auch ‚Befreiung‘ wenn die aufhören :->)



Das ich tritt als Individualität in Erscheinung - ist klar - und daran brauchen wir nicht rütteln. wir brauchen auch nicht den Duden umschreiben. Ich kommt individuell daher -
selbst das langweiligste ich empfindet sich selbst als Original :->)) Kennt jeder. Eine Erscheinung ist aber schon grundsätzlich kein Beweis. Und bei näherer Untersuchung?
….unfindbar.


Aber wir können das auch so stehen lassen. Wir sind an diesem Punkt verschiedener Meinung. Ich sage, ich ja oder nein (auch, weil nur das - also das Blicken der ichIllusion - wirkliche Befreiung bringen kann). Und du sagst, ein bisserl ich wird immer da bleiben - und wir versuchen immer göttlicher zu denken.
naja :->) ok
ok?


Hi Terramarter,

Zwar sind wir mittlerweile ziemlich weit Off topic vom Thema her, aber ich schreib gerne noch was dazu, zumal wir Sooo weit gar nicht voneinander entfernt sind.

Ich seh das alles nämlich durchaus so wie du auch, die Gedankenstille betreffend, in der jeder "Ich-Gedanke" nicht mehr existiert.
Allerdings sehe ich das "Ich" und die Seelische Identität nicht so identisch wie du sie wahrnimmst.
Wie du sie beschreibst würde ich sie Persönlichkeit nennen, während ich in Individualität eine Eigenschaft der hohen Seele, des Selbst sehe.

In der Hermetik, besonders in der praktischen Anwendung wird Gedankenstille häufig als sehr wichtiges Ziel gesetzt.

Tatsächlich sehe ich die Gedankenstille so wie du sie ganz praktisch beschreibst, indem man wenn man Tiefer und Tiefer geht und Gefühle in all ihrer Kraft auchfühlt , als recht einfachen Weg an diese zu realisieren - einfacher, soweit man den Mut hat und die Klarheit sich jenen Gefühlen auch zu stellen.

Freilich sehe ich die Gedankenstille auch als Tor zu andern Welten und nicht nur zum Selbst an.
Meiner Erfahrung nach stimmt es natürlich das der "Ich-Gedanke" Weg ist, damit alle Probleme die man So mit sich rumschleppt; hermetisch betrachtet deswegen da man sich von jenen Gedanken/Gefühlsenergien - Elementale wie sie dort auch heißen -, die sich Zu Abertausenden ansonsten in unserer Aura tummeln, abgrenzt und das Tor zu anderen Welten seiner Selbst aufstößt.

ich nehme zwar auch kein Ich-Gedanken wahr, jedoch ab einer gewissen Tiefe eine Individualität, die weit weit über jenes kleine Ich hinaus geht.

Als ich in 2 Repliken zuvor von der Entwicklung des Egos zum Selbst hin sprach, da redete ich von der Wahrnehmung der Evolution unserer Seele über einen langen Zeitraum hinweg.
In den Upanishaden würde man es so ausdrücken:
Die inkarnierte Seele Jiva des normalen Alltagsmenschen entwickelt sich mehr und mehr bis sie zum spirituell aktiven Menschen wird, dem Jivatma. Je weiter Jivatma sich entwickelt desto mehr nähert die inkarnierte Seele dem Gottdurchdrungenden Menschen, den man dann Shivatma nennen würde.

Auf diesem Evolutionären Weg des Menschen klärt sich ganz praktisch gesehen eine anfangs trübe - Egozentrierte - Aura immer mehr auf, wird leuchtender und brillanter, je mehr das Selbst/Atma sie durchdringt und den Menschen wahrhaft erleuchtet - im feinstofflich wahrnehmbaren, sowie im Sprichwörtlichen Sinne !
Und - hier muss ich doch endlich wieder zum Threadthema zurückkommen - unseren hier thematisierten schmerzhaften Gefühle Spielen eine ganz besondere Rolle bei jenem evolutionären Prozess.
Tatsächlich könne sie sogar ein Evolutionäres Sprungbrett zum Erwachen sein !

VG
Tares
 
Ich seh das alles nämlich durchaus so wie du auch, die Gedankenstille betreffend, in der jeder "Ich-Gedanke" nicht mehr existiert.
Allerdings sehe ich das "Ich" und die Seelische Identität nicht so identisch wie du sie wahrnimmst.
Wie du sie beschreibst würde ich sie Persönlichkeit nennen, während ich in Individualität eine Eigenschaft der hohen Seele, des Selbst sehe.

Genauso sehe ich das auch - ist zwar eine theoretische Überlegung in einem praktisch orientierten (das war zumindest meine Absicht) thread, aber imho trotzdem wesentlich.

Auf diesem Evolutionären Weg des Menschen klärt sich ganz praktisch gesehen eine anfangs trübe - Egozentrierte - Aura immer mehr auf, wird leuchtender und brillanter, je mehr das Selbst/Atma sie durchdringt und den Menschen wahrhaft erleuchtet - im feinstofflich wahrnehmbaren, sowie im Sprichwörtlichen Sinne !
Und - hier muss ich doch endlich wieder zum Threadthema zurückkommen - unseren hier thematisierten schmerzhaften Gefühle Spielen eine ganz besondere Rolle bei jenem evolutionären Prozess.
Tatsächlich könne sie sogar ein Evolutionäres Sprungbrett zum Erwachen sein !

Das nehme ich auch so wahr (auch im materiellen/physikalischen Sinne) und möchte das auch unterstreichen... womit du, Tares - danke dafür - dem Threadthema entsprechend einen wesentlichen Aspekt hinzugefügt hast:

Wer seine Gefühle nicht wahrnimmt lässt die wahrscheinlich effektivste Hilfe zum spirituellen Wachstum ungenutzt.

Liebe Grüße,
Irene
 
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Danke silberelfe !
für die Legitimation. Ich fand es auch nicht off-topic - im Grunde gehört es in jeden Thread rein, müsste es in jedem Esoterikgespräch mitschwingen: nämlich,
das Ziel von Esoterik (die letztendliche Befreiung) + und der Weg dahin (ein VerTiefen -
und da spielen die GEFÜHLE (gerade in den ersten Schritten, also gleich nach der Entscheidung einen spirituellen Weg, also einen Befreiungsweg zu gehen) nunmal eine wichtige Rolle.​



___________________




Guten Morgen Tares,
sich mit der nicht-existenz des ich auseinander zu setzten fällt jedem ich (natürlicherweise) schwer. Es ist als sollte man sein liebstes Spielzeug hergeben.
Und deshalb gibt es (auch im Buddhismus) diverse sideways - wie man sich dann doch ein Stückerl vom ich erhalten kann. :->)) ein Fitzelchen übriggebliebener (eh vergöttlichter) Seelenrest irgendwo ist besser als gar nichts.

Aber nichts ist halt nichts.
Punkt.

…und das ist dem ich deutlich zu wenig. Es möchte - Illusion hin oder her - weiter existieren. Also werden Unterteilungen, Unterabteilungen geschaffen: die Persönlichkeit, die hohe Seele, die tiefe Individualität, und und

Selbst das Wort Erleuchtung wird dahin gehend missverstanden, dass es zu einer Klärung und Durchlichtung des ‚ichs‘/‚meiner Persönlichkeit‘/‚der individuellen göttlichen Seele‘ käme. = Da versucht jemand eine Illusion zu reinigen - oder ein Auto das gar nicht da ist zu reparieren.
Und das ist ein bisschen verrückt. In anderen Worten: es ist innerhalb der Illusion.
 
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